Fetoskopie
Die Fetoskopie ist eine Untersuchungsmethode im Rahmen der Pränataldiagnostik, die inzwischen weitgehend durch Ultraschalluntersuchungen mit dreidimensionaler Darstellung abgelöst wurde.
Bei der Fetoskopie wird im Rahmen der pränatalen Diagnostik durch die Bauchdecke ein teleskopisches Instrument in die Gebärmutter eingeführt, mit dem das Baby, die Nabelschnur und die Plazenta direkt betrachtet werden können. Seit 1973 wird diese Methode zur Untersuchung bestimmter Fehlbildungen, die damals mit anderen Methoden nur schwer zu diagnostizieren waren, sowie zur Entnahme von Blut- oder Gewebeproben angewandt. Der Eingriff ist technisch schwierig und erfordert ein hohes Maß an Erfahrung.
Ultraschall statt Fetoskopie
Das durch die Fetoskopie bedingte Fehlgeburtsrisiko liegt weit über dem von ultraschall-überwachten Eingriffen. Da man infolge des immer steigenden Auflösungsvermögens moderner Ultraschallgeräte und dreidimensionaler Darstellungen heute die meisten Fehlbildungen erkennen kann, die zuvor nur durch eine Fetoskopie sichtbar gemacht werden konnten, kommt die Fetoskopie jetzt nur noch selten zum Einsatz. Heute wird die Fetoskopie hauptsächlich zur pränatalen Diagnostik einiger seltener, schwerwiegender Hauterkrankungen eingesetzt, wobei gleichzeitig auch die Entnahme einer Biopsie möglich ist. Da die 3D-Sonographie inzwischen genau so gute Ergebnisse erbringt wie die Fetoskopie, erlangt die pränatale Endoskopie für interventionelle Eingriffe am ungeborenen Kind wieder mehr an Bedeutung.
Hohes Fehlgeburtsrisiko
Das Abortrisiko einer Fetoskopie bis zur 28. Schwangerschaftswoche in Zusammenhang mit einer Hautbiopsie beträgt zwei bis drei Prozent.
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