Nordische Namen: 70 skandinavische Vornamen für Mädchen und Jungen

Hakon (auch: Haakon oder Hákon) ist in ganz Skandinavien verbreitet. Es ist wahrscheinlich eine Neubildung aus den westgermanischen Wörtern für "Ross" und "Sohn".

In den skandinavischen Ländern ist der Mädchenname Ilga heute zwar eher selten. Doch seine Bedeutung ist ganz besonders: "Ilga" kommt vom lettischen Wort "ilgas" und bedeutet "Sehnsucht".

Wie viele nordische Namen leitet sich auch Torvid von Thor/Tor, dem Donnergott in der nordischen Mythologie, ab. "þórr" ist das altnordische Wort für "Donner", "viðr" bedeutet "Baum".

Der Name Ylva ist zwar erst in den 1960er-Jahren in Schweden aufgekommen, sein Ursprung liegt aber beim altnordischen Namen Ulv ("der Wolf"). Ylva bedeutet demnach "die Wölfin".

Morten ist die in den nordischen Ländern verwendete Variante des Namens Martin (nach dem römischen Kriegsgott). Vor allem in Dänemark und Norwegen kommt der Name vor.

Dieser nordische Name kommt aus dem Schwedischen und Dänischen. Ursprünglich handelt es sich dabei wohl um eine Koseform der Namen Karin oder Katharina. Der Name Caja ist sehr außergewöhnlich und selten: Hierzulande trifft man kaum ein Mädchen, das so heißt. Weitere Formen des Namens: Kaja, Kaia oder Kaya.

Der Name Arvid geht auf das altnordische Wort "Arnvior" zurück. Das wiederum besteht aus den Worten für "Adler" und "Baum". Möglicherweise ist damit aber auch ein Krieger gemeint.

In ganz Skandinavien ist der nordische Mädchenname Elin verbreitet. Seinen Ursprung hat er jedoch bei Helene, einem Namen aus der griechischen Mythologie (die schöne Helena).

In der nordischen Mythologie ist Bragi der Gott der Poesie. Nicht verwunderlich ist demnach die Bedeutung dieses Vornamens: Bragi geht auf das altnordische Wort "bragr" für Dichtung oder auch Musik zurück.

Tuva gehört zu den skandinavischen "Klassikern", obwohl der Ursprung dieses Vornamens beim neuhebräischen Namen Tova ("die Gute") liegt. Aus Tova wurde der nordische Name Tove, von dem Tuva eine Ableitung ist.

Schon in der nordischen Mythologie ist von Ivar die Rede. Allerdings nicht als Gott, sondern als bekannter Heerführer. Bis heute ist Ivar vor allem in Skandinavien ein beliebter Wikinger-Name.

Streng genommen ist der in Skandinavien äußerst beliebte Name Ida ein altdeutscher Export. Die Namenserfinder scheinen sich aber am altnordischen Wort "idh" für "Werk" oder "Tätigkeit" bedient zu haben.

In den skandinavischen Ländern Dänemark und Schweden ist Sune ein moderner Vorname. Er leitet sich vom altnordischen Namen Suni mit der Bedeutung "Sohn" ab.

Skadi ist die moderne Schreibweise des altnordischen Namens Skaði mit der Bedeutung "Schaden" oder "Unheil". In der nordischen Mythologie ist Skaði die Göttin der Jagd und wird außerdem mit dem Winter sowie dem Skifahren in Verbindung gebracht. Möglicherweise ist sie Namensgeberin für die Region Skandinavien.

Lasse kommt aus Schweden, doch heute ist der nordische Name auch in Deutschland beliebt. Er gilt als Kurzform von diversen Vornamen – zum Beispiel Douglas oder Laurenz – und soll außerdem eine Koseform des ebenfalls nordischen Namens Lars sein.

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Ein nordischer Name, der aus dem Friesischen stammt. Dieser seltene Vorname geht auf eine nordische Gottheit zurück. Seine Bedeutung ist angelehnt an das Wort "Ase" (Gott). In Skandinavien gibt es auch eine männliche Version dieses Namens: Eske.

In der nordischen Mythologie ist Víðarr (wahrscheinliche Bedeutung: "großer Krieger") der Sohn von Odin und Grid. Er soll bei Ragnarök, der Zeit des Weltuntergangs, seinen Vater rächen, indem er den Wolf Fenrir erschlägt.

Nilla ist eine kurze Version des schwedischen Namens Gunilla. Der Ursprung von Gunilla wiederum ist Gunhild, ein dänischer/schwedischer Name, der aus dem Altnordischen stammt. Seine Bedeutung lautet in etwa "im Kampf bewährte Kriegerin".

Serien-Fans dürfte der Jungenname Ragnar bekannt sein. Dass es den legendären Wikinger-Krieger wirklich gab, ist erwiesen. Das ursprünglich altnordische Original des Namens, Ragnarr, kommt heute in einer neueren Version mit nur einem R daher.

Dieser nordische Name ist bei uns sehr selten. Das könnte an seiner ganz besonderen Herkunft liegen: Naja kommt nämlich aus Grönland. Der Name bedeutet nach seinem grönländischen Ursprung "kleine Schwester". Bekannt ist Naja auch in Afrika – hier bedeutet der Name "Erfolg".

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In Deutschland handelt es beim nordischen Namen Odin um einen seltenen Jungennamen. Er ist auf die nordische Mythologie zurückzuführen: Dort trägt der Göttervater, also der Hauptgott, diesen Namen.

Fans von Wikinger-Serien wird die Bezeichnung "Jarl" sicher ein Begriff sein. Das ist die nordische Bezeichnungen für einen freien Mann. Die weibliche Variante Jarla ("die freie Frau") ist heute ein beliebter nordischer Mädchenname.

Dieser nordische Name hat in Deutschland große Beliebtheit erlangt: Im Jahr 2020 war er unter den Top 10 der beliebtesten Babynamen in Deutschland. Die Bedeutung des Jungennamens variiert: Finn kann "der Finne" (aus Finnland kommend) oder aber auch "der Blonde/Helle/Weiße" sein. Alternative Schreibweisen: Fynn oder Fin.

Der Name Oletta kommt ursprünglich aus Norwegen, ist aber in ganz Skandinavien verbreitet. Die Bedeutung des in den 1950er-Jahren erstmals erwähnten Vornamens ist leider unklar.

Ein schöner und moderner Vorname aus Skandinavien: Bjarne gilt als moderne Variante von Bjarni. Dieser Name ist wiederum eine Kosevariante des altnordischen Namens Björn (Bjǫrn) mit der Bedeutung "Bär".

Der nordische Name Marit ist vor allem in Schweden und Norwegen beliebt, kommt aber auch in Finnland vor. Berühmteste Namensträgerin ist die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit Tjessem Høiby. Marit ist in Deutschland durchaus bekannt und beliebt, wird aber nicht allzu häufig vergeben.

Dieser einprägsame Vorname wird häufig als Kurzvariante von Namen gedeutet, die mit "Alf" beginnen (Alfons, Alfred, etc.). Er geht, genau wie viele dieser Namen, auf das altnordische Wort "alfr" mit der Bedeutung "Elf" oder "Naturgeist" zurück.

In der nordischen Mythologie ist Freya die Göttin der Fruchtbarkeit, der Liebe und der Ehe. Der Vorname bezieht sich auf das altnordische Wort "freya" für "Dame" oder auch "Herrscherin".

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In der nordischen Mythologie ist Loki eine unbeständige Figur, die den Göttern Streiche spielt. Der Ursprung des Jungennamens ist wahrscheinlich das altnordische Wort "lok" ("etwas beenden" oder "etwas abschließen").

Nicht nur ausgewiesenen Fans der schwedischen Autorin Astrid Lindgren werden den nordische Namen Ronja kennen. Ronja Räubertochter, Hauptfigur im gleichnamigen Kinderbuchklassiker, inspiriert auch Eltern bei der Namensgebung.

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"Heilagr", die Ursprungsvariante dieses nordischen Namens, bedeutet "heilig". Helgi gilt als isländische Ableitung des Vornamens Helge. Andere Quellen besagen jedoch, dass Helgi die Originalversion des später auftretenden Namens Helge ist. In der nordischen Mythologie gibt es die Figur von Helgi Hundingstöter.

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Der Vorname Inja ist ein nordischer Name mit einem schönen Klang, der auf die Koseform des Namens Inge zurückgeht. Im Russischen ist der Name ebenfalls bekannt. Wer sich für diesen nordischen Namen entscheidet, tauft seinen Nachwuchs mit einem hierzulande seltenen, zeitlosen Vornamen.

Der skandinavische Name Kjell ist eine kurze Variante des altnordischen Namens Kjetil. Kjetil bedeutet wahrscheinlich "Helm" oder "Kessel".

Es gibt unterschiedliche Theorien darüber, woher dieser klangvolle, nordische Name stammt: Er könnte eine Kurzform der Namen Marianna oder Christiana sein oder auf die nordische Mythologie zurückgehen. Nanna (abgeleitet vom Wort für "Mutter") ist unter anderem die Göttin der Pflanzen.

Der Name Bengt ist vor allem in Schweden sehr verbreitet. Ursprünglich ist der Jungenname eine schwedische Variante des lateinischen Namens Benedikt ("der Gesegnete").

Gerda war vor vielen Jahren als Vorname für Mädchen beliebt und ist heute eher selten. Zur Bedeutung des Namens finden sich verschiedene Erklärungen: Es wird zum Beispiel davon ausgegangen, dass sich der Name aus dem isländischen Wort für "Einfriedung/Zaun" ableitet. Alternativ ist Greta ein schwedischer Mädchenname, der ähnlich klingt und gerade in Deutschland sehr beliebt ist.

Die Bedeutung dieses nordischen Namens ist sowohl "der Elf" als auch "das Heer". Vom Klang ähnelt der Jungenname dem spanischen Namen Alvaro. Hierzulande wird der Babyname selten vergeben. Die weibliche Version ist Alva.

Talvi ist Finnisch und bedeutet "Winter". In den nordischen Ländern, vor allem in Finnland und Estland, ist Talvi ein beliebter Mädchenname.

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Die Herkunft dieses nordischen Vornamens ist eindeutig: Sie geht auf den Donnergott Thor zurück. In puncto Schreibweise gibt es allerdings viele Varianten: Thor, Thore, Tore. Auch weibliche Formen des Namens können für Mädchen vergeben werden: Thora oder Tora.

In Schweden ist der Name Ika eine beliebte und eigenständige Form des nordischen Mädchennamens Annika. In Deutschland kommt der Name nur vereinzelt vor.

Die Bedeutung des Jungennamens Stellan ist nicht bekannt. Erstmals Erwähnung fand er im 16. Jahrhundert in Schweden und hat sich von dort in andere skandinavische Länder verbreitet.

In Norwegen gehört Iben aktuell zu den populärsten Mädchennamen. Wahrscheinlich bezieht sich der Name auf den dänischen Begriff "Ibenholt", was "Ebenholz" bedeutet.

Fridtjof (alternative Schreibweise: Frithjof) ist ein altnordischer Name mit Ursprung in Norwegen. Der Name (im Original Friðþjófr) setzt sich zusammen aus den Wörtern "frið" für "Friede" und wahrscheinlich aus dem germanischen Wort "þewa" für "Diener".

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Den Namen Una gibt es sowohl in einer ursprünglich keltischen und später lateinischen Variante ("die Einzige") als auch in einer nordischen: "una" bedeutet auf Altnordisch "die Zufriedene".

Dieser Vorname ist in Deutschland durchaus bekannt, aber nicht mehr sehr verbreitet. Kai kann sowohl ein Jungen- als auch ein Mädchenname sein. Was genau der nordische Name bedeutet, ist unklar. Auf Hawaiianisch ist Kai übrigens das Wort für "Meer".

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Hedda ist eine in den nordischen Ländern sowie in Friesland verwendete Kosevariante des Namens Hedvig. Der ist wiederum eine skandinavische Version des althochdeutschen Frauennamens Hedwig (Bedeutung: "Kämpferin" oder "Kriegerin").

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In skandinavischen Ländern ist der nordische Name Leif beliebt. Er bedeutet "Sohn" oder "Erbe". Der berühmteste Namensträger ist Leif Eriksson – ein Wikinger, der als Seefahrer viele Jahre vor Christoph Kolumbus neues Land entdeckte. Eine weitere Schreibweise des Names: Leiff.

Der auch bei uns bekannte Name Jördis ist eine Variante des nordischen Mädchennamens Hjördis. Er setzt sich zusammen aus den altnordischen Wörtern für "Schwert" und "Göttin".

Nicht nur Fans von Tolkiens Trilogie "Herr der Ringe" dürfte dieser Vorname ein Begriff sein. Möglicherweise hat sich der Autor von der alten nordischen Erzählung der Edda inspirieren lassen, in der "Gandalf, der Zwerg" vorkommt. Frei interpretiert bedeutet Gandalf "Elf mit dem Zauberstab".

Asa (manchmal auch: Esa) ist ein Name, der in ganz Skandinavien inklusive Island verbreitet ist. Seine Bedeutung: "die Göttliche".

Als Sohn von Odin rächt Wali (manchmal auch mit V geschrieben) in der nordischen Mythologie den ermordeten Gott Balder. Er gilt als kühner Kämpfer und guter Schütze. Wali kann auch ein arabischer Name sein, dann hat er die Bedeutung "Freund" oder "Helfer".

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Fenja ist ein altnordischer Name, der schon früh in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland geläufig war. Bis nach Russland hat sich der Name verbreitet. Seine Bedeutung: "Heidebewohnerin".

Torin gehört zu den zahlreichen Varianten von Namen, die sich von Thor/Tor ableiten. Thor, der Donnergott, ist eine der wichtigsten Figuren in der nordischen Mythologie und nach Odin einer der wichtigsten Götter.

Aina ist die vor allem in Dänemark und Norwegen beliebte Variante von Aino. Der ursprünglich finnische Mädchenname bedeutet "die Einzige" auf Finnisch und bezieht sich auf eine dort sehr bekannte literarische Figur.

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Dieser Jungenname hat seinen Ursprung im Nordischen – er bedeutet "der Adler". Heutzutage ist der nordische Name in vielen Ländern bekannt. Eine weitere Variante ist der Name Arno. Ebenfalls als nordischer Name beliebt ist die Kurzform von Arnold: Arnd.

Kára bezieht sich wahrscheinlich auf das altnordische Wort "karr" für "lockig" oder "kurvig". In der nordischen Mythologie ist Kára der Name einer Walküre, die auf dem Schlachtfeld Gefallene auswählt und sie nach Walhalla begleitet, dem Ruhe- und Ruhmesort der Krieger.

Der klassische Jungenname Erik ist in Schweden und Dänemark die Version vom deutschen Namen Erich – er bedeutet "der alleinige Herrscher". In Skandinavien gibt es unterschiedliche Formen des Namens Erich: Während Erik in Dänemark und Schweden vorkommt, sagen die Finnen Eero oder Erkki und die Norweger Eirik.

Sólveig (oder Solveig) ist ein eher moderner skandinavischer Name, hat aber altnordische Wurzeln: Er setzt sich aus den altnordischen Wörtern "sól" für "Sonne" und "veig" für "Kraft" zusammen.

Der nordische Jungenname tauchte in den 1930er-Jahren erstmals in Skandinavien auf. Mittlerweile ist er vor allem in den nordischen Ländern sehr beliebt.

Ein ganz klassischer nordischer Name für Mädchen ist Jorid. Der Vorname ist eine moderne Version von Jóríðr, der altnordischen Variante von Jofrid. Der ursprünglich im heutigen Norwegen verwendete Frauenname ist eine Kombination aus den Worten für "schön" und "Hengst".

Peer ist die schwedische Version von Peter und hat demnach auch dessen Bedeutung: Der Name leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet "Fels". In anderen nordischen Regionen tauchen weitere Varianten von Peter auf: Peet in Friesland, Peko in Finnland oder Peder in Dänemark.

"Fräulein Smillas Gespür für Schnee" war ein in den 1990er-Jahren berühmter dänischer Roman, der auch von Hollywood verfilmt wurde. Im Buch wird der Name als Kosevariante von Smillaaraq erklärt, einer Zusammensetzung des grönländischen Namens Miillaaraq ("Summen eines Insekts") und "smil", was auf Dänische "lächeln" heißt.

In Dänemark gilt Frode als altmodischer Name – vergleichbar etwa mit dem Vornamen Heinrich in Deutschland. Trotzdem feierte er Ende des 20. Jahrhunderts vor allem in Norwegen ein Revival. Frode leitet sich vom altnordischen Namen Fróði mit der Bedeutung "weise" ab.

Nicht original nordisch, aber in skandinavischen Ländern gern verwendet ist dieser schöne Mädchenname. Auri hat einen lateinischen Ursprung und leitet sich vom Wort "Aura" ab. In Estland und Finnland ist der Name besonders beliebt.

Diese schöne Kurzvariante von Per entwickelte sich in Schweden. Per wiederum hat seinen Ursprung bei Peter (von Petrus: "der Fels").

Ein beliebter norwegischer Name mit unklarer Herkunft ist Tirill. Möglicherweise handelt es sich um einen Fantasienamen: Im berühmten norwegischen Gedicht "Lokkende Toner" trägt eine Volksheldin den Namen "Tirilil Tove".

Das altnordische Wort Alvíss bedeutet "allwissend". Nicht ganz allwissend ist in der nordischen Mythologie der gleichnamige Zwerg, der Thors Tochter heiraten wollte, von diesem aber so lange ausgefragt wurde, bis die Sonne aufging und er sich in Stein verwandelte.

Eine der bekanntesten schwedischen Schriftstellerinnen trägt diesen nordischen Namen: Astrid Lindgren ist unter anderem die Autorin der bekannten Geschichten über Pippi Langstrumpf. Der Name kommt aus dem Altnordischen und bedeutet "göttliche Schöne".

Die genauen Wurzeln des Namens sind nicht ganz geklärt. Entweder ist Arvo eine Variante des altnordischen Namens Arnviðr (Kombination aus "Vogel" und "Baum") oder wird vom finnischen Wort für "Wert" abgeleitet.

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