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Dexter: seltener Jungenname mit Format
Wahrscheinlich stammt der Name aus dem Altenglischen und ist eine Berufsbezeichnung (Färber). Möglicherweise hat er aber auch einen lateinischen Ursprung und bedeutet "der Geschickte" oder "der Glückbringende".
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Ares: ein (noch) seltener Jungenname mit Geschichte
In der griechischen Mythologie ist Ares der Sohn der Götter Hera und Zeus. Als "Gott des Krieges" war Ares bei den Griechen nicht der Beliebteste. Sein Name allerdings erfreut sich heute größer werdender Popularität.
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Jeremias: ein seltener schöner Jungenname aus dem Hebräischen
Der Name Jeremias hat seinen Ursprung im Alten Testament. In abgewandelten Versionen ist der Vorname vor allem im anglikanischen Sprachraum (Jeremy) oder in Frankreich (Jérémie) verbreitet, in Deutschland aber eher selten.
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Severin: der seltene Strenge
Der aus dem Lateinischen stammende Name Severin war früher ein beliebter Name bei Geistlichen. Heute ist er nach wie vor verbreitet, in Deutschland aber eher selten. In Skandinavien und den Niederlanden oft als "Sören".
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Connor: schöner Jungenname aus Irland
Seinen Ursprung hat der Name Connor in Irland. Genau genommen handelt es sich um die englische Version des keltischen Namens Conchobhar, was wahrscheinlich "Wille" bedeutet.
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Konstantin: der Standhafte
Der Name mit den lateinischen Wurzeln (auch: Constantin) geht auf den römischen Beinamen Constantinus zurück. Zahlreiche römische Kaiser trugen ihn als Haupt- oder Beinamen.
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Bruno: lateinische Form des altdeutschen Jungennamens Brun
In früheren Zeiten war der Name in Deutschland durchaus verbreitet, geriet dann aber in Vergessenheit. Ein Grund, warum dieser schöne und prägnante Name heute zu den seltenen Jungennamen gehört.
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Lenn: starker Jungenname mit L
Leonhard (auch: Leonard) ist ein romanisch-germanischer Name, der im Mittelalter sehr beliebt war. Kein Wunder, setzt sich der Name doch aus den Wörtern für "stark" und "Löwe" zusammen.
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Béla: klingt wie Musik in den Ohren
Viele Menschen werden den Namen Béla mit Bela B, dem Mitglied der Band "Die Ärzte", in Verbindung bringen. Der seltene Jungenname ist aber kein Künstlername, sondern stammt aus Ungarn. Seine Bedeutung ist unbekannt, wahrscheinlich hat der Name seinen Ursprung in "Adalbert".
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Kjell: ein schöner Jungenname aus Skandinavien
Kjell ist die kurze Version von Kjetil, einem männlichen Vornamen nordischer Herkunft mit der Bedeutung "Helm" oder "Kessel". In Deutschland kommt der Jungenname eher selten vor.
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Alessio: schöner Jungenname mit einer langen Ahnenreihe
Alessio ist zwar ein Jungenname, wurde aber ursprünglich aus dem Mädchennamen Alexis gebildet. Dieser Name ist wiederum eine Abwandlung von Alexandra, der weiblichen Form von Alexander ("der Beschützer").
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Tiago: neuer und seltener Jungenname
Der Name Tiago hat - obwohl er erst seit den 1980er-Jahren vorkommt - schon viele Entwicklungsschritte hinter sich: Er ist eine kurze Version des spanischen Namens Santiago, der wiederum eine Zusammensetzung aus "santo" (heilig) und "yago" (spanische Version von Jakob) ist.
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Enno: ein echtes Nordlicht
Der Name Enno kommt aus dem norddeutschen/friesischen Raum. Eigentlich ist er eine Kurzform von Namen, die mit "Ein" oder "Egin" beginnen, kommt aber auch als selbstständiger Name vor.
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Milo: ein (noch) seltener Jungenname
Im Gegensatz zu seiner Namensvetterin Mila (Kurzform von Ludmilla) ist der Name Milo nicht ganz weit oben in den Hitlisten zu finden. Die Kurzform von Miloslaw ist bei uns (noch) relativ selten.
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George: in Deutschland ein eher seltener Jungenname
Die englische Form des Namens Georg erfreut sich bei den Briten großer Beliebtheit – nicht erst seit dem kleinen Prinz George. Seinen Ursprung hat der bereits im Mittelalter beliebte Jungenname allerdings im Griechischen: "georgós" bedeutet "Landmann" oder "Bauer".
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Henri: die verspielte Version von Heinrich
Henri ist die französische Variante des altdeutschen Namens Heinrich. Der Name zierte über viele Jahrhunderte hinweg die Oberhäupter machtvoller Königshäuser und das nicht zufällig: In ihm stecken die altdeutschen Wörter für "Haus" und "Herrschaft".
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Aurelio: der aus Gold Gemachte
Aurelio ist eine vor allem in Spanien und Italien verwendete Form des Jungennamens Aurel. Der lateinische Name gehörte zu einem altrömischen Adelsgeschlecht und hat sich ab dem 16. Jahrhundert auch in Deutschland durchgesetzt. Als Kosevariante kommt auch Aureliano vor.
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Tristan: schöner Jungenname keltischen Ursprungs
Schon in der berühmten Sage "Tristan und Isolde" spielte der Name eine Hauptrolle. Seine Bedeutung leitet sich vom keltischen Wort für "Waffenlärm" oder "Waffenklirren" ab. Auch in Frankreich ist der Jungenname beliebt.
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Ivo: prägnanter und seltener Jungenname
Der Name Ivo (auch: Iwo) ist eine Version von Johannes, die vor allem im serbokroatischen Raum verbreitet ist. Berühmtester Namensvertreter des biblischen Namens ist wohl Johannes, der Täufer.
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Carlo: ein noch recht junger Jungenname
Carlo ist eigentlich eine Form von Karl (oder Carl). Der alte deutsche Vorname bedeutet in etwa "Kriegsherr". Kein Wunder, dass Karl im Mittelalter vor allem in siegreichen Adelshäusern vertreten war. Bekanntester Vertreter ist Karl der Große.
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Sander: schöne Version des Jungennamens Alexander
Als etwas verspielte Variante des Namens Alexander macht Sander ganz schön was her. Der Name hat einen lateinisch-griechischen Ursprung und bedeutet in etwa "der Schützer".
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Jago: der seltene Jungenname hat seinen Ursprung bei Shakespeare
Für eine fiktive Figur in seinem Stück "Othello" wandelte William Shakespeare den englischen Namen Jacob ab – es entstand Jago. Inspirieren ließ er sich wohl auch vom in Italien und Spanien verbreiteten Namen Yago.
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Cyrill: ein schöner Jungenname mit großer Bedeutung
Cyrill ist eine kürzere Version des griechischen Namens Cyrillus. Er wird vom Wort "kyrios" (Gott oder Herrscher) abgeleitet. Kein Wunder, dass viele berühmte Bischöfe seit dem 18. Jahrhundert immer wieder den Namen annahmen.
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Keanu: ein schöner Jungenname aus Hawaii
Gar nicht mehr so selten ist der Name Keanu, der bei uns durch seinen berühmten Namensvetter Keanu Reeves bekannt geworden ist. Keanu bedeutet "der Kühle".
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Matti: ein weiterer seltener Jungenname mit M
Matti ist eine neue Version von Matthias. Seinen Ursprung hat der Name Matthias im Hebräischen, wurde dann von den Griechen abgewandelt. Wer zuerst den Namen Matti vergab, ist aber unbekannt.
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Donato oder Donatus: das Geschenk
Beide Varianten stammen vom lateinischen Namen Donat ab. Der Jungenname war früher beliebt bei Bischöfen und kommt von "donare" (schenken). Donato ist die italienische Variante des Namens.
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Hugo: der Kluge und Geistvolle
Obwohl Hugo seinen Ursprung im Althochdeutschen hat, ist er in Deutschland heute eher selten anzutreffen. Im Mittelalter war er sehr beliebt. Der Name ist eine verselbstständigte Form aus dem Wortstamm "hug", was für den Gedanken, Verstand oder Geist steht.
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Silas: ein prägnanter Jungenname unbekannter Herkunft
Wahrscheinlich ist der Name eine Variante von Saulus, sicher ist das aber nicht. In England verbreitete sich Silas bereits im 17. Jahrhundert, in Deutschland ist er seit den 1980er-Jahren anzutreffen, aber immer noch recht selten.
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Kuno: ein seltener altdeutscher Vorname
Als selbstständige Form des alten deutschen Vornamen Konrad hat Kuno etwa die Bedeutung "der Ratgeber" oder "der kühne Ratgeber".
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Anton: ein lateinischer schöner Jungenname
Anton (Variante: Antonius) ist ursprünglich altrömisch und der Name eines Adelsgeschlechts. In Varianten wie Antoine, Antonio oder Ante ist der schöne Jugenname weit verbreitet. Auch Abkürzungen (wie Toni) kommen vor.
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Leander: vereint die griechischen Wörter für "Volk" und "Mann"
Auch der Name Leander spielt eine Rolle in der griechischen Mythologie: Die Liebessaga von Hero und Leander hat es sogar ins Volkslied "Es waren zwei Königskinder" in den Norden geschafft.
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Benedikt: der Gepriesene/der Gesegnete
Als Papstname erlangte Benedikt (auch: Benedict) große Berühmtheit. Erstmaliger bekannter Vertreter des lateinischen Namens war der Heilige Benediktus von Nursia. In Skandinavien ist die kürzere Version Bendt verbreitet.
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Orlando: seltene italienische Version von Roland
Obwohl die italienische Variante wesentlich verspielter klingt als sein Ursprung Roland, haben beide die gleiche Bedeutung: Sie gehen auf die althochdeutschen Worte für "Ruhm" und "Land" zurück.
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Liam: ein schöner und seltener Jungenname aus England
Eigentlich ist Liam die kurze Version von William. Im Deutschen wird Liam meist so ausgesprochen, wie man den Namen schreibt. Aber auch die englische Aussprache ("Liäm") kommt vor.
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Maddox: ein moderner Jungenname aus Wales
Im englischen Sprachraum ist der Name Maddox ursprünglich als Nachname verwendet worden (das walisische Wort "madog" steht für "angenehm").
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Mat(t)eo: spanische Variante des Namens Matthäus
Wie viele Namen hat auch Mateo seinen Ursprung in der Bibel: Als Form von Matthäus ist der Name vor allem in Spanien verbreitet. Die Variante mit einem doppelten t, Matteo, ist dagegen eher in Italien bekannt. In Deutschland kommen beide Schreibweisen vor.
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Janis: in Deutschland seit den 1970er-Jahren vertreten
Janis (seltener: Yanis) ist die in den Niederlanden und in Finnland verbreitete Form von Johannes ("Gott ist gnädig").
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Yone: schöner seltener Jungenname von den Kanaren
Der Überlieferung zufolge trug ein berühmter Wahrsager der ersten Bewohner der kanarischen Insel El Hierro den Namen Yone. In der Schreibweise mit J (Jone) ist der Name auch als Variante von Johannes bekannt.
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Mikko: finnische Variante von Michael
Der bei uns sehr seltene Jungenname Mikko ist wie seine hebräische Originalversion biblischen Ursprungs und bedeutet in etwa "Wer ist Gott?". Bekanntester Vertreter in der Bibel ist wohl der Erzengel Michael.
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Noe: selten, schön und prägnant
Noe ist eine bei uns noch seltene Form des regelmäßig in den Top 10 der beliebtesten Jungennamen zu findenden Noah. Der ursprünglich hebräische Name bedeutet in etwa "der Ruhe Bringende".
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Danilo: eine verspielte Variante des Jungennamens Daniel
In Italien und Südosteuropa ist Danilo, eine Form von Daniel, relativ verbreitet. Bei uns ist der Name dagegen weitgehend unbekannt und daher perfekt für Eltern, die noch einen seltenen Jungennamen suchen.
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Tibor: seltener Jungenname mit Wiedererkennungswert
Eine relativ unbekannte Variante des Namens Tiburtius ist Tibor. Vor allem in Ungarn ist der interessante Name mit den lateinischen Wurzeln verbreitet.
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Raul: ein Jungenname, der bei uns selten vorkommt
Genau wie seine Stammform Raoul ist der Name Raul eine französische Variante des altdeutschen Namens Radolf ("der Ratgeber" und "der Wolf").
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Valentin: früher populär, heute eher selten
Besonders Paare werden "Valentin" (Bedeutung: der Starke) wohl eher mit seinem Namenstag, dem 14. Februar, verbinden. Doch schon vor dem Valentinstag, im Mittelalter, war der römische Name in Deutschland beliebt.
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Julian: melodisch klingender Jungenname
Der Jungenname Julian ist zwar nicht so selten, aber schön. Es handelt sich dabei um eine Variante von Julius. Wohl bekanntester Namensvertreter ist Julius Cäsar.
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Felix: der Glückliche
Schon die alten Römer gaben sich gern Felix als Beinamen. Kein Wunder, der schöne lateinische Name bedeutet "Glück bringend" oder auch "fruchtbar".
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Tjalf: seltener Jungenname bekommt immer mehr Fans
Tjalf ist eine friesische Variante des Namens Detlef, eine Wortzusammensetzung aus dem Altsächsischen: Volk (thiad) und Erbe oder Sohn (leva).
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Timur: der Eiserne
Der Jungenname Timur kommt aus dem mittelasiatischen Raum und hat seinen Ursprung in der alttürkischen Sprache: "temür" bedeutet Eisen. In der türkischen Aussprache liegt die Betonung auf der zweiten Silbe.
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Wenko: ein seltener niederdeutscher Jungenname
Wenko ist die Koseform von niederdeutschen Namen, die mit "Win" (Freund) beginnen oder enden, zum Beispiel Winfried.
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Kilian: der Kämpfer
Als ursprünglich irischer/schottischer Name hielt Kilian zunächst Einzug in England (Schreibweise: Killian). Auch in Deutschland wird der Name seit einigen Jahren (wieder) beliebter.
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