Über die Vulva und ihre vielseitigen Formen wurde jahrzehntelang der Mantel des Schweigens gehüllt. Damit ist inzwischen glücklicherweise Schluss. Wir zeigen Ihnen mit beispielhaften Bildern, welche Typen am häufigsten vorkommen. Und nicht vergessen: Auch Mischformen sind sehr gängig – jede Vulva ist einzigartig und auf ihre Weise schön.
Vulva: Diese fünf Typen gibt es

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Vulva-Form Ms. Barbie: bei echten Frauen sehr selten
Kaum etwas zu sehen wie bei der berühmten Puppe, die inneren Schamlippen werden komplett von den äußeren verdeckt: Erotikfilme gaukeln ihren Konsument*innen vor, dass diese Form die Norm sei. Schönheits-OPs im Intimbereich, um diesem Vorbild nachzueifern, sind auf dem Vormarsch. Dabei hat kaum eine Frau von Natur aus solch eine Vulva, die Ms. Barbie bildet eher die Ausnahme.
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Vulva-Form Ms. Puffs: schon realistischer
Der Vulva-Typ Ms. Puffs ähnelt ein wenig der Ms. Barbie, auch hier bedecken die äußeren Schamlippen die inneren in Gänze. Allerdings sind die äußeren Schamlippen bei der Ms. Puffs etwas länger oder auch fülliger und stehen somit am Schambein hervor.
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Eine Vulva vom Typ Ms. Horseshoe legt die inneren Schamlippen frei
Wie bei einem Hufeisen öffnen sich bei dieser Form die äußeren Schamlippen ein wenig und laufen unten wieder zusammen, dazwischen lugen die kleinen Schamlippen hervor. Manchmal ist auch der Bereich um die Klitoris herum sichtbar.
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Die Ms. Curtains ist der häufigste Vulva-Typ
Hierbei handelt es sich um eine der am häufigsten vorkommenden Vulva-Formen. Die inneren Schamlippen sind bei der Ms. Curtains länger als die äußeren und sehen dadurch ein wenig wie ein herabhängender Vorhang (Curtain) aus.
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Vulva-Form Ms. Tulip ähnelt einer Blüte
Wie bei einer geöffneten Blütenknospe umrahmen bei dieser Vulva-Variante die äußeren Schamlippen die inneren Schamlippen, welche komplett freigelegt sind.
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Begrifflichkeiten rund um die weiblichen Geschlechtsorgane
Es gibt keinen Grund zur Scham: Die Doku "Viva la Vulva" brachte das einstige Tabuthema 2019 wieder ins Gespräch. Außerdem gibt es seit einigen Jahren eine Wortneuschöpfung, die erstmals das gesamte weibliche Genital abdeckt und nicht nur die beiden Komponenten Vagina (Scheide, innerer Teil) und Vulva (äußerer Teil): "Vulvina" soll zum neuen Goldstandard werden, wenn es nach Bloggerin Ella Berlin geht, die den Begriff erdacht hat. Auch lehnen viele junge Frauen die Begriffe "Schamlippen" oder "Schamhaare" ab und verwenden stattdessen "Vulvalippen" oder auch "Charmehaare".
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