Chinesischer Empfängniskalender: Mädchen oder Junge? Dieser Rechner verrät es dir
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- © GettyImages/Oscar Wong
Stell dir vor, du könntest gleich nach dem positiven Schwangerschaftstest das Geschlecht des Babys herausfinden: Der Chinesische Empfängniskalender soll genau das möglich machen! Du brauchst dazu nur das Mondalter der werdenden Mama und den Monat der Zeugung. Probiere den Chinesischen Kalender jetzt aus und lass dir von unserem Rechner vorhersagen, ob ein Mädchen oder ein Junge unterwegs ist!
"Was wird es denn?": Diese Frage gehört in der Schwangerschaft zu den absoluten Klassikern. Mittels Ultraschall erfahren werdende Eltern allerdings oft erst um die 20. SSW herum, welches Geschlecht ihr Baby hat. Du willst es früher wissen – oder vielleicht sogar gezielt ein Mädchen oder einen Jungen zeugen? Dann probier hier den Chinesischen Empfängniskalender plus praktischem Rechner aus! Für seine Aussagekraft würden wir nicht die Hand ins Feuer legen, aber Spaß macht der Empfängniskalender allemal...
Artikel-Inhalt auf einen Blick:
- Rechner
- Chinesischer Empfängniskalender
- Wie hoch ist die Trefferquote?
- Wann steht Babys Geschlecht zweifelsfrei fest?
- Woher kommt der Chinesische Empfängniskalender?
Rechner: Geschlecht laut Chinesischem Empfängniskalender sekundenschnell ermitteln
Du möchtest das Geschlecht deines Babys herausfinden, ohne zuvor das Mondalter zu bestimmen? Unser Rechner nimmt dir diese Arbeit ab: Gib einfach hier deinen Geburtsmonat sowie den Empfängnismonat ein und du erfährst sofort, welches Geschlecht dein Kind laut Chinesischem Empfängniskalender haben wird:
Chinesischer Empfängniskalender für Schwangere von 18 bis 45 (Mondalter)
Ob für das Zeugungsjahr 2020, 2021, 2022 oder 2023: Der Chinesische Empfängniskalender ist zeitlos. Auf den Achsen der Tabelle sind das Mondalter der werdenden Mama und die Monate des Zeugungsjahres aufgetragen. Wo sie sich treffen, findest du entweder ein pinkes (Mädchen) oder blaues (Junge) Kästchen.
Mondalter der Mama ganz einfach berechnen
Alles, was du brauchst, um den Chinesischen Kalender auszuprobieren, ist das mütterliche Mondalter zum Zeitpunkt der Empfängnis. Dieses errechnet sich wie folgt: Alter der werdenden Mama plus neun Monate, denn die Monate im Bauch der eigenen Mutter werden mitgezählt. Ein Beispiel: Wenn du bei der Zeugung eures Babys 33 Jahre und sechs Monate alt bist, beträgt dein Mondalter zum Zeitpunkt der Empfängnis 34 Jahre und drei Monate.
Chinesischer Empfängniskalender: Wie treffsicher ist sein Ergebnis?
Was die Treffsicherheit des Chinesischen Empfängniskalenders angeht, gehen die Meinungen weit auseinander. Zwischen 50 Prozent (also nicht besser als Raten) bis über 80 Prozent schwanken die Angaben. Unsere Umfrage unter vielen Tausenden 9monate.de-Nutzer*innen ergab immerhin eine Erfolgsquote von fast 60 Prozent. Ob das Ergebnis nun zutrifft oder nicht: Spaß macht es auf jeden Fall, dem Chinesischen Empfängniskalender eine Chance zu geben.
Eine große wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2010 beschäftigte sich ebenfalls mit der Trefferquote des Chinesischen Empfängniskalenders. Dafür wertete US-Professor Eduardo Villamor die Daten von gut 2,8 Millionen Kindern aus, die zwischen 1973 und 2006 in Schweden geboren wurden.
Das Ergebnis des US-Forschers und seines Teams: Der Chinesische Empfängniskalender sagt in 50 Prozent der Fälle das Geschlecht des Babys richtig vorher. Seine Aussagekraft geht also nicht über einen zufälligen Münzwurf hinaus. Dasselbe gilt übrigens für andere Formen des Orakelns, zum Beispiel anhand
- der Bauchform,
- bestimmten Gelüsten der Mutter,
- dem Aussehen der Schwangeren oder
- dem Auftreten von Schwangerschaftsübelkeit.
Mädchen oder Junge: Wann ist das Geschlecht sicher zu erkennen?
Manche Eltern wollen sich bei der Geburt überraschen lassen, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen als Familienzuwachs begrüßen dürfen. Falls du eher zum Team ungeduldig gehörst: Es gibt verschiedene Methoden, um schon während der Schwangerschaft das Geschlecht zu erfahren. Ultraschall, aber auch Bluttests können verraten, ob ein Mädchen oder ein Junge in deinem Bauch heranwächst.
Einen für alle Babys gültigen Zeitpunkt gibt es hier jedoch nicht, denn unter anderem die Position des Babys, die ärztliche Erfahrung und die Qualität der verwendeten Geräte beeinflussen das Timing. So erfahren manche Eltern im Rahmen der pränatalen Diagnostik schon in der 13. Woche das Geschlecht, während andere noch bis zur 20. Woche auf ein Outing warten müssen – oder sogar länger, falls das Baby den Intimbereich beim Ultraschall "versteckt" oder sich vom Schallkopf wegdreht.
Besonders früh kann neben dem Chinesischen Empfängniskalender die sogenannte Nub-Theorie Auskunft über Babys Geschlecht geben: "nub" ist der englische Begriff für "Stummel" und bezeichnet die Genitalanlagen des Fötus. Damit kann in manchen Fällen schon in der 12. SSW per Ultraschalluntersuchung das Geschlecht festgestellt werden. Verraten dürfen Ärzt*innen in Deutschland es aus rechtlichen Gründen aber erst nach Vollendung der 12. Schwangerschaftswoche, um Schwangerschaftsabbrüche aufgrund des "falschen" Geschlechts zu verhindern.
Woher kommt der Chinesische Mondkalender zur Bestimmung des Geschlechts?
Die Urform des Chinesischen Empfängniskalenders gibt es vermutlich seit etwa 800 Jahren, sie wurde im 13. Jahrhundert erdacht und beruht auf dem Bauernkalender (Xià Lì). Der ursprüngliche Zweck des Empfängniskalenders war wohl, dem Kaiser Chinas die Zeugung eines (männlichen) Thronfolgers zu erleichtern. Zunächst soll der Mondkalender strengster Geheimhaltung unterlegen haben.
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