Die Frage eignet sich absolut nicht als lockerer Gesprächseinstieg und doch kennt fast jede Frau sie: „Bist Du schwanger?“ oder auch Variationen wie „Sehe ich da ein Bäuchlein?“, „Ist was Kleines unterwegs?“, und viele weitere. Dabei ist die Frage nach einer Schwangerschaft in fast allen Fällen unangebracht. Unsere Galerie zeigt, warum wir sie endgültig aus unserem Smalltalk-Repertoire streichen sollten.
"Bist Du schwanger?": Darum ist diese Frage ein No-Go

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Trigger-Gefahr nach Fehlgeburt
Womöglich betrauert dein Gegenüber gerade einen Verlust in der Frühschwangerschaft, und du legst mit deiner Frage den Finger in die offene Wunde. Besser, du verkneifst sie dir und wartest ab, ob dein*e Gesprächspartner*in das Thema Schwangerschaft von selbst anschneidet.
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Dein Gegenüber ist schwanger und möchte es (Dir) noch nicht sagen
„Warum trinkst Du denn nichts, bist Du etwa schwanger?“ Möglicherweise triffst du mit dieser Frage ins Schwarze, bringst die Schwangere jedoch in eine Zwickmühle, weil die sensible Phase bis zur 12. Woche noch nicht vorüber ist oder sie ihren engsten Familien- und/oder Freundeskreis gerne zuerst informieren möchte. Sensibler und respektvoller ist es, zu warten, bis du an der Reihe bist!
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Ungewollt kinderlos
Rund eines von sieben Paaren ist laut Schätzungen ungewollt kinderlos. Unter Umständen liegt ein langer Kinderwunsch-Weg hinter deinem Gegenüber – oder Fruchtbarkeitsbehandlungen, die psychisch und körperlich sehr belastend sein können. Natürlich kann dieser Punkt auch auf Menschen zutreffen, die bereits ein oder mehrere Kind(er) haben!
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Manche Menschen möchten keine Kinder
Oder aber der Fall ist genau umgekehrt – nicht alle Paare wollen zwangsläufig irgendwann ein Kind bekommen. Auch diejenigen sollten wir mit Fragen verschonen, sie bekommen sie wahrscheinlich ohnehin oft genug zu hören und möchten sich nicht ständig rechtfertigen müssen.
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Jemand wünscht sich kein weiteres Kind
Auch, ob die Familienplanung abgeschlossen ist, möchte dein*e Gesprächspartner*in dir vermutlich nicht auf die Nase binden. Entweder, um es sich offenzuhalten, sich nicht für seine*ihre Pläne rechtfertigen zu müssen oder auch, damit eine eventuelle ungewollte Schwangerschaft bei der Umwelt nicht zu einem Stigma des Kindes führt. Unter anderem deshalb ist die Frage nach einer erneuten Schwangerschaft ein Minenfeld, das du auch gegenüber dem*der Partner*in einer mutmaßlich werdenden Mama lieber meiden solltest.
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Manche bereuen die Elternschaft
Vielleicht hadert der Mensch, dem du die Frage nach einer Schwangerschaft stellst, aktuell mit der Entscheidung, ein (weiteres) Kind zu bekommen oder überhaupt Mutter oder Vater geworden zu sein – Stichwort „regretting parenthood“. Alles andere als leichte Gesprächskost und ein Trigger-Thema, das du umgehen kannst, indem du nicht fragst.
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Sorgenvolle Schwangerschaft
Wer in seiner Schwangerschaft viele Ängste und Sorgen um das Ungeborene oder sich selbst erlebt hat, möchte vermutlich auch nicht ständig daran erinnert werden oder gar darüber sprechen. Dasselbe gilt, wenn eine Frau viele oder heftige gesundheitliche Beschwerden und/oder Schwangerschaftskomplikationen durchmacht oder sich mit Ängsten vor der Geburt plagt, weil sie zum Beispiel ein traumatisches Geburtserlebnis hinter sich hat. Nicht jede Schwangerschaft bietet Stoff für fröhliche, unverfängliche Gespräche.
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Ungewollt schwanger
Auch für ungewollt schwangere Frauen fühlt sich der vermeintliche Small-Talk-Aufhänger unter Umständen an wie ein Schlag ins Gesicht. Warte deshalb unbedingt, bis dein Gegenüber aktiv das Gespräch darüber sucht und halte dich ansonsten zurück.
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