Norwegische Namen: 44 Ideen aus dem Land der Fjorde

Auch dieser Name erfreut sich in Norwegen wachsender Beliebtheit. Kein Wunder: Er stammt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet "der Große".

Tuva leitet sich von Tove und dieser wiederum vom Bibelnamen Tobias ab. Der Name Tuva wird in Schweden und Norwegen gern vergeben und bedeutet in etwa "Gott ist gut".

Bei uns ist der Name (vor allem die Schreibweise mit "v") äußerst selten, in Norwegen dagegen ein echter Klassiker. Eine weitere Variante davon ist Oluf. Die Bedeutung dieses alten, typisch nordischen Namens: "Nachkomme".

Dieser klangvolle Name kommt bisher vor allem in Norwegen und Schweden vor. Er geht auf den altnorwegischen Begriff úlfr für "Wolf" zurück und bedeutet demnach "Wölfin".

Dieser nordische Name hat eigentlich germanische Wurzeln: Es handelt sich um die in Skandinavien verbreitete Form von Emmerich. Darin steckt "König" und je nach Interpretation auch "Heimat", "tapfer" oder "groß".

Wahrscheinlich ist Thora die weibliche Version von Thor, dem Donnergott aus der nordischen Mythologie. Die Frau des dänischen Sagenkönigs Ragnar Lodbrok soll den Namen Thora getragen haben.

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Wohl kaum ein Vorname ist international in so vielen Varianten anzutreffen wie der biblische Jungenname Johannes ("Gott ist gnädig"). Da wären zum Beispiel Ivan, Giovanni, John, Yanis und Juan, um nur ein paar wenige zu nennen.

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Dieser niedliche Mädchenname hat ursprünglich germanische Wurzeln. Das zugrundeliegede Wörtchen gunda bedeutet aus dem Althochdeutschen übersetzt "Krieg". Neben Deutschland ist der Name heute vor allem in Schweden, Norwegen und Dänemark bekannt.

"Friedlicher Herrscher": Diese schöne Bedeutung hat der Name Fredrik im Gepäck. Es handelt sich um die skandinavische Version des altdeutschen Namens Frederick.

Kaja ist eine in weiten Teilen Skandinaviens verbreitete Koseform von Katharina. Dieser schon seit dem Mittelalter sehr bekannte Mädchenname wiederum hat griechische Wurzeln und bedeutet wahrscheinlich "sauber/rein".

Laut norwegischer Mythologie ist Vidar ein direkter Nachkomme des Göttervaters Odin. Vermutlich heißt Vidar so viel wie "umfangreiche Armee" oder "großer Krieger".

Runa ist die weibliche Variante des nordischen Männernamens Rune, der auf den altnorwegischen Begriff "rún" zurückgeht und demnach "geheime Überlieferung" bedeutet.

"Häuptling" oder "Edelmann": Mit diesen schönen Bedeutungen ist der typisch norwegische Jungenname Jarl ausgestattet. Er kommt aus dem Altnorwegischen und ist mit dem englischen Begriff "earl" verwandt.

Dieser Mädchenname ist eine Koseform des Namens Gudrun. Der in vielen skandinavischen Ländern verbreitete Name bedeutet "geheime Überlieferung".

Der vom altgriechischen Namen Alexander ("Beschützer der Männer") abgeleitete Name ist in Norwegen sehr beliebt: 2021 zum Beispiel landete er auf Platz 24 der häufigsten Jungennamen.

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Als Kurzform von Namen wie Camilla oder Ludmilla hat sich dieser Babyname in fast allen skandinavischen Ländern verbreitet. Auch der Name Mille ist in Norwegen sehr beliebt, leitet sich aber von Emilie ab.

Einen norwegischeren Namen als Even gibt es wohl kaum: Die Abwandlung des altnorwegischen Namens Øyvind bedeutet in etwa "glücklicher Sieger".

Dieser Name mag nordisch klingen, leitet sich aber von alten deutschen Namen wie Adelheid oder Adelina ab. Das althochdeutsche Wörtchen "adal" steht für "edel" oder "vornehm".

Bereits sieben Könige Norwegens hießen so, der aktuelle Kronprinz trägt die Namensvariante Haakon. Kein Wunder: Håkon bedeutet so viel wie "hoher Sohn". Bei uns ist dieser Name übrigens äußerst selten! Mehr superseltene Babynamen kannst du hier entdecken.

Dieser schöne Mädchenname ist in verschiedenen skandinavischen Ländern sowie in Deutschland und den Niederlanden verbreitet. Seine Übersetzung aus dem Altnordischen: "Ing (eine germanische Gottheit) ist schön."

Genau wie Even ist auch Iver ein urnorwegischer Name. Er stammt von Ivar ab, der auch in Schweden und Dänemark geläufig ist. Vermutlich bedeutet der Name in etwa "Bogenkämpfer".

Die alte norwegische Göttin Saga lässt sich mit "die Sehende" übersetzen. Auch in Schweden ist der Mädchenname verbreitet, dort aber mit der Bedeutung "Sage/Legende". Hierzulande ist der Name äußerst selten!

Die nordische Variante von Johann(es) ist in Norwegen, Schweden, Dänemark und den Niederlanden beliebt. Dem hebräischen Namensursprung nach bedeutet Johan "Gott ist gnädig".

Dieser ursprünglich englische Babyname wird auch in den USA und Norwegen sehr gern vergeben. Er leitet sich von weiblichen Vornamen mit "El-" ab, beispielsweise Elisabeth, Ellen oder Eleanor.

"Kessel" oder "Helm": Das sind mögliche Entsprechungen des altnorwegischen Namens Ketil. Varianten davon sind Kjell und Kjetil.

Linnea geht auf den schwedischen Botaniker Carl von Linné zurück, genauer auf seine nach ihm benannte Lieblingsblume, das Moosglöckchen Linnaea borealis. In Schweden ist die Variante mit Akzent (Linnéa) geläufiger. Mehr tolle Babynamen aus Schweden findest du hier!

Zum einen gilt Mikkel – wenig überraschend – als skandinavische Form des biblischen Namens Michael. Es ist aber auch eine andere Herkunft denkbar: Das isländische "mikill" bedeutet "groß" oder "viel".

Woher genau dieser Vorname stammt, ist unklar. Vielleicht geht er auf eine norwegische Dichtung von Johan Sebastian Welhaven zurück. Darin kommt eine Volksheldin namens Tirilil Tove vor.

Kasper hat, genau wie Jasper, persische Wurzeln. Der Jungenname ist in allen skandinavischen Ländern verbreitet. In der Bibel heißt einer der Heiligen Drei Könige Kaspar.

Iben ist vermutlich die weibliche Version des dänischen Vornamens Ib. Dieser wiederum ist eine Koseform von Jakob, einem Namen aus dem Alten Testament der Bibel. Iben ist in Dänemark und Norwegen ein geläufiger Vorname.

Dieser Jungenname geht auf den altnorwegischen Namen Sverrir zurück. Die Bedeutung: "wild" oder "herumwirbelnd". Ein perfekter Name für ein temperamentvolles Baby also!

Im deutschsprachigen Raum ist Ellinor ein sehr seltener Babyname. In Norwegen, Dänemark und Schweden steht der Mädchenname hingegen immer wieder auf den Toplisten! Es handelt sich um eine Abwandlung des alten englischen Namens Eleanor.

Auch dieser Jungenname ist in Schweden, Norwegen und Dänemark populär. Er geht womöglich auf altnorwegische Begriffe zurück, die sich mit "Gottes Stab" übersetzen lassen.

Live ist die norwegische Form des Mädchennamens Liv, der vor allem in Schweden und Dänemark sehr beliebt ist. Er lässt sich mit "Schutz" übersetzen oder aber – moderner interpretiert – mit "Leben".

Die skandinavische Schreibweise des althochdeutschen Ludwig ist in Norwegen, aber auch Schweden und Dänemark weit verbreitet. Übersetzt bedeutet Ludvig "berühmter Krieger".

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Als Kurzform von Dorothea, Theodora und ähnlichen Namen hat Thea nicht nur in Skandinavien Karriere gemacht. Der Mädchenname ist auch in Deutschland und im englischsprachigen Raum beliebt.

"Im Winter Reisender" oder freier interpretiert "Bärenjunges": Diese schönen Bedeutungen vereint der typisch norwegische Jungenname Vetle in sich.

Der Mädchenname Hedda hingegen ist neben Norwegen auch in Schweden und im deutschsprachigen Raum bekannt. Es handelt sich um eine Kurzform des althochdeutschen Namens Hedwig mit der Bedeutung "Streit" und "Kampf".

Auch dieser Name ist in vielen Ländern verbreitet, in Norwegen aber besonders beliebt: 2021 landete Alfred auf Platz 30 der beliebtesten Jungennamen. Er setzt sich aus den altgermanischen Bestandteilen "alf" ("Elf/Naturgeist") und "rad" ("Ratgeber") zusammen.

"Sonne" und "Kraft": Dafür stehen die Namensbestandteile von Solveig. Der Mädchenname ist in Norwegen, Schweden sowie Dänemark verbreitet.

Als Variante von Asbjørn breitet sich dieser hübsche Vorname ausgehend von Norwegen langsam auch in anderen Ländern aus. Seine Bedeutung: "guter Bär".

Hierbei handelt es sich um die skandinavische Version des Mädchennamens Helen. Er wiederum stammt aus dem Altgriechischen und trägt die Bedeutung "Fackel".

Eskil ist die moderne Version des Jungennamens Ásketill. Dieser traditionelle Name leitet sich von den altnorwegischen Begriffen für "Gott" sowie "Helm" ab.

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