Beliebteste Namen 2023: Das sind die aktuellen Spitzenreiter!

Alt und inzwischen wieder supermodern: Wie sein weibliches Pendant Emilia zählt auch Emil schon seit Jahren zu den gängigsten Namen in Deutschland. 2021 etwa landete "der Eifrige" (aus dem Lateinischen) auf Platz 9, 2022 auf Platz 8.

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Kurz, vokalreich und mit "L": Dieser Name passt perfekt zu dem Namenstrend, den Knud Bielefeld als "Lalelu-Namen" bezeichnet. So wurde er zuletzt von Jahr zu Jahr beliebter. 2023 schafft er es nun erstmals in die Top Ten der Mädchennamen: Im Jahr zuvor war Lia noch auf Platz 12 gelandet. Es handelt sich um eine Kurzform von Namen wie Julia oder Malia.

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Ebenso ein Neuzugang in den Top 10 der beliebtesten Namen ist der fast gleich klingende Liam. In den USA und der Schweiz schaffte es die Kurzfassung von William sogar schon bis an die Spitze. Vielleicht ein gutes Omen für Liam?

Der Vorname Lina befindet sich seit der Jahrtausendwende auf dem aufsteigenden Ast. Es handelt sich genau wie bei Lia um eine Kurzform verschiedener Mädchennamen, unter anderem Karolina.

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Eine besonders steile Karriere hat nach Knud Bielefelds Analysen dieser kurze, skandinavische Jungenname hingelegt: Vor 1990 gab es nur ganz vereinzelt Finns, seit der Jahrtausendwende findet sich der Name dagegen immer wieder in den Top 10 – so auch 2023.

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Slawischer Name mit Treppchen-Potenzial? In den vergangenen Jahren hielt sich Mila jedenfalls sehr stabil im Mittelfeld der Top 10. Die schöne Bedeutung des Mädchennamens: "angenehm" oder "lieb".

Luca hat sich in die Top 10 zurückgekämpft: 2021 landete er auf Platz 8, 2022 dann nur noch auf Platz 12. In diesem Jahr reicht es für einen stabilen 7. Platz. Luca ist ein Unisex-Name, wird derzeit aber viel häufiger an Jungen vergeben als an Mädchen.

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Klassisch und unverschandelbar: Ella gehört, ähnlich wie Emma, seit vielen Jahren zu den Babynamen-Dauerbrennern. Innerhalb von 12 Jahren wurde er über 20.000 Mal vergeben! Ella geht auf Namen wie Elisabeth oder Eleonore zurück, andere deuten ihn als Abkömmling des germanischen Namens Alia.

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Für Namensinteressierte ist Theo alles andere als ein Neuling. 2022 stieg der klassische Jungenname in die Top 10 ein und konnte auch 2023 seinen 6. Platz verteidigen. Theo ist die knappe Version von Jungennamen wie Theobald und Theodor, das griechische Wörtchen "theo(s)" steht dabei für "Gott".

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Auch Mia ist in den Namens-Charts eine alte Bekannte: In den vergangenen Jahren heimste der kurze Name immer wieder Top-Platzierungen ein. 2023 reichte es immerhin für Platz 5.

Trendname mit Tradition: Schon seit den späten Neunzigern tummelt sich dieser Name durchgehend unter den beliebtesten Namen Deutschlands. Paul stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "der Kleine".

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Der biblische Name Hannah landete in den vergangenen Jahren immer wieder ziemlich weit vorne in Bielefelds Namensranking: 2021 reichte es beispielsweise noch für Platz 2, 2022 für Platz 5. Aktuell konnte Hannah also wieder einen Platz gut machen. Der Name bedeutet "die Anmutige" (aus dem Hebräischen).

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Leon ist seit den späten Neunzigern ungebrochen beliebt bei werdenden Eltern: Im Zeitraum von 2010 bis 2021 wurden über 70.000 kleine Jungen so genannt. Der Name stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Löwe".

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Seit 30 Jahren in Mode: Der Vorname Sophia nahm seit den Neunzigern fast kontinuierlich an Beliebtheit zu, von 2010 bis 2021 wurden laut Namensforscher Bielefeld über 51.000 Mädchen so genannt. 2023 reichte es für "die Weisheit" (aus dem Altgriechischen) sogar wieder für einen Platz auf dem Siegertreppchen!

Auch Elias findet sich schon seit einigen Jahren in den Top 10 und wurde – wenig überraschend – auch im Jahr 2023 wieder an sehr viele neugeborene Jungs vergeben werden. Der hebräische Name bedeutet in etwa "Mein Gott ist Jahwe".

2021 und 2022 belegte Emma den 4. Platz dieses Namensrankings, 2023 konnte sie zwei Positionen gut machen und verpasst nur knapp die Spitze, an der sie zuletzt 2019 stand. Innerhalb von 12 Jahren wurden in Deutschland rund 80.000 Mädchen Emma genannt! Seiner althochdeutschen Herkunft nach bedeutet der Name "allumfassend" oder "groß".

Matteo ist in Sachen Trendnamen ein alter Bekannter, der genau wie Luca aus dem italienischen Sprachraum stammt. 2021 eroberte er die Spitze der Jungennamen-Top-10, 2022 und 2023 landete er auf Platz 2 der beliebtesten Babynamen. Matteo ist die italienische Variante der Namen Matthias und Matthäus.

Die weibliche Form von Emil gibt es schon seit dem 20. Jahrhundert, so richtig beliebt wurde sie aber erst um die Jahrtausendwende herum. Ihre Bedeutung: "die Fleißige". Auch 2021 und 2022 führte Emilia schon die Top 10 der beliebtesten Mädchennamen an.

Wir hatten es ja angekündigt: An der Spitze der Hitliste hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig getan, denn auch Noah konnte seine Pole Position verteidigen. Die hebräische Entsprechung des Nummer-1-Namens 2023 lautet "Beruhige dich" – als Babyname sehr passend, oder? Prinzipiell ist Noah genau wie Luca unisex, wird aber überwiegend als Jungenname wahrgenommen.

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