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Almut: alter Name mit schöner Bedeutung
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Remus: sagenumwobener Jungenname
Etwas häufiger ist der Jungenname Remus, der innerhalb des letzten Jahrzehnts etwa 200 Mal vergeben wurde. Vor allem in München wurden Babys so genannt. Remus und sein Bruder Romulus waren laut der römischen Mythologie die Begründer der Stadt Rom, Remus bedeutet "Ruder".
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Gwendolin: alter, seltener Name mit göttlichem Ursprung
Ähnlich selten ist auch der alte Mädchenname Gwendolin anzutreffen. Er hat eine englische Herkunft und geht auf eine keltische Mondgöttin zurück.
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Merlin: zauberhafter, alter Name mit Geschichte
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Hedwig: alter Name vor dem Comeback?
Auch Harry Potters gleichnamige Schneeeule vermochte kaum etwas daran zu ändern, dass Hedwig nur noch sehr selten an neugeborene Mädchen vergeben wird. In den zurückliegenden 15 Jahren war das deutschlandweit nicht einmal 300 Mal der Fall.
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Balduin: sehr seltener Name für Jungen
Genau wie Almut zählt auch Balduin zu den althochdeutschen Namen. Seine Bedeutung: "mutiger Freund". Balduin ist äußerst selten und wurde in den vergangenen zehn Jahren nur etwa 50 Mal vergeben.
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Edda: Retro-Name im Aufwind
Zugegeben, so richtig selten ist Edda inzwischen gar nicht mehr: Dieser althochdeutsche Name nimmt gerade eher Anlauf, die Hitlisten zu erobern. Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und galt früher als Kurzform von Edwina ("die ihr Gut Schützende").
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Alwin: edler, althochdeutscher Name
Auch Alwin ("edler Freund") hat seinen Ursprung im Althochdeutschen und geht auf den Namen Adalwin zurück. Ebenso wie Edda erfreut sich dieser ehemals fast ausgestorbene Name nun wieder wachsender Beliebtheit.
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Lioba: alt, schön und sehr selten
Äußerst selten ist im Vergleich aktuell noch der Name Lioba ("die Liebe"), der ebenfalls aus dem Althochdeutschen kommt.
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Ferdinand: fast weg, dann Comeback
In den 1960er Jahren beinahe ausgestorben, jetzt wieder relativ beliebt: Ferdinand geht auf den althochdeutschen Namen Fridenand zurück. Dessen Bestandteile bedeuten "Friede" und "Kühnheit".
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Alter Vorname Hermine: aus der Versenkung zurückgekämpft
Auch dieser Name ist Harry-Potter-Fans gewiss ein Begriff. Vermutlich ist es der Filmreihe um den Zauberschüler zu verdanken, dass Hermine als Vorname aus der Versenkung zurückgeholt wurde. Bis 1930 war er sogar sehr häufig! Hermine bedeutet so viel wie "Kämpferin".
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Melchior: biblischer Jungenname mit Seltenheitswert
Im Neuen Testament ist Melchior einer der Heiligen Drei Könige. Der Name hat seine Ursprünge im Griechischen und Hebräischen und kann übersetzt werden mit "Gott, der König des Lichts".
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Gudrun: niedlicher, nordischer Name für Mädchen
So in etwa würden wir gucken, sollte dieser süße Name wirklich aussterben. Gudrun ist die nordische Variante des eigentlich althochdeutschen Namens Guntrun, der sich aus den Wörtern für "Kampf" beziehungsweise je nach Interpretation auch "Gott" sowie "Zauber/Geheimnis" zusammensetzt.
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Alter Name Wendelin: so schön wie selten
Bei Wendelin handelt es sich um eine Koseform von Namen wie Wendelmar oder Wendelbert. Und der Name ist äußerst selten: In den zurückliegenden 15 Jahren wurden nicht einmal 200 Jungen Wendelin genannt!
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Sigrid: alter, nordischer Mädchenname
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Alter Name Thore: nach kurzem Abstieg wieder beliebter
Anfang der Nullerjahre sank die Beliebtheit des Namens Thore Jahr für Jahr, 2010 aber wendete sich das Blatt: Zumindest dieser Name ist also fürs erste vor dem Aussterben sicher. Thore leitet sich vom germanischen Donnergott Thor ab und ist besonders im Norden Deutschlands populär.
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Marlies: alter Doppelname in kurz
Seit etwa 1940 nimmt die Zahl der Babys, die Marlies genannt werden, immer weiter ab. Etwa 500 Mal wurde der Name zwischen 2006 und 2018 an neugeborene Mädchen vergeben. Marlies setzt sich aus den beiden geläufigen Vornamen Maria und Elisabeth zusammen.
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Gerold: fast vergessener Jungenname
Im Schnitt wird jedes Jahr nur ein einziges Baby in Deutschland so genannt, was Gerold zu einem der seltensten Vornamen macht. Er geht auf den althochdeutschen Namen Gerwald zurück, dessen Bestandteile für "Speer" und "herrschen" stehen.
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Irma: kurz, alt und (wieder) beliebt
Seit ein paar Jahren ist dieser Kurzname wieder im Aufwind, nachdem vorübergehend kaum noch Mädchen so genannt wurden. Anfang des 20. Jahrhunderts hingegen war Irma noch sehr beliebt. Seine Langform Irm(in)gard bedeutet "Schutz der Welt".
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Ottokar: alter Jungenname kurz vor dem Verschwinden
Ganz anders als mit Oskar, der seit Jahren immer beliebter wird, verhält es sich mit dem ähnlich klingenden Namen Ottokar: Gerade einmal 50 Jungen wurden binnen 15 Jahren so genannt. Der althochdeutschen Herkunft nach bedeuten die Bestandteile des Namens "Besitz" und "wachsam".
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Roswitha: Namensrarität aus dem Altgermanischen
Dieser altgermanische Name ist so gut wie ausgestorben: Nur 30 kleine Mädchen wurden im letzten Jahrzehnt hierzulande Roswit(h)a genannt. Je nach angenommener Wortherkunft bedeutet der Name "starkes Pferd" oder "starker Ruhm".
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Quirin: seltener, alter Jungenname aus dem Lateinischen
In Bayern relativ geläufig, im Rest der Republik dagegen ein Seltenheitsgarant: Quirin ist die Kurzversion des lateinischen Namens Quirinus, der für "kriegerisch" oder "Lanzenträger" steht.
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Brunhild(e): altbacken oder mit Retro-Charme?
In den Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts noch angesagt, inzwischen jedoch kaum noch existent: Auch dieser Name steht kurz vor dem Aussterben. Bekannt ist Brunhild(e) dennoch durch die gleichnamige Frauenfigur der Nibelungensage. Der Name setzt sich zusammen aus den Begriffen für "Braun(bär)" und "Kampf".
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Alter Name Leif: nur in Norddeutschland kein Exot
Leif ist gewissermaßen das Gegenstück zu Quirin und beinahe ausschließlich im Norden Deutschlands verbreitet. Berühmtester Namensträger ist der isländische Entdecker Leif Erikson. Leif leitet sich aus dem Altnordischen ab und bedeutet "Nachkomme/Erbe".
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Freya: mythischer, alter Mädchenname aus dem Norden
Seit 2013 befindet sich dieser Mädchenname fast kontinuierlich im Aufwind, zuvor war er beinahe in Vergessenheit geraten. Namensvorbild ist die Fruchtbarkeitsgöttin Freyja aus der altnordischen Sagenwelt. Alternativschreibweisen sind Freja und Freia.
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Fridolin: Vintage-Name für Jungen
Auch dieser Name wird seit ein paar Jahren wieder etwas häufiger vergeben, bleibt aber selten. Es handelt sich um eine Abwandlung des alten Namens Friedrich mit der naheliegenden Bedeutung "reicher Friede".
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Nanna: kurzer, alter und seltener Mädchenname
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Balthasar: biblische Namensrarität
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Alter Name Agathe steht kurz vor dem Aussterben
Dieser weibliche Vorname ist so gut wie verschwunden: Innerhalb eines Jahrzehnts zählten deutsche Standesämter nur knapp 50 Mädchen mit dem Namen Agathe. Er stammt aus dem Griechischen und bedeutet "gut".
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Bodo: fast vergessener Kurzname für Jungs
Auch Bodo wurde deutschlandweit in über zehn Jahren nicht einmal hundert Mal vergeben und steht damit kurz vor dem Aussterben. Bodo ist die Kurzform verschiedener Namen wie Bodewald oder Bodobert und bedeutet "Gebieter" oder "Bote".
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Delia: schön und selten
Auch an Delia ging der Trend hin zu alten Namen bisher spurlos vorbei, in den Hitlisten dümpelt sie zwischen Platz 300 und 400 herum. Der Name bedeutet übersetzt "Frau von der Insel Delos" und meint damit die griechische Göttin Artemis.
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Ruben: bekannt und doch selten
Dieser alte Vorname stammt aus der Bibel und bedeutet wörtlich übersetzt "Seht, ein Sohn!" Auch wenn der Name den meisten geläufig ist, heißen nach wie vor nur wenige Jungen so.
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Minerva: äußerst seltener alter Mädchenname
Die römische Göttin der Weisheit hieß Minerva. Trotz dieser schönen Herleitung ist der Name inzwischen so gut wie vergessen, nur ganz wenige Mädchen und Frauen tragen ihn oder seine Kurzform Minea.
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Waldo: fast ausgestorbener Jungenname
Bei Waldo handelt es sich um die inzwischen eigenständige Koseform von Walter/Waldemar. Der Name kommt aus dem Althochdeutschen und ist sehr selten.
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Julitta: seltenes Namensjuwel für Babymädchen
Diese Abwandlung des römischen Namens Julius beziehungsweise seiner weiblichen Version Julia ist hierzulande ebenfalls extrem selten geworden. Im Gegensatz zum Dauerbrenner Julia, der sich seit über 50 Jahren in den Top 100 der Mädchennamen hält.
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Vorname Caspar: biblisch und sehr selten
Seit 2009 verzeichnet der Name Caspar/Kaspar einen leichten Aufwärtstrend, ist aber nach wie vor sehr selten. Er stammt aus dem alten Testament, ist also biblischen Ursprungs. Unter anderem trug der Überlieferung zufolge einer der Heiligen Drei Könige diesen Namen.
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Gesa: alter Kurzname mit Seltenheitswert
Trotz des Trends hin zu kurzen Namen ist Gesa selten geblieben und hat es bislang nicht unter die tausend beliebtesten Mädchennamen geschafft. Es handelt sich um eine friesische/niederdeutsche Kurzfassung des Mädchennamens Gertrud, der ebenfalls sehr selten geworden ist.
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Benno: kurzer, seltener Name für Jungen
Seit 2014 geht es für Benno in Sachen Beliebtheit aufwärts. Allerdings in einem so niedrigen Tempo, dass der Name weiterhin Seltenheitswert hat. Die Kurzform von Namen wie Bernhard geht auf den althochdeutschen Begriff für "Bär" zurück.
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Alter Name Henriette: zeitlose Französin
Im Gegensatz zum männlichen Pendant Henri geht es für Henriette seit den 1980er Jahren beinahe kontinuierlich bergab. Es handelt sich um eine französische Abwandlung des althochdeutschen Namens Heinrich, der etwa mit "Mächtiger im Heim" oder einfach "Hausherr" übersetzt werden kann.
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Leopold: alter Name für kühne Babyjungen
Bis vor kurzem war dieser Jungenname beinahe nur in Bayern präsent, inzwischen ist er auch über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt. Er stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "kühnes Volk".
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Margarethe: Mädchenname mit schöner Bedeutung
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Kuno: Dieser althochdeutsche Name ist selten geworden
Während es für den ähnlich klingenden Namen Bruno in den vergangenen Jahren steil bergauf ging – er kratzte immer wieder an den Top 100 der Jungennamen – blieb Kuno weit abgeschlagen auf etwa Platz 1.000 zurück. Die Kurzform althochdeutscher Namen wie Kunibald oder Kunibert bedeutet "mutig".
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Hemma: althochdeutscher Mädchenname
An dieser Nebenform von Emma zog der "Alte-Namen-Trend" bisher spurlos vorbei: Hemma blieb ein Underdog, während Emma sich immer wieder in die Top 10 und sogar an deren Spitze vorarbeitete. Beide Namen bedeuten "groß" oder "allumfassend".
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Helmut: vom Aussterben bedrohter althochdeutscher Name
Seit den 1950er Jahren ist die Häufigkeit dieses Namens rapide gesunken, heute werden nur noch ganz wenige Babys so genannt. Schade eigentlich: Die Bedeutung "unversehrter Mut" dieses althochdeutschen Namens ist doch eigentlich sehr schön.
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Adelheid: vornehmer, alter Name für Mädchen
Auch Adelheid stammt aus dem Althochdeutschen und kam in den 1960er Jahren endgültig aus der Mode. Eventuell wird der Name ja bald wiederentdeckt? Seine Bedeutung lautet "vornehmer Charakter".
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Thilo wird langsam wieder zum "Volksnamen"
Ein Name, der zaghaft wieder aus der Versenkung zurückkommt, ist Thilo. Als Trendname kann man ihn aber (noch) nicht unbedingt bezeichnen. Auch wenn man es nicht hört: Thilo ist eine Abwandlung von Namen, die mit "Diet" beginnen, etwa Dieter oder Dietmar. Das althochdeutsche Wort "diot" bedeutet "Volk".
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Alter Name Milda: perfekt für sanftmütige Babys
Der Name Milda ist sehr selten: Nur etwa 100 Mädchen haben ihn im Laufe des vergangenen Jahrzehnts bekommen. Die Kurzform von Mildred (englisch) oder Miltraut (deutsch) bedeutet naheliegenderweise "die Sanfte/Freundliche".
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Anno: kurzer, fast vergessener Jungenname
Als kurze Version von Männernamen wie Arnulf oder Arnold bedeutet "Anno" so viel wie "Adler". Mit dieser schönen Bedeutung hat der althochdeutsche Name ein Comeback verdient, finden wir.
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Svea: idealer Babyname für alle Schwedenliebhaber*innen unter den werdenden Eltern
Um die Jahrtausendwende herum tauchte dieser Name in den Top 100 auf, seitdem ist er wieder auf dem absteigenden Ast. Ursprünglich bedeutet die Kurzform des schwedischen Mädchennamens Svearike so viel wie "Schwedenreich".
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Edmund: alt, englisch und sehr selten
Diese alte, englische Name hat hierzulande Seltenheitswert, in so manchem Jahr wird er kein einziges Mal vergeben. Der isländischen und englischen Namensherkunft nach ist Edmund der "Beschützer des Besitzes".
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Alter Name Isolde: sagenhaft und fast ausgestorben
Innerhalb eines Jahrzehnts wurde der Name Isolde gerade mal rund 30 mal verliehen. Seine althochdeutschen Bestandteile bedeuten "Eisen" und "herrschen". Bekannt ist der Name vor allem durch die mittelalterliche Erzählung von Tristan und Isolde sowie die gleichnamige Oper von Richard Wagner.
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Hagen: seltener, alter Kurzname für Jungs
Aktuell ist Hagen in den beliebtesten 1.000 Babynamen nicht vertreten, was ihn zu einem sehr seltenen Jungennamen macht. Die Koseform dieses eigentlich schon abgekürzten Namens lautet Hanno und ist etwas beliebter. Das althochdeutsche Wort "hagan" bedeutet "Hain" oder "Hecke".
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Elvira: selten und wohlklingend
Innerhalb von zehn Jahren gab es in Deutschland nur wenige Hundert Elviras. Es handelt sich dabei um die weibliche Version des spanischen Namens Alvaro, der wiederum germanische Wurzeln hat.
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Tristan: fast vergessener Mittelalter-Name für Jungs
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Fanny: selten gewordener Kurzname
Meist wird Fanny als Koseform von Franziska gedeutet. Dieser zeitlose Name ist im Gegensatz zur Abkürzung gleichbleibend beliebt: Ein paar Hundert Fannys stehen rund 14.000 Franziskas gegenüber!
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August: alter Name kurz vor dem Comeback?
Schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts geht es für August in einer Zickzack-Bewegung bergab, in den 1930ern verlor er dann seinen Platz in den Top 100 der Jungennamen. Aber vielleicht nicht endgültig, denn seit der Jahrtausendwende steigt seine Beliebtheit wieder! Aktuell ist er etwa auf Platz 500. Augustus war im Alten Rom ein ehrender Beiname und bedeutet "erhaben".
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Agnes: inzwischen sehr seltener Mädchenname
Noch Anfang des vergangenen Jahrhunderts war Agnes ein sehr beliebter Mädchenname, inzwischen landet er weit abgeschlagen auf Platz 2.000. Je nachdem, ob man eine griechische oder lateinische Herkunft vermutet, bedeutet der Name "rein" oder "Lamm".
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Veit und Vitus: althochdeutsche Jungennamen im Aufwind
Vitus und Veit finden sich inzwischen immerhin wieder in den Top 1.000, wobei Vitus als lateinisierte Version fast nur in Bayern vorkommt. Beide Namen gehen auf das althochdeutsche Wort "witu" zurück, das "Holz" oder "Wald" bedeuten kann.
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Minna: kurzer, altdeutscher Mädchenname
Auch dem Vornamen Minna begegnet man seit rund zehn Jahren wieder häufiger. Es handelt sich dabei um eine Kurzform von Wilhelmina, der weiblichen Version von Wilhelm. Die Bedeutung dieses Namens ist, wie der Klang schon verrät, "Wille" und "Helm".
Lesetipp: Mittelalterliche Namen: 55 hübsche Vornamen aus der Ritterzeit
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Alter Name Bernhard: früher mal beliebt, dann freier Fall
Auch Bernhard ist stark aus der Mode gekommen und steht möglicherweise vor einem Comeback. Bisher wird der althochdeutsche Name aber eher selten vergeben. Seine Bestandteile bedeuten "Bär" und "hart".
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Edith: alter, englischer Mädchenname
Ähnlich wenig gebräuchlich ist aktuell der Mädchenname Edith, der innerhalb von zehn Jahren nur wenige hundert Mal vergeben wurde. Er kommt aus dem angelsächsischen Raum und bedeutet in etwa "Kampf um ererbten Besitz".
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Alfons: fast vergessener, alter Jungenname
Noch seltener geworden ist der Vorname Alfons, innerhalb eines Jahrzehnts wurden kaum hundert Jungen so genannt. Die althochdeutsche Bedeutung seiner Silben: "edel" und "eifrig".
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Franka: alter Mädchenname mit Seltenheitswert
Franka hingegen hat das Tal der Tränen schon hinter sich: Von Platz 1.500 der beliebtesten Namen kämpfte sie sich immerhin bis in die Top 1.000 vor. Es handelt sich um die weibliche Version von Frank, Franka bedeutet demnach "die Fränkin".
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Conrad: alter Jungenname im Aufwind!
Ob mit "K" oder "C" geschrieben: Dieser Name schickt sich womöglich an, ein zweiter Anton zu werden, der inzwischen nach einer Pause wieder sehr populär ist. Konrad findet sich seit einigen Jahren immerhin in den Top 200. Seine Silben bedeuten aus dem Althochdeutschen übersetzt "tapfer" und "Unterstützung".
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Adele: kurze Adelheid legt Comeback hin
Die Bekanntheit der gleichnamigen Sängerin hat sicherlich ihren Teil dazu beigetragen, dass der Mädchenname Adele nun wieder etwas häufiger vergeben wird. Es handelt sich um eine Kurzform von Adelheid, die inzwischen ein eigenständiger Name geworden ist.
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Theobald: Dieser alte Vorname ist ein Seltenheitsgarant
Mit bloß 30 kleinen Theobalds in über zehn Jahren schafft es dieser Name nur knapp in die Top 10.000 der Jungennamen-Statistik. Der altgriechische Begriff "theos" steht für "Gott", das althochdeutsche "bald" für "kühn".
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Alter Vorname Imke: Namensrarität für Babymädchen
Nur in Norddeutschland ist dieser Name keine Seltenheit: Imke ist nämlich eine friesische Kurzform von Namen wie Irmgard und Irmtraut. Bundesweit kratzt Imke im Schnitt der letzten zehn Jahre an der Top-1.000-Marke, hat es aber noch nicht hineingeschafft.
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Samson: lateinisch-biblische Co-Produktion
Samson ist die lateinische Variante des Namens Simson, der aus der Bibel stammt und frei übersetzt "Sonnenglänzender" bedeutet. Innerhalb eines Jahrzehnts wurden weniger als 180 neugeborene Jungen Samson genannt.
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Emmeline: alter, süßer und seltener Mädchenname
Bei Emmeline handelt es sich nicht etwa um eine Kose- oder Nebenform von Emma, sondern um eine Variante des Namens Amalinde, der aus dem Althochdeutschen kommt und dessen Bestandteile für "tapfer" und "sanft" stehen.
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Quentin: alter Jungenname kurz vor dem Verschwinden?
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Balda: altdeutscher Name für Babymädchen
Wenn Du auch der Suche nach einem richtig seltenen Babynamen für Mädchen bist, könnte Balda infrage kommen. Die Kurzform althochdeutscher Namen wie Balthild bedeutet "die Mutige".
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Oswin: ein fast ausgestorbener Jungenname
Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurden nicht einmal 50 Jungen Oswin genannt. Das macht ihn hierzulande zu einem der seltensten Namen. Dabei ist seine Bedeutung sehr schön, die Namensbestandteile stehen für "Gott" und "Freund".
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Gerlinde: weiblicher Name für kleine Kämpferbabys
Gerlinde ist mit nur zehn Einträgen innerhalb von zehn Jahren sogar noch seltener und somit kurz vor dem Verschwinden. Die althochdeutsche Bedeutung der Namensteile lautet "Speer" und "Lindenholzschild".
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Arlo: Jungenname mit rätselhaftem Background
Arlo ist ein englischer Vorname, seine Bedeutung ist ungeklärt. Womöglich liegt es am gleichnamigen Pixar-Dino, dass der Name in Berlin überdurchschnittlich oft an kleine Jungen vergeben wurde?
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Alwine: schön, alt und inzwischen sehr selten
Auch Alwine gehört zur Riege der aussterbenden Namen: Nicht einmal 90 kleine Mädchen wurden innerhalb eines Jahrzehnts so genannt. Genau wie die männliche Version Alwin bedeutet der althochdeutsche Name etwa "edler Freund".
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Lando/Lanzo: alter Jungenname mit germanischen Wurzeln
Ebenfalls aus dem Althochdeutschen stammen diese beiden Kurznamen, die eventuell auf Landonis zurückgehen und demnach einfach "Land" bedeuten. Beide sind sehr selten und wurden in einem ganzen Jahrzehnt nur ein paar hundert Mal vergeben.
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Hedda: Cooler Vintage-Name feiert Comeback
Eine gute Nachricht zum Schluss: Manch (fast) ausgestorbener Name taucht plötzlich wieder aus der Versenkung auf. So geschehen bei Hedda, die seit Mitte der Nullerjahre wieder deutlich häufiger vorkommt. Der Name stammt aus dem Althochdeutschen (etwa als Koseform von Hedwig) und bedeutet "Kampf".
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Hugo: niedlicher Jungenname mit Geschichte
Bis etwa 1930 war Hugo ein sehr beliebter Name für Jungen, danach ging es für ihn steil bergab. In Spanien hingegen ist Hugo nach wie vor einer der beliebtesten Jungennamen. Hierzulande wird er eher langsam wiederentdeckt.
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Esther: alter, biblischer Name für Mädchen
Dieser schöne Mädchenname entstammt der Bibel. Nimmt man eine persische Herkunft an, bedeutet Esther "Stern", aus dem Hebräischen hergeleitet so viel wie "junge Frau".
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Timor: alt, rätselhaft und schön
Auch bei Timor und seiner Nebenform Timur ist die Herkunft nicht ganz genau erklärt. Aus dem Hebräischen übersetzt könnte der Name "Palmzweige" bedeuten, im Lateinischen wiederum bedeutet "timor" wörtlich übersetzt "Furcht". Auch in Russland ist der Jungenname geläufig.
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Roberta: Mädchenname mit Vintage-Charme
Dieser Retro-Name für Mädchen geht auf Robert zurück, der wiederum althochdeutsche Wurzeln hat. Übersetzen lassen sich die beiden Namensbestandteile mit "Ruhm" und "glänzend".
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Berwin: ausgesprochen seltener Unisex-Name
Berwin kann an Babys beider Geschlechter vergeben werden, es handelt sich also um einen Unisex-Namen. Es wird eine altenglische Herkunft vermutet, die Bedeutung könnte in etwa "Bärenfreund" lauten.
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Hilda: klangvoller Vintage-Name für Mädchen
Hilda hat eine typische "Karriere" hinter sich: Anfang des 20. Jahrhunderts war der Name sehr beliebt, verschwand dann quasi von der Bildfläche und kämpft sich nun langsam zurück. Zu Recht, wie wir finden! Es handelt sich um die Kurzversion von Namen wie Hildburg, Hildegard oder Brunhilde.
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Cornelius: alter Jungenname kurz vor dem Aussterben
Cornelius und auch die Kurzform Kornel sind inzwischen richtig selten. Es handelt sich dabei um einen Familiennamen aus dem Alten Rom, der Mitglieder des Cornelier-Geschlechts bezeichnete.
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Dorothea: alter Mädchenname mit toller Bedeutung
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