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Soll ich oder soll ich nicht?

Hallo Ihr alle!
Tja, nun habe ich es doch (mit neuem Passwort und neuer email-Adresse endlich geschafft, hier ins Forum zu kommen); uff, war gar nicht so leicht und dabei wußte ich noch, mein altes (5 Jahre altes) Passwort, aber das System hat es nicht genommen.
Ich bin nun bald 39 J., nach wirklich harter Trennung glücklich neu liiert und habe neben zwei leiblichen Söhnen durch meinen Freund 3 weitere Jungs im Haus (ein Haus mit 5 (6) Jungs und einer Frau, tststst). Mein Freund hat daneben noch eine Tochter, die aber bei der Mutter lebt.
Tja, und so langsam steigt bei mir der Wunsch, ein "gemeinsames" Kind zu haben. Ich bin da ganz klassisch veranlagt: mit dem Mann, den ich liebe, möchte ich auch gerne etwas "Gemeinsames" haben. Häufig tauchen nämlich auch Diskussionen "meine" Kinder, "Deine" Kinder auf. Da wir in den letzten Jahren viel mitgemacht haben und unsere Patchworkfamilie mittlerweile toll zusammengewachsen ist, wäre es quasi die Krönung!! Aber schaff ich das noch? Wir sind beide berufstätig (ich eher in Teilzeit), haben eine Nanny, aber auch VIEL zu tun. Mein Freund ist Arzt und natürlich mit seinen 4 Kindern eigentlich schon gut versorgt. Unsere Kinder sind zwischen 5- 10 Jahre alt, so langsam wird es einfacher mit ihnen. Soll ich da tatsächlich noch mal von vorne anfangen ? Und natürlich könnt ihr Euch vorstellen, dass uns alle anderen den Vogel zeigen...! Was meint ihr? Ich wäre über Meinungen sehr erfreut. Ach ja, meine Spirale habe ich mir letzte Woche ziehen lassen....schaun wir mal...??? PS: und eines ist auch klar: DAS muss ein Mädel werden...
LG Sweety
Bisherige Antworten

Soll ich oder soll ich nicht?

ja, ich sag auf jeden fall ja - bin aber diesbezüglich auch bauch-gesteuert.
die umgebung (vögel) sagt immer was, egal wozu und egal was.
meine älteren kinder sind immer lieb zu den kleinen, dürften sie also mögen.
natürlich wird die arbeit nicht weniger, aber auch nicht sooo viel mehr, und man muss schon abstriche machen, ist klar. aber für mich gibt es - wie gesagt - auf so eine frage nur eine antwort: ja!
glg und nur mut! a.

Soll ich oder soll ich nicht?

Hups, meine Antwort steht als Einzelbeitrag oben drüber ("Ich finde Ja!!")
schäm
Technikmuffeljunibär

Soll ich oder soll ich nicht?

hallo, von mir bekommst du auch ein eindeutiges Image Hosted by ImageShack.us ja sicher, die umwelt reagiert bei einem solchen vorhaben zumeist ablehnend. und gedanken würde ich mir schon auch machen, auch über die finanziellen und wohnungsmäßigen bedingungen, aber auch über das thema "meine+deine+unsere" kinder... du schreibst, wie gut doch eure patchworkfamilie inzwischen funktioniert. das finde ich eine gute basis für das "projekt" gemeinsames Image Hosted by ImageShack.us ich kann das gut verstehen, ich wollte mit meinem neuen partner auch lange zeit ein kind von ihm und mir, kann deine sehnsucht danach also gut verstehen.
und wenn du für dich selbst noch nicht entscheiden kannst, ab jetzt konkret drauf hin zu "arbeiten", dann ist es doch erst mal ein guter weg, es so kommen zu lassen, wie es das schicksal entscheidet.
die frage ist nur, was machst, wenns dann wieder ein knäblein wird Image Hosted by ImageShack.us Image Hosted by ImageShack.us Image Hosted by ImageShack.us lg. swchen Image Hosted by ImageShack.us

Soll ich oder soll ich nicht?

Hallo Sweety,
ja klar schaffst Du das!!! Wir sind auch Patchwork, wobei es sicherlich einfacher ist weil die 2 JUngs meines Mannes bei der Mutter leben und alle 14 Tage am We bei uns sind und von meinen 2 Jungs ist einer schon ausgezogen, kommt aber natürlich Sonntags zum essen und um die Wäsche zu bringen;-) Unsere gemeinsame Tochter kam als ich 39 war und ist unser aller Sonnenschein. Jetzt sind wir vollständig. Das gemeinsame Kind ist doch noch mal was ganz anderes.
lg, Malati mit Hannah 2 Jahre 8 Monate

Soll ich oder soll ich nicht?

Ja, genau solche Erfahrungsberichte tun mir gut und bestätigen mich in meiner Sehnsucht, ein gemeinsames Kind mit meinem Partner zu haben. Dann kommt das doch nicht so einfach aus heiterem Himmel, sondern scheint ein ganz weibliches Bedürfnis zu sein Bei mir wäre es ja auch "erst" das Dritte (insgesamt dann das Siebte, und das Sechste der bei uns lebenden Kids). Ihr könnt Euch natürlich vorstellen, dass WIR immer für recht viel Aufsehen sorgen, wenn wir irgendwo auftauchen. Manchmal bin ich so geladen, dass ich sage, dass der dann anwesende Anteil nur ein Drittel ist von dem, was wir eigentlich an Kindern zu bieten haben.. - Ihr könnt Euch die offenen Münder vorstellen. Außerdem sage ich dann immer, dass mein Mann Arzt ist (und ich Rechtsanwältin) und dass wir NICHT asozial sind! Aber irgendwie sehe ich das auch nicht ein, dass ich auf meinen Wunsch (drittes aber erstes gemeinsames Kind) verzichten soll, nur weil mein Partner sich schon 4 mal vervielfältigt hat. Aber er steht da voll und ganz hinter mir. Soll heissen, wenn ich es möchte (und mir zutraue), dann wäre es für ihn kein Problem Zugegeben: mir wäre lieber gewesen, er hätte auch ganz klar den Wunsch geäußert und nicht nur, dass er mitzieht. Aber wenn man schon 4 Kinder hat, sieht man das vermutlich anders. Hauptsache, er kriegt ein Mädchen hin..hihihi.
Ich berichte weiter.
LG Sweety

Soll ich oder soll ich nicht?

Hallo Sweety,
ich glaube Männer sind, besonders wenn sie schon Kinder haben, da zurückhaltender;-) Meiner hat "mitgezogen", aber es auch auch gewollt. Zumindest hat er mir gesagt( und das schon ganz am Anfang) das ich als Mutter völlig anders als seine Ex wäre. Mutter mit Laib und Seele und nicht nur Kinder weil man das so macht. Auch jetzt bestätigt er mir wie schön es mit Hannah ist. Er war bei der Geburt eines Sohnes dabei und fand es furchtbar. Hannah kam, nach von mir geplanter ambulanter Geburt mit eigener Hebi dann zu Hause zur Welt weil ich nach 20h Wehen keine Lust mehr auf Auto und überhaupt KH hatte. Er fand es toll und genießt auch wie intensiv ich mich um Hannah kümmere- von 31 Monaten stillen bis Familienbett-. was auch für uns 2 eine völlig neue Erfahrung ist. Er mußte Nachts nie aufstehen und hat die ersten Monate Nachts von ihr gar nichts mitbekommen. Dann schlief sie unruhig und erst jetzt durch, aber es hat ihn nicht gestört- sondern es war ok für ihn. Er verteidigt meine Ansichten sogar bei seiner Mutter, die nie gestillt hat und wo Kinder natürlich auch schnell durchschlafen mußten( wie es halt früher so war). Hannah hat uns wirklich viel mehr zusammen geschweißt und es ist auch schön wie alle 4 Kinder sich mit ihr beschäftigen. Meine sind 22 Jahre und seine 13 und 11 Jahre. Meine Großen fanden das mit der Hausgeburt sogar toll und kamen auch sofort nachdem ich "fertig" und geduscht war rein und wollten sie begutachten.
alles Gute für Euch, Malati

Ich habs getan....

Hallo,Sweety....
Ich war alleinerziehend mit damals knapp 5jährigem Sohn und habe mit 38einviertel meinen zweiten Mann(bin auch geschieden*wah*)kennengelernt und er hat auch einen Sohn(damals 2einhalb)....
Wir haben es gewagt...mit 39einhalb krönte unser gemeinsamer Sohn unsere Liebe und unser Wunsch nach einer Familie...
Der Wunsch nach noch einem Kind war nach der Geburt erneut da...leider eine FG,aber danach bekam ich mit 41einhalb noch einen Sohn und gezz im September mit 42einhalb noch einen Sohn;O)))))))))))...dieser war ein Einschleichbaby,aber gut,dass er den Weg zu uns gefunden hat...
Klar ist es anstrengend,aber wunderschön und ich würde es immer wieder so machen....
Wir sind glücklich mit all unseren Jungs und mein Leben ist so ganz anders und viel schöner als ich damals September 2002 hier ins Forum fand...
LG Tina,glückliche Jungenmami...
Viel Glück!
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