jedoch statt dem Nasenspray Decapeptylspritzen im Vorzyklus bis der ES ausgelöst wurde.
Im ersten Zyklus habe ich dann im Stimuzyklus nur Menogon gespritzt. Es gab viele Eileins aber keins führte letztendlich zum Erfolg.
Im Zweiten habe ich im tgl. Puregon und hin und wieder Menogon gespritzt. Dies führte zu einer SS die aber leider in der 8.SSW endete!
Kenne die Vor- und Nachteile der verschiedenen Protokolle nicht da ich mich einfach auf meinen Arzt verlassen habe. Allerdings habe ich mal gelesen dass der Zyklus im Langen Protokoll auf Grund der Downregulierung im Vorzyklus besser steuerbar sei. Dafür sind aber glaub ich auch die "Chancen" auf ne Überstimulation größer. Kannst du denn in deiner klinik wählen wie du es machen möchtest?
Wünsche dir viel Erfolg!
Liebe Grüße
Sandra

Hallo Sandra,
danke für die schnelle Antwort!
Nein, glaube nicht das sowas zur Wahl steht. So wie es aussieht bekomme ich das Nasenspray,... so steht es in der Einverständniserklärung...
Ich habe aber in einem Buch von beiden Protokollen (beide möglich zur ICSI aber meistens das Long protokoll verwendet) gelesen, den Prof hier gefragt, mein kommenden "Plan" hinzugenommen und nur noch FRAGEZEICHEN gehabt. Deshalb frage ich Euch!
Ich werde wohl den KiWu-Doc im nächsten Besuch nochmal fragen, warum langes Protokoll und nicht Antagonisten...
Dir wünsche ich im nächsten Versuch (gibt es einen?) viel Erfolg und ein POSITIV mit einem gesunden Würmchen!
Hast Du unter den Nebenwirkungen der Hormone gelitten? Welche waren das?
Herzlichen Gruß
Fegerbraut

Hallo Fegerbraut,
das kann ich gut verstehn, dass du verwundet bist über die vielen so unterschiedlichen Möglichkeiten!
Von unserem KIWU Zentrum ich ommt man auch ein "Willkommensbüchlein" in dem alle Möglichkeiten erklärt sind. Ich habe mir das vor unsere ICSI durchgelesen und gehofft dass mir das lange Protokoll erspart bleibt und wenn dann bitte mit Nasenspray. Ich hatte damals noch total schiss vor der vielen Spritzerei....und es kam genau anders. Langes Protokoll und mit Spritzen.....aber irgendwie hab ich nie hinterfragt warum sie das so für mich ausgesucht haben.
Aber ich vertraue da einfach auf meinen Doc, er wird schon wissen was das beste für mich ist! Und mittlerweile freue ich mich schon wenn ich mich wieder quälen darf....und ja...es wird natürlich noch einen weiteren Versuch geben!
Von Nebenwirkungen kann ich eigentlich nicht sprechen. Vom Decapeptyl hab ich garnichts bemerkt. Vom Puregon auch nicht, nur das Menogon hab ich nicht so gut vertragen. Ich hab da immer große rote Flecken an den Einstichstellen bekommen, die sich anfühlten wie mega Blaueflecken. Das lag aber daran dass es das ungereinigte Menogon war! (Ist aber viel günstiger als das gereinigte ;-) )
Also nur Mut - Frag deinen Doc ruhig warum er sich für dieses entschieden hat. Bin gespannt was er dazu sagen wird!
Viele Grüße und viel Glück
Sandra

Hallo,
ich habe beim ersten ICSI-Versuch im Dezember 2003 ebenfalls das lange Protokoll gemacht - es konnten neuen EZ punktiert werden, von denen sich vier befruchten ließen, der Versuch war negativ und der daraus resultierende Kryo-Versuch ebenfalls. Dann habe ich noch einen ICSI-Versuch im März 2004 angefangen, ebenfalls mit dem langen Protokoll, der abgebrochen wurde, weil sich genau ein Folli locken ließ.
Die nächsten drei Versuch (nach Praxiswechsel) habe ich alle im short protocol gemacht, also Downregulation mit Synarela ab ZT1, Stimulation mit Menogon ab dem 2. bzw. 3. ZT. Die Ausbeute war zwar mau (ich bin low responder), aber alle Versuche waren positiv :-) :-) :-).
Zum Antagonisten-Protokoll kann ich persönlich nichts sagen, aber bei einer Bekannten von mir wurde das im ersten Versuch gemacht und sie bekommt im Februar ihren Sohnemann :-) :-) :-).
Viel Erfolg für Deinen ersten Versuch und gggglG wünscht
Kirsten mit Maxi- und Minizwerg und Zwillis, ET-66

Hallo Fegerbraut,
unsere 1.ICSI haben wir mit langem Protokoll und Synarela gemacht. Ausbeute leider nur 6 EZ- blieb leider nichts zum Einfrieren, weil letztendlich nur 3 sich weiterentwickelten. Sobald meine Periode kommt, werden wir dieses Mal das Antagonistenprotokoll machen, da ich das letzte Mal trotz spärlicher Ausbeute eine Überstimu hatte. Das heißt, das Synarela nicht zum Einsatz kommt und ich gleich mit Spritzen anfange und wenn die Anzeichen auf Punktion stehen ich zusätzliche was spritzen muß. Wir sind gespannt, wie das anschlägt.
Alles Gute.
LG Anke

Hallo Fegerbraut,
da bin ich Dir wohl doch noch um einige Zeit voraus mit meiner 1. ICSI, da Du ja noch von Voruntersuchungen geschrieben hast. Ich bin jetzt am 4. Tag mit dem NS (Metrelef). Wie bei Dir, hat mein Arzt long protocoll vorgesehen. Ich könnte mir vorstellen, daß das grade bei der 1. ICSI vielleicht "gern" gemacht wird, weil man dann doch eher steuern kann, was passiert als Arzt. Die Entwicklung passiert langsamer, man kann per US beobachten wie die Patientin auf Stimu reagiert später und die Spritzendosis langsam steigern z. B. Vielleicht man das short protocoll eher mit Frauen, bei denen schon einzuschätzen ist, wie der Körper auf die Stimu reagieren wird? Antagonisten sagt mir erstmal nix. Ich habe morgen US und werde da meine Fragen nach dem weiteren ungefähren Ablauf noch loswerden.
Grob ist der Plan wie bei Dir, 4* tägl. NS, dann wenn die Blutung eintritt ab dem 2. Blutungstag mit 175 Einheiten Puregon (mit Pen) spritzen beginnen.
Übrigens find ich das NS auch jetzt schon lästig, immer dran zu denken, alle 4 Std. anzuwenden und das pünktlich und dann muß es auch noch gekühlt sein, soll aber vor Anwendung etwas Zimmertemp. annehmen. Bißchen umständlich, besonders wenn man z. B. nicht daheim ist und es mitnehmen muß, aber nicht kühlen kann oder so. Aber mir ist es immer noch lieber als jetzt gleich von Anfang an spritzen zu müssen =-O
Weißt Du schon ca. wann es bei Dir losgehen wird?
LG, Melanie