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Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo,
ich habe vor 16 Tagen meine Tochter bekommen und stille sie. Allerdings habe ich seit ein paar Tagen die totale Stillkrise. Technisch klappt das Stillen total gut, ich habe sogar so viel Milch, dass mir die rechte Brust regelmäßig überläuft, wenn ich links stille und bin bisher auch von wunden Brustwarzen verschont geblieben. Allerdings macht mir das Stillen bisher keine Freude, für mich ist es bisher wirklich mehr eine Verpflichtung - gerade nachts. Irgendwie stehe ich nicht wirklich dahinter, bin nicht wirklich überzeugt. Ich komme mit diesem ständigen angebunden sein wirklich nicht gut klar. Im Moment habe ich schon den Gedanken, dass es mit der Flasche einfacher wäre, dann könnte mich mein Mann auch mal besser ablösen. Andererseits weiß ich natürlich, dass Muttermilch wirklich Vorteile hat. Jetzt weiß ich gar nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll, ich halte nichts davon, weiter zu stillen, wenn es nur noch eine Strapaze ist, aber andererseits bin ich eben erst auch 16 Tage dabei. Aber im Moment hilft mir das Mütter-Mantra "Es wird besser, es geht vorbei" überhaupt nicht.
Kennt vielleicht jemand diese Situation? Wie würdet ihr damit umgehen?
Viele liebe Grüße
Katrin mit Liva 16 Tage
Bisherige Antworten

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo Katrin,
gar nicht einfach, Dir zu *raten*, falls das überhaupt geht. Also, ich bin für's Stillen udn scherieb Dir auch so! :0)
Es ist toll, dass das Stillen bei Dir so gut klappt, denn viele haben Startschwierigkeiten und geben deshalb schon rasch auf. Dass die eine Brust überläuft, während Du an der anderen stillst, ist normal, das ist bei mir heute (nach 6 Monaten) noch sehr oft so, liegt am Milchspendereflex oder so.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für Dich, Dein Kind in einem so genannten Babybalkon schlafen zu lassen. Dabei wird eine Seite des Gitterbetts abgeschraubt und an euer Bett drangeschoben, in Matratzenhöhe, so dass Du dein Kind zum Stillen nur noch rübernehmen musst und ihr trotzdem Platz genug zum Schlafen habt.
Hast Du mal versucht, Milch abzupumpen, und Dein Mann gibt sie ihr mit dem Fläschchen? Das klappt in veieln Fällen toll, so dass Du mit der Versorgung nicht mehr ganz allein dastehst und du auch mal weggehen oder ausschlafen kannst. Kann Dir die Isis von Avent empfehlen, mit der klappt das Pumpen super. ;0) Und keine Sorge, wenn nur ganz wenig kommt, das ist normal.
Es gibt hier auch noch einen tollen (Ab-)Stilltext, den ich Dir ans Herz legen möchte, mal sehen, ob ich den finde....ich schreib dannn gegebenenfalls nochmal.
Denn Stillen soll Dir ja auch Spaß und Freude bereiten und nicht nur eine Pflichterfüllung oder eine Last sein.
Alles Liebe wünscht Dir Carolin mit Marta

Hier ist der (Ab-)Stilltext

Was ist, wenn ich mein Baby abstillen möchte?
Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste
Immunisation und hilft seinem Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum nicht die Zeit im Krankenhaus nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben vorzubereiten?
Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen, wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls
irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist.
Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat
es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr.
Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch, einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes
Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode
der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht zurückgekommen ist.
Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies, die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen.
Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby sicherzustellen.
Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo, das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren stillen kann.
Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt
hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern:
Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn, die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde, aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen, Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen, erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen
wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst.
Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer
Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe.
(Heike Moll-Breunig, frei übersetzt nach Diane Wiesssinger 1997)

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

hallo zusammen
Ich hab nen kleinen Tipp:
Wir stillen jetzt seit 8 Monaten, ich hab immernoch einen starken Milchspendereflex. Am Anfang hab ich immer einen Becher an die andere Brust gehalten und so die nebenan fliessende Milch eingefangen. So hab ich täglich ne ziemliche Menge Mumi eingefangen und die dann eingefrohren.
So konnte ich auch mal ohne erst abzupumpen weg gehen...
LG, Nadine & Lars (bis 6,5M voll gestillt und auch heute noch oft am Zapfhahn :o) )

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo Katrin,
es wird wirklich besser, ich hatte am Anfang auch keine Freude mit dem Stillen (offene, wunde Brustwarzen, Brustentzündungen , keine Lust, ständig parat sein zu müssen ...) - Marja wurde heute 6 Monate und wurde bis heute voll gestillt (heute gab es die ersten Karotten ;-)) Und was soll ich sagen, ich stille inzwischen total gern, was ich mir nie gedacht hätte. Versuche es doch noch ein bisschen, abstillen kannst du immer noch und denke, was du dir an Arbeit ersparst: Fläschen machen, abwaschen, sterilisieren ...
LG Tina

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo,
mir ging es anfangs auch so. Ich war zwar fasziniert von der Tatsache, dass ich ein Kind so ernähren kann, aber wollte auch nicht so "gebunden" sein. Aber alleine die Tatsache, dass es das Beste ist, was ich meiner Tochter geben kann, hat mich überzeugt weiter zu machen. Ich hätte ein total schlechtes Gewissen gegenüber meinem Kind bekommen, wenn ich ihr industriell hergestellte Babynahrung gegeben hätte, obwohl mein Körper fähig ist (viele Frauen wären froh, sie hätten genug Milch) für sie die beste Nahrung herzustellen. Außerdem ist Fläschchen machen mehr Arbeit und gefüttert werden muss es doch dann auch.
Du kannst auch Deinen Mann Muttermilch aus dem Fläschchen füttern lassen. Kannst z.B. die überlaufende Milch auffangen, einfrieren?
Versuch eine positive Einstellung zu diesem Thema zu bekommen und Dich mehr auf die Vorzüge für Dein Baby, als für Deine Nachteile (die eigentlich keine Nachteile sind) zu konzentrieren.
Lass noch einbisschen Zeit vergehen und gib nicht auf, dann wirst Du Dich an die Situation gewöhnen.
Übrigens 16 Tage stillen, ist besser, als keinen Tag stillen. Und jeder Tag zählt!!!!
LG
Monsche

Das kommt tatsächlich!!

Hallo Kascha,
unsere Zwillinge sind jetzt 14 Wochen alt, und ich habe die ersten vier
Wochen jeden Tag gedacht "so, das war's, jetzt stille ich ab!!", erst recht, als
noch einige technische Probleme dazukamen - die werden auch bei Dir
kommen, bereite Dich lieber darauf vor... Eigentlich war Stillen nur lästige
Pflicht, inzwischen genieße ich es total (vor allem auch die Vorzüge, wenn
man unterwegs ist, genaugenommen ist man mit Stillen nämlich viel flexibler
als mit Flasche!) und möchte gar nicht daran denken, irgendwann
abzustillen.... Auch von mir also der Tip: halte durch, bald wirst Du unendlich
stolz auf Dich sein, dass Du nicht aufgegeben hast! Und wenn Du gar nicht
mehr willst, dann still ab - aber steh dazu, vor allem vor Dir selbst. Solange
Du Dir aber noch nicht sicher bist (und das bist Du nicht, sonst hättest Du
diesen Beitrag ja nicht geschrieben!), mach weiter, die Entscheidung läuft Dir
nicht weg!!
Viel Glück und vor allem Freude mit Deiner kleinen Maus
wünscht Steffi mit Stella und Lucie

Re: Mir macht das Stillen keinen Spa ?

salut,
ich k önnte mir vorstellen, dass du - evtl. ganz reduziert - eine gewisse wochenbettdepression hast, die sich so äu ?ert. wenn du sicher bist, dass du diese gef ühle NICHT h ättest, wenn du mit der flasche kunstmilch f ütterst, dann w äre evtl. eine änderung f ür dich die bessere l ösung. aber ich bin eher geneigt anzunehmen, dass du einfach überhaupt dich strapaziert f ühlst und es darauf "schiebst/abw älzt".
wochenbettdepressionen sind absolut h äufig und normal, k önnen aber duchaus behandlosungsbed ürftig sein. kannste mal hier im suchfeld nach suchen und dich mal mit besch äftigen.
es ist leider im stillen sehr oft so, dass probleme immer aufs stillen geschoben werden, obwohl sie ganz woanders liegen. auch von einem selbst. das kann ich nach 26 monaten stllen best ätigen, dass ich das nach wie vor bisweilen selber mit mir und meinem kind anstelle ;-)
g önn dir was sch önes, sorge gut f ür dich und lass die wollmmm äuse wollm äuse sein. und sei versichert: es ist viiiel mehr stress, flaschenmilch rapizapi fertig zu haben, wenn das kind hunger hat als kurz mal den pulli hochzuschieben ;-)
LG gonschi

himmel hilf - nochmal

salut,
ich koennte mir vorstellen, dass du - evtl. ganz reduziert - eine gewisse wochenbettdepression hast, die sich so aeussert. wenn du sicher bist, dass du diese gefuehle NICHT haettest, wenn du mit der flasche kunstmilch fuetterst, dann waere evtl. eine Aenderung fuer dich die bessere loesung. aber ich bin eher geneigt anzunehmen, dass du einfach ueberhaupt dich strapaziert fuehlst und es darauf "schiebst/abwaelzt". wochenbettdepressionen sind absolut haeufig und normal, koennen aber duchaus behandlosungsbeduerftig sein. kannste mal hier im suchfeld nach suchen und dich mal mit beschaeftigen. es ist leider im stillen sehr oft so, dass probleme immer aufs stillen geschoben werden, obwohl sie ganz woanders liegen. auch von einem selbst. das kann ich nach 26 monaten stllen bestaetigen, dass ich das nach wie vor bisweilen selber mit mir und meinem kind anstelle ;-) goenn dir was schoenes, sorge gut fuer *dich* und lass die wollmmaeuuse wollmaeuse sein. und sei versichert: es ist viiiel mehr stress, flaschenmilch rapizapi fertig zu haben, wenn das kind hunger hat als kurz mal den pulli hochzuschieben ;-)
LG gonschi

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo Katrin,
das war bei mir auch so, grade am Anfang, da fand ich Stillen nicht besonders toll. Es war halt, wie du sagst, vor allem eine Verpflichtung, genau wie Windelwechseln oder andere Aufgaben des Alltags mit einem Baby. Trotzdem hab ich nicht "einfach so" damit aufgehoert. Ich denke, wenn man ein Kind bekommt, so sollte man sein bestes dafuer geben, auch wenn das fuer einen selbst mal Nachteile bringt. Und je aelter das Kind wird, desto mehr Freiraeume bekommt man wieder und desto schoener und ungezwungener wird auch das Stillen. Die ersten Monate mit einem Kind sind im Rueckblick sehr kurz, sowas erlebt man nie wieder und man kann mit dem Stillen soviel fuer sein Kind tun, wovon es sein Leben lang profitiert. Ich hab mir immer gesagt, weg- und ausgehen kann ich noch mein ganzes Leben lang, das laeuft mir nicht weg :-) An ein Baby ist man gebunden, das ist das anstrengende, aber auch das schoene - wenn man es zulaesst.
LG
Berit

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo Katrin,
ich denke Du bist noch zu frisch beim Stillen dabei. 2 Wochen ist ja nix.
Stell Dir vor, wenn Du nun in der 3. Welt leben würdest hättest Du keine
Alternative. Da gibts keine Flaschen oder Milchpulver;-) Vielleicht hängt
es auch noch mit der erst kruz zurückliegenden Geburt zusammen. es
gibt sich bestimmt. Stillen ist einfach toll. ich wünsche Dir das Du diese
Erfahrung noch machst. Der Einzige Vorteil der Flasache ist das es
Jemand anderes geben könnte. Aber ist das wirklich als Vorteil
anzusehen??? Diese Mehrerei mit Flaschen, Pulver, warm machen....und
was das kostet. Ich bin heilfroh das es diesmal bei mir mit dem Stillen
klappt. Allerdings habe ich für mich beschlossen das es keine Alternative
gibt. Das hat mir über schwierige Zeiten geholfen.
glg, Malati

Re: Mir macht das Stillen keinen Spaß

Hallo,
danke für die vielen Antworten. Ich habe mich immer noch nicht entschieden, wie es weitergehen soll, allerdings geht es mir auch mit dem Stillen immer noch nicht besser. Ich habe heute mal meine Hebamme angerufen, ich hoffe, sie kommt morgen vorbei, damit ich mich mal ausjammern kann. Es ist wirklich so, dass mich das Thema heftig belastet, ich muss immer weinen, wenn ich darüber nachdenke. Die Vermutung mit der Wochenbettdepression hatte ich auch schon, auch darüber werde ich mit der Hebamme sprechen. Allerdings ist es so: wenn ich eine Wochenbettdepression habe, wie lange dauert es dann, bis ich Hilfe bekomme? Bis dahin habe ich dann wieder ein paar Tage vor mir, in denen ich das Gefühl habe, meiner Tochter nicht gerecht zu werden, weil ich beim Stillen ungeduldig werde und genervt bin. Und ich möchte doch, dass sie es gut hat.
Liebe Grüße
Katrin mit Liva 19 Tage

Depression

Hallo Katrin,
es könnte eine Stilldepression sein.
Hatte ich bei meiner ersten Tochter auch!
Such dir eine Hebamme und besprich das!
Es ändert sich nix wenn du flasche gibst, es wird sogar anstregender. Mit dem ganzen Zeugs das du dann mitschleppen musst udn sterilisieren.
Die Zeit des "angebunden seins" geht vorbei!!!
lg
Christina mit Julia und Lena
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