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Zu aktiv?

Hallo!
Ich habe Probleme mit meinem juengsten Sohn(2 1/4). Er steht morgens um ca. 5.00 Uhr auf, braucht keine Anlaufphase sondern ist gleich voll da. Er rennt wie wild durch die Wohnung, bleibt selbst zum Fruehstueck nicht sitzen und terrorisiert seine 3 Geschwister. Ich bin manchmal schon morgens um halb neun auf dem Spielplatz, weil man ihn drinnen nicht ertraegt, staendig macht er Sachen kaputt, schimpfe ich mit ihm lacht er mich aus (von Hintern versohlen halte ich nichts), stecke ich ihn in sein Zimmer, dann bekommt er Tobsuchtsanfaelle mit Schreikraempfen. Das geht so bis 12.00 Uhr, dann macht er eine Stunde Mittagsschlaf und danach geht's bis 20.30 Uhr weiter wie morgens. Ich bin mit ihm zur Krabbelgruppe gewesen, gehe aber nicht mehr weil das die absolute Katastrophe war und gehe zweimal die Woche mit ihm schwimmen.
Er hat keine Allergien, Hoer- und Sehtests waren gut, er hat genug Bewegung und bekommt viel Aufmerksamkeit. Warum benimmt er sich so?
Zum Schlafen wollte ich noch sagen, dass er ohne Mucken einschlaeft, nachts aber immer wieder bei uns im Bett landet. Mir ist aufgefallen das er auch im Schlaf sich staendig bewegt und auch redet.
Sein Sprachvermoegen ist dem eines 3 1/2jaehrigen gleichzusetzen.
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Re: Zu aktiv?

Hallo,
wenn ich sie richtig verstanden habe, hat er 3 ältere Geschwister, was eine enorme Herausforderung ist. Er entwickelt sich schneller (Sprache usw.) durch das Vorbild seiner Geschwister und er will natürlich Aufmerksamkeit und versucht die mit allen Mitteln zu erkämpfen.
Er ist noch dazu in einer Phase, in der Kinder oft Grenzen austesten. Er braucht konsequente Regeln und Grenzen sowie eine klare Struktur des Tagesablaufs. Kann es sein, daß Aktivitäten der Älteren ihn überfordern oder beunruhigen (Fernsehen, laute Musik, Gameboy, viel Unruhe usw.?)?
Eine Auszeit im Zimmer ist eine sinnvolle Maßnahme, vielleicht können sie sich auch noch andere Strafen z.B. er darf ein bestimmtes Spielzeug eine zeitlang nicht nehmen o.ä. überlegen. Ansonsten erziehen sie positiv, das heißt loben sie viel erwünschtes Verhalten. Sagen sie ihm,wenn er etwas gut macht.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
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