Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo,
wie ich ja schon einmal gepostet habe, wechselt mein Kind öfters die Lage. Heute musste ich mich im KH wegen BEL vorstellen und was war? Das Kind lag in SL, aber nicht im Becken. Nun muss ich wieder eine Woche warten und sehen, ob er sich erneut dreht, ansonsten wird in 10 Tagen ein Wendeversuch gestartet. Aber auch da ist ein Zurückdrehen möglich und es droht weiterhin ein KS. Wem geht/ging es auch so und was habt ihr gemacht, dass das Kind in SL bleibt?
LG Michaela 35+5

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo Michaela,
ich hab auch so ein Turnbaby.
gestern war es wieder DEFINITIV in QL ... jetzt liegt es wieder senkrecht, aber ich weiss natürlich mal wieder nicht, was oben und unten ist ;o)
QL ist ein Kaiserschnitt ... da ginge es dann halt nicht anders.
bei BEL werde ich trotzdem eine Spontanentbindung anstreben. Ich habe eine tolle Hebamme und Vertrauen zu den Ärzten in meinem Entbindungs-KH. Da ich ja weiss, dass ein Kind bei mir "durchpasst" habe ich mich inzwischen entschieden, es (ausser bei QL) definitiv spontan zu versuchen.
Alles liebe,
Julia

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hi Julia,
na, bei Dir scheint es ja auch spannend zu bleiben. Mein Baby liegt zwar momentan richtig herum, ist aber in den letzten Tagen ganz schön herumgeturnt und hat sich noch mehrmals hin und her gedreht (komisch, Dorothee lag IMMER in BEL, aber sie hatte wohl ihren Grund -> Nabelschnurknoten). Erst seit einer Woche liegt es wieder in SL. Ich drück Dir die Daumen, dass es bei Dir mit einer spontanen Entbindung klappt!!
LG, Dani

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo Dani,
ja, ist schon irgendwie seltsam. Laura lag fast durchgängig in SL und hat sich nicht großartig bewegt .. die hTA nur geboxt und getreten. Dieses Mal abe ich ein echtes Turnbaby .... hoffentlich spricht das nicht für das Verhalten ausserhalb des Bauches ich bin ja ein seeehr pflegeleichtes Kind gewohnt ,o)
Alles Liebe,
Juali

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo Julia,
da ich schon einen KS und eine Spontanentbindung bei welcher aber der alte KS PRobleme bereitete, will der Arzt keine spontane BEL Entbindung. Sie wenden aber so früh, dass es erst einmal bei denen zu Problemen kam. Manchmal liegt mein Kleiner auch schräg und man kann ihn leicht um 90 Grad drehen, aber eben nur von der einen Schräge in die andere. Glaubst du eigentlich, dass viel Bewegung hilft, dass er in SL bleibt?. LG Michaela

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo Michaela,
ah ... das ist natürlich eine andere Ausgangslage als bei mir. Ich glaube bei der Wendung kommen Koplikationen eher wenn die Nabelschnur irgendwie verknotet oder so ist oder sich die Plazenta löst. .... kommt also irgendwie nicht auf die Größe des Kindes an ... zumindest habe ich das so verstanden.
Bewegung ist generell gut für Dich und damit auch fürs Kind, aber ob es hilft, dass es in SL bleibt?? Keine Ahnung Ich glaube das ist dem Baby schnurz ... ;o)
Alles Liebe,
Julia

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo Michaela, ich bin mittlerweile in der 38. SSW. Innerhalb der letzten 4 Wochen hat sich das Kind von BEL in SL, dann wieder in BEL und nun doch noch in SL (erst letzte Woche) gedreht. Natürlich hoffe ich, dass es so liegen bleibt und ich die Chance auf eine normale Geburt habe. Ich glaube, man kann nicht viel machen, damit das Kind in SL bleibt, zumindest ist mir nichts bekannt. Ein Trost ist, dass es ja von Tag zu Tag größer wird, und sich immer schwerer drehen wird. Eine Wendung lasse ich nicht nochmal versuchen (hatte ich bei meiner Tochter -> Not-KS, aber das ist eine persönliche Erfahrung und ich würde nicht pauschal davon abraten), wenn es zur Entbindung dann doch wieder in BEL liegt, wird es halt ein KS. Naja, ich drücke ganz fest die Daumen, dass Dein Kind in SL bleibt!!
LG, Dani

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Hallo Dani,
der Arzt meinte heute, dass eine Wendung kein Problem wäre, solange das Kind noch deutlich bei 37+1 oder so liegt. Wann war denn dein Wendeversuch und was löste den Not-KS aus? Danke fürs Daumen drücken. LG Michaela

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Re: Planung der Geburt bei Lagenwechsel

Der Versuch war bei 35+0 und Dorothee wog auch "nur" 2670 g, war also noch nicht wirklich sehr groß. Eine äußere Wendung ist immer mit Risiken behaftet, nicht umsonst findet sie in KS-Bereitschaft statt. Der Erfolg liegt auch nur bei 50%, bei sehr schlanken Frauen oder Erstgebärenden niedriger. Bei uns war evtl. ein Nabelschnurknoten das Problem, den konnte man natürlich vorher nicht sehen, beim Versuch der Wendung hat er sich evtl. zugezogen oder wie auch immer. Jedenfalls hats nicht geklappt mit dem Drehen und die Herztöne sind hinterher bei der Überwachung sehr schlecht geworden, so daß man die Kleine dann mal gleich geholt hat. Zum Glück ist damals alles gutgegangen. Wie gesagt, ich selber würde das nciht noch mal machen lassen, aber es muß jeder nach einer ausführlichen Aufklärung selber entscheiden. Es gibt schon viele Postings in diesem Forum zur Wendung, vielleicht magst Du da noch nachlesen?
LG, Dani

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