Jungennamen mit E: 25 klangvolle Ideen für dein Baby

Elias wurde etwa seit der Jahrtausendwende immer beliebter, auch in Österreich ist der Jungenname sehr populär. Er kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "Mein Gott ist Jahwe".

Im Zuge des Trends hin zu alten Namen wurde auch Edgar über die Jahre immer beliebter. Von einer Top-Platzierung ist er aber noch weit entfernt. Die altenglischen Bestandteile des Jungennamens lassen sich mit "ererbter Besitz" und "Speer" übersetzen.

Zwischen 1940 und 1990 war der Jungenname Emil nahezu verschwunden, dann setzte er zum Comeback an. Inzwischen mischt er in den Namens-Charts ganz oben mit. Emil geht auf den altrömischen Geschlechternamen Aemilius zurück, der so viel wie "eifrig" bedeutet.

Sonniger Namensimport aus Spanien und Italien: Dort ist der Jungenname Elio geläufig, eine Abwandlung des altrömischen Geschlechternamens Aelius ("Sonne").

Dieser schöne Jungenname mit E ist eine Variante des biblischen Namens Immanuel. Dessen Übersetzung aus dem Hebräischen: "Gott ist mit uns".

Dieser vor allem in Norwegen verbreitete Name ist eine Abwandlung von Asbjørn. Dessen altnordische Namensglieder bedeuten "Gott" und "Bär".

Kurzer Name mit langer Geschichte: Bei Edu handelt es sich um die eigenständig gewordene Koseform von Eduard oder Eduardo. Beide Namen gehen auf den französischen Edouard zurück und dieser wiederum auf den altenglischen Edward ("Besitz" und "Hüter").

Im Gegensatz zu Emil, der in den vergangenen Jahren immer wieder eine Top-Platzierung in den Namens-Charts einheimste, ist Emilio noch vergleichsweise selten. Doch auch diese Namensvariante wurde innerhalb von zehn Jahren über 8.000 Mal vergeben. Ursprünglich war Emilio vor allem in Südeuropa populär.

Prinzipiell ist Eneas ein Unisex-Name, wird aber deutlich häufiger an Jungen vergeben. Er entstammt der griechischen Mythologie: Dort gilt Aeneas als Sohn der Liebesgöttin Aphrodite. Die Interpretationen des Jungennamens reichen von "schrecklich" bis "loben".

Elmo kann zum einen auf Elmar zurückgehen, aber auch auf Erasmus. Dementsprechend unterscheidet sich seine Bedeutung – je nachdem, welchen Ursprungsnamen die Eltern eines Babys im Kopf haben.

Auch dieser Jungenname weist verschiedene Ursprünge auf. Nimmt man eine altdeutsche Herkunft an, basiert Eiko auf dem Namen Eckehard (etwa: "starke Schneide eines Schwerts"). Er kann aber auch aus Japan stammen und bedeutet dann "prächtiges Kind". Mehr altdeutsche Namensvorschläge findest du hier, weitere Namensideen aus Japan haben wir hier gesammelt!

Erasmus ist ein sehr seltener Name, der in Deutschland pro Jahr nur an etwa ein Baby vergeben wird. Er kommt aus dem Griechischen und trägt die schöne Bedeutung "anmutig" oder "liebreizend". Als Kurzformen sind Rasmus sowie Asmus verbreitet.

In Süddeutschland ist Enno kaum verbreitet, im Friesischen dagegen ein echter Klassiker. Seine germanischen Wurzeln bedeuten wahrscheinlich "Schrecken".

Dieser alte Jungenname basiert auf dem Ursprungsnamen Agmundr. Dessen Bestandteile bedeuten wohl "Schwertklinge" und "Schutz".

Prinzipiell ist Elian geschlechtsneutral, wird aber überwiegend als Jungenname vergeben. Er geht auf die römischen Namen Aelius oder Aelianus zurück. Elian war zunächst in Frankreich populär, eine Namensbedeutung ist nicht bekannt. Weitere Unisex-Namen haben wir hier für dich zusammengestellt.

Der Name Ennio ist bei uns ziemlich selten: Pro Jahr werden etwa 20 Babyjungen so genannt. Der Name geht nicht etwa auf Enno zurück, sondern auf Ennius, der im Alten Rom als Familienname gebräuchlich war. Mehr lateinische Vornamen gefällig? Hier wirst du bestimmt fündig.

Auch dieser Name stammt aus der Antike. Eusebius hat griechische Wurzeln, sie verleihen ihm die Bedeutung "der Fromme".

Ewan ist die anglisierte Version des altirischen Namens Eoghan und unter anderem in Schottland verbreitet. Er könnte so viel bedeuten wie "aus der Eibe geboren". Oder aber er geht auf den griechisch-lateinischen Namen Eugenius ("gut geboren") zurück.

Mit den Gezeiten hat dieser Name nichts zu tun: Ebbe ist die friesische und skandinavische Kurzform von Namen mit "Eber-" (zum Beispiel Eberhard). In diesen Namen steckt Eber, also das männliche Schwein. In Deutschland ist Ebbe (noch) sehr selten, in Schweden dagegen ein überaus beliebter Jungenname.

Erno geht auf den althochdeutschen Namen Ernst zurück und bedeutet naheliegenderweise "ernsthaft".

Dieser Jungenname stammt aus der Türkei. Dort bedeutet Emre "Freund" oder "Bruder". Noch beliebter ist – dort wie hierzulande – aber der Jungenname Emir. Dieser hat arabische Wurzeln und heißt übersetzt so viel wie "Prinz".

Bei Elard handelt es sich um die friesische Variante von Eilhard. Dieser althochdeutsche Name vereint in sich die Bedeutungen "Schrecken" und "hart".

Dieser seltene Jungenname kommt aus dem Altenglischen. Seine beiden Silben bedeuten "Besitz" und "Freund".

Dieser Jungenname stammt aus der Bibel: Im Alten Testament trägt ein Israeliten-Priester den Namen Eli. Seine Bedeutung: "Gott ist erhaben".

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