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Progesteronmangel / Famenita

Guten Abend alle Zusammen,

ich hoffe, hier kann mir vielleicht Jemand etwas Mut machen :-)

Mein Mann und Ich versuchen nun schon seit einem Jahr ein Baby zu bekommen. Ich bin 40 Jahre und er ist 42 Jahre und wir wünschen uns nochmal einen kleinen Nachzügler. Es hat also auch schon 2 Mal problemlos bei uns geklappt. Das letzte Mal liegt allerdings 13 Jahre zurück :-[

 

Das Problem ist, dass ich zwar einen regelmäßigen Eisprung (14/15 ZT) habe...aber meine 2. ZH nur zwischen 8-9 Tagen lang ist. Darüber hinaus habe ich immer 2 Tage nach Eisprung schmerzende und überempfindliche Brüste, was so lange anhält bis die Menstruation einsetzt. Mein FA hat mir nun Utrogest verschrieben, 1x täglich 200 mg, welche ich vaginal am Abend einnehme. Allerdings habe ich heute 2 Tage nach Eisprung erneut die Brustschmerzen und bin nun ganz deprimiert, weil ich gehofft hatte, dass sich Utrogest auch positiv auf PMS auswirkt?

 

Kann ich diesen Zyklus also auch wieder als erfolglos verbuchen? Oder ist die Dosis vielleicht zu niedrig! Kann mir hier vielleicht Jemand aus Erfahrung berichten und mir ein bisschen Mut machen, das nicht schon Hopfen und Malz verloren ist? :-X

 

Allen einen schönen Abend und gutes gelingen :IN LOVE:

Bisherige Antworten

Re: Progesteronmangel / Famenita

Hallo,

oft ist das Problem der Gelbkörperschwäche ein Problem der Eizellreifung und kann nur durch die Gabe von Utrogest nicht behoben werden. Vielleicht sollte man mal ein Hormonstatus machen lassen, Schilddrüsenwerte bestimmen lassen und den FA auf Clomifen (bessere Eizellreifung) ansprechen.

Ich hatte zwar nie eine verkürzte zweite Zyklushälfte, aber auch immer diese Brustschmerzen und einen doch eher schleppenden Tempianstieg nach ES. Seit ich Medikamente gegen eine Schilddrüsenunterfunktion nehme, sehen meine Kurven um einiges besser aus. Ich unterstütze zwar immer noch mit Utrogest 2x100 ab ES, habe aber auch schon Zyklen ohne Utrogest gehabt und konnte festsetllen, dass sich mein PMS alleine durch Einstellung der Schilddrüse gebessert hat.

Ab nächsten Zyklus versuchen wir es mit Clomifen. Ich denke selbst, dass ich es nicht bräuchte, bin aber auch schon 42 und von daher versuchen wir es mal so.

 

Re: Progesteronmangel / Famenita

Ach mir fällt noch ein, Brustschmerzen können auch mit einem zu hohen Prolaktinwert zusammen hängen und ein erhöhter Wert macht es sehr schwer überhaupt schwanger zu werden.

 

Re: Progesteronmangel / Famenita

Guten Morgen,

 

und vielen Dank für Deine Antwort. Ein Hormonstatus wurde bereits gemacht und im Jahr 2016 auch die Schilddrüse untersucht, dabei wurde eine Unterfunktion festgestellt. Leider war mein damaliger FA sehr voreilig, ich bekam Clomifen (damals stimmten auch meine Eisprünge nicht und kamen viel zu spät) ohne das die SD eingestellt war. Damals hab ich das alles aber gar nicht gewusst. 6 Zyklen Clomifen blieben erfoglos, wobei die letzten 2 auch schon gar nicht mehr gut gewirkt hatten.

 

Ich machte daraufhin eine Pause, wechselte den Arzt und der stellte dann den Progesteronmangel fest und verschrieb mir Famenita. Die SD ist inzwischen gut eingestellt und viele Symptome von damals auch verschwunden, nur die zu kurze 2. ZH und Clomifen darf man ja leider längstens 6 Monate nehmen, oder? Da ist der Zug vergeblich abgefahren....ach Mensch...ich bin frustriert....:,(

Re: Progesteronmangel / Famenita

Ach Mensch, das ist ja blöd gelaufen......so ein doofer Arzt . Wurde denn nun mit eingestellter SD und dem kurzen Zyklus auch schon mal ein Hormonstatus gemacht ?

Bei bereits 6 Zyklen mit Clomi.....hm, ich weiß nicht, ob man es noch einmal versuchen kann. Hast Du mal den AMH bestimmen lassen ? Er würde anzeigen, ob eine erneute Stimulation noch sinnvoll wäre, wie die Reserve aussieht. Es gibt ja auch FSH zum Stimulieren, nicht nur Clomi.

Und bitte nicht den Kopf hängen lassen ! Mit 40 bist Du auf alle Fälle noch nicht zu alt ! Man muss halt nur den richtigen Weg jetzt finden und kann eben nicht noch ein paar Jährchen "probieren".

Wir versuchen es seit 9 Monaten und seit 2,5 Monaten mit eingestellter SD. Manchmal denke ich, das wird nichts  mehr. Aber dann denke ich an all die anderen Frauen aus aus dem Ü 40 Forum, die nach und nach dann doch ss wurden, sogar noch mit 44. Und dann bin ich wieder frohen Mutes und voller Hoffnung. Es braucht bei uns einfach ein wenig Feinjustierung sozusagen ;-)

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