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Flasche vs. Stillen

Wer hat sich schon entschieden? 

 

Ich finde beides ok und habe Flaschen- aber auch Stillkinder Groß gezogen. Dieses Mal möchte ich zum Abschluss gern stillen. Habe dann 3 Still und 3 Flaschenkinder.

Jedes ist auf seine Art gut und praktisch. 

Bisherige Antworten

Re: Flasche vs. Stillen

Da ich Erstgebärend bin, möchte ich gerne stillen, weil ich nicht weiß, ob ich die Chance noch mal bekomme.

Ich hoffe sehr, ich kann es überhaupt. Meine Mutter konnte mich nicht stillen und auch im Freundeskreis habe ich Frauen, bei denen es nicht geklappt hat. Ich denke, es ist das Eine, sich bewusst für die Flasche zu entscheiden, keine Wahl zu haben, ist das Andere.

Re: Flasche vs. Stillen

Ich weiß gar nicht, wie ich diese Entscheidung vor der Geburt schon treffen soll. Natürlich möchte ich gern stillen aber wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht geht, wird es ein Flaschenkind. So ist die Entscheidungsfindung.

Re: Flasche vs. Stillen

Hallo, 

Also für mich steht fest das ich definitiv stillen möchte. Das Kleine ist mein erstes Kind und wird wohl auch alleine bleiben. Da will ich diese Erfahrung auf jedenfall machen sollte es aber aus irgendwelchen Gründen nich klappen was ich nicht hoffe kommt die Flasche in Einsatz.

*bisschen offtopic von mir @ Isa*

Isa,

wieso sagst du denn, euer Butzel wird wohl alleine bleiben? Wollt ihr nur eines?

Re: Flasche vs. Stillen

Hallo,

also ich hatte ein Stillkind (nur 8 Wochen, wegen wenig Milch und Stress) und 3 Flaschenkinder.

Bei meinem letzten Kind bleibt mir erst einmal nicht anderes übrig als zu stillen und ich bin froh dass ich das noch einmal probieren möchte.

Ich habe keine Wahl, weil mein Baby in der 36 SSW geholt wird und daher eine Frühgeburt wird. Da möchte ich natürlich doch stillen um mein Baby damit zu unterstützen.

Ansonsten würde ich auch nach einiger Zeit wenn alles gut geht oder wenn mein kleines nicht satt wird auch auf Flaschennahrung umstellen.

LG
Evanescence:IN LOVE:

Re: Flasche vs. Stillen

Ich bin auch definitiv fürs Stillen auch weil es gesundheitlich und emotional, mir und dem baby gut tut.

Re: Flasche vs. Stillen

Hallo zusammen,

Ich schwanke hin und her, will eigentlich Stillen, aber ich bin nicht überzeugt davon...habe gelesen dass man innerlich positiv zum Stillen eingestellt sein soll, sonst soll man es lassen:-[

Mein Plan: Wenn das Baby da ist, entscheide ich intuitiv:THUMBS UP:

Re: Flasche vs. Stillen

Ich  werde wieder wie bei meiner Tochter bewusst nicht stillen. Kann es mir einfach nicht vorstellen. Vielleicht klappt es ja diesmal mit dem Kolostrum, meine Tochter war zu gestresst von der Geburt und wollte nicht saugen. Danach wird die abstilltablette geschluckt. :) 

Re: Flasche vs. Stillen

Hey ihr lieben ..ich hoffe ihr habt mich trotzdem noch lieb , den ich werde auf keinen fall stillen..ich versuche es auch nicht ( bis jetzt zumindest ..hehe ) ..ich habe bei meinen beiden Jungs gestillt , jeweils 4 Wochen und jedesmal waren es 4 Horror Wochen ..bei mir hat es leider überhaupt nicht geklappt , hab echt alles probiert , Hütchen , pumpe USW ..als mein Sohn dann Blut von meinen blutigen und eidrigen Brustwarzen im Stuhl hatte , sagte meine Hebamme das es nun reicht und ich aufhören soll..es tat so weh ..

was ja aber nicht sein muß, ich hoffe sehr das es bei euch gut funktioniert 

aber stillen ist schon was schönes wenn es klappt ..beneide jede Mama bei der es klappt ..ich will es nicht mehr ..lg steffi 

@Lutschis: offtopic, danach zum Thema zurück ;-)

Hey Steffi,

das hört sich ja übel an!

Mal ne Frage... Ich hab ja noch keine Kinder und möchte auch stillen. Aber wie wäre es denn, wenn man regelmäßig abpumpt und das dann aus der Flasche füttert? Oder geht das nicht? Ich dachte mir nämlich auch, dass ich sowas auf keinen Fall will (also so starke Schmerzen), würde aber trotzdem gerne MuMi verfüttern.

Hab ich nen Denkfehler oder stell ich mir das Abpumpen zu einfach vor? Kannst Du mir da nen Tipp geben?

 

Zum Thema: Ja, ich will es versuchen. Aber wenn es zu schmerzhaft ist, werd ich es lassen. Das stresst mich wahrscheinlich mehr als alles andere, wenn ich schon vor jedem Stillen Angst vor den Schmerzen habe. Ich bin ein Weichei, ganz klar. Meine Idee war, einfach abzupumpen, falls es nicht klappt. Hat da jemand Erfahrungen mit...?! 

Liebe Grüße

Re: @Lutschis: offtopic, danach zum Thema zurück ;-)

Hallo Katinka,

Ich habe beide Kinder gestillt und zusätzlich viel gepumpt weil ich einfach zu viel hatte (und komme mir keiner wiemeineerste Hebsmme mit das regelt sich alleine - zweimal alles bis auf Salbeitee* probiert und jeweils nach dem zweiten fiesen Stau mit Fieber dazu überschüssige abgepumpt und an die Muttermilchbank hier vor Ort gespendet)

Deshalb zum Pumpen. Mit einer guten elektrischen geht das prinzipiell,  ABER auch wenn es gut läuft, kommt trotzdem weniger als wenn das Kind gut saugt. Ich würde mal sagen es dauert doppelt so lang für die gleiche Menge. Dazu dauernd Fläschchen machen, säubern, die Hygiene für die Milch... das ist enorm viel Arbeit und ich hätte das nicht lange geschafft.

Ich drück die Daumen, dass alles gut geht. Mit einer guten Hebamme und möglichst ohne großen Druck wird es in den meisten Fällen. Wir haben hier ja den Luxus von toller Ersatznahrung im Fall der Fälle.

*Salbeitee hat dann beim wirklichen Verringern nach Beikosteinführung gut geholfen, aber das wollte ich ja nicht mit nur ein paar Wochen. 

Re: @Lutschis: offtopic, danach zum Thema zurück ;-)

Hallo Äppelchen.

Danke für Deine Antwort!

Wow, das hört sich ja echt übel an! Ich wusste gar nicht, dass ein Milchstau so krass ist...

Das mit dem Pumpen hab ich mir also viiieeel zu leicht vorgestellt. Ich wusste nicht, dass es z.B. länger dauert und nicht so gut geht wie stillen. Ich hatte mir ursprünglich überlegt, nach dem MuSchu wieder zu arbeiten und dann sort die Stillzeiten zu nutzen. Wenn das aber so ein organisatorischer Aufwand ist, ...

Naja, vielleicht wird das ja alles auch nicht so schlimm und ich kann "normal" stillen ohne große Probleme. Ich denk, das warte ich einfach mal ab. Aber Dein Beitrag hat mir gezeigt, dass ich wohl auf mehr achten muss. Danke dafür :-)

Alles Liebe!

nochmal zum Abpump-/fläschchenstillen

Milchstau ist in der Tat - je nach Ausprägung - nichts schönes. Hat ja aber zum Glück nicht jeder. Ich bin der Meinung auf keinen Fall sollte man aus Angst davor nicht stillen wollen. Es lässt sich meistens recht gut behandeln - man muss halt mal etwas langsamer machen.

Abpumpen und Fläschchen geben geht schon. Man sollte sich halt nur bewusst sein, dass es viel Arbeit ist. Für nur tagsüber nach Wiedereinstieg haben wir das auch gemacht, allerdings erst mit 6 Monaten (wenn auch in der ersten Zeit noch vollgestillt) und jeden zweiten Tag arbeiten. Da ist der Zeitraum in dem man pumpt ja auch begrenzt und man kann dann wenn man wieder zu Hause ist wieder normal stillen. Über den Arbeitstag habe ich meistens zweimal gepumpt, mein Mann dreimal gefüttert.

Ich habe "nur" eine Einfachpumpe. Ein Doppelpumpset wäre da bestimmt noch besser wenn man es über einen längeren Zeitraum macht. Wenn Du das wirklich willst, kannst Du mir ja gerne nochmal eine PM schicken, dann kann ich auch noch etwas mehr zu meinem Zubehör/Hygiene etc schreiben.

 

Re: Flasche vs. Stillen

Ich werde zum 1.Mal Mama und wenn alles so klappt wie es sollte, wuerde ich stillen wollen. Ich hoffe sehr das ich es erleben darf, wie mein kleines in meinem Arm liegt, mich mit grossen Augen anguckt und "rumschmatzt"...

Abpumpen waere dann der naechste Schritt (fuer eine gewisse Zeit zumindest) und wenn's nicht anders geht waere die reine Flasche dran....

Ich hoffe sehr dass ich keine Schmerzen haben werde und mein Knirps die Brust akzeptiert, leider ist hier in GR das Fertigpulver fuer Saeuglinge ab 0 nur in Apotheken zu erhalten und somit auch sauteuer....

Ich bleibe mal noch optimistisch 

 

Re: Flasche vs. Stillen

Ich bekomme mein erstes (und höchst wahrscheinlich auch einziges) Kind und da würde ich am liebsten stillen. Ob ich das jedoch kann steht in den Sternen. Hatte als 18-jährige eine Brustverkleinerung und die Wahrscheinlichkeit das stillen funktioniert ist leider sehr gering. Versuchen möchte ich es trotzdem. 

Lg Steffi

Re: Flasche vs. Stillen

Also ich werde auf jeden Fall stillen. Die Flasche gibt es nur dann, wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte. Aber da mache ich mir wenig Sorgen, bei den beiden Großen war es überhaupt kein Problem.

Es ist neben allem anderen (was ja persönliche Meinung ist) auch einfach eine Kostenfrage

Re: Flasche vs. Stillen

Ich habe meine Töchter jeweils ein Jahr lang gestillt und werde es auch dieses Mal wieder tun!

 

Allerdings werde ich abpumpen und das Baby gleichzeitig daran gewöhnen aus der Flasche trinken zu können, denn die absolute Abhängigkeit zwischen Mutter und Kind war nicht gut und schön - für mich!!

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