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Hallo, ich bin 28 Jahre und zur Zeit in der Ausbildung zur Gesundheits~ und Krankenpflegerin. Wir haben jetzt in der Schule das Thema Schwangere und Wöchnerinnen pflegen und müssen zu diesem Zweck eine Hausarbeit schreiben.
Ich habe mir nun das Thema Wöchnerinnen mit zu früh oder krank geborenen Kindern ausgewhlt.
Nun habe ich eine Frage, ob mir wohl jemand Auskunft geben würde, wie sie sich gefühlt haben, als Ihnen gesagt wurde, dass Ihr Kind krank auf die Welt kommen wird bzw. Ihr Kind krank ist und was sie besonders angenehm bei der Pflege ihrerseits und ihres Kindes empfanden, bzw. was Ihnen lieber anders gewesen wäre.
Ich hoffe nicht, dass ich mit meinen Fragen zu weit gegangen bin und wenn doch, dann bitte ich Sie nicht böse zu sein und einfach mir bescheid geben, so dass ich den Eintrag rückgängig machen kann.
Ansonsten danke ich Ihnen schon im vorraus für Ihre Mühen.
Mit freundlichem Gruß
Curleymaus
P.S. Ich möchte diesen Beitrag auch in ein anderes Forum setzen also nicht wundern!
Bisherige Antworten

Umfrage

Hallo Curleymaus
Hm, dein Beitrag steht nun schon ein paar Tage unbeantwortet im Forum... obwohl unsere Tochter nicht im eigentlichen Sinne krank, aber mit einer Fehlbildung zur Welt kam, antworte ich dir jetzt trotzdem mal.
Bei uns hat meine Frauenärztin in der 22. SSW den Verdacht geäussert, dass unser Kind eine Lippenspalte haben könnte. Zur genaueren Abklärung wurden wir dann in die Uniklinik überwiesen.
Im ersten Moment (also als meine FÄ mir die US-Bilder erklärte) reagierte ich total gefasst und "nüchtern". Erst als ich die Praxis verliess und im Lift nach unter fuhr, kamen die Emotionen, ich heulte wie ein Schlosshund. Einerseits fand ich die Diagnose nicht so schlimm (eine Cousine meines Mannes hatte eine Lippenspalte, ich wusste also wie das aussah und was in etwa auf uns zukommen würde), anderseits war da halt dieses Bild, das ich mir von unserem Baby gemacht hatte, makellos und "normal" und dieses Bild wurde nun von einem Augenblick auf den anderen umgemalt. Unser Baby würde anders sein, minim nur, aber trotzdem. Es hiess von dem alten Bild Abschied nehmen. Und das tat weh.
Zum Glück hatten wir nur zwei Tage später den Termin an der Uniklinik und der Arzt, der den US machte war sehr einfühlsam und zeigte uns unser Kind aus jeder möglichen Perspektive - und bestätigte die Lippenspalte. Der 3D-US zeigte unser Baby in fotoähnlicher Qualität und wir konnten uns ein sehr gutes Bild der Fehlbildung machen und uns somit auch darauf vorbereiten, wie es in "echt" aussehen würden. Ferner wurden wir gleich anschliessend von einer Kieferchirurgin über den dann zu erfolgenden Eingriff 6 Monate nach der Geburt informiert, wir bekamen viele vorher/nacher Bilder gezeigt und wurden gefragt, ob wir Kontakt zu anderen Eltern mit LKGS-Kindern wünschten, was wir verneinten.
Als Noëmi dann geboren wurde fehlte mir von seiten der Krankenschwestern auf der Wöchnerinnenstation das Eingehen auf diese Fehlbildung, gerade beim Stillen. Auf den ersten Blick schien alles gut zu gehen, die Kleine problemlos zu saugen. Und auch als meine Brustwarzen am 2. Tag übel hergerichtet waren und bluteten kam niemand auf die Idee, dass Noëmis Trinktechnik durch ihre LS evtl. doch nicht so gut war. So wurden wir dann entlassen, mit schmerzenden Brustwarzen und einem depremierenden Start in die Stillbeziehnung. Erst meine Stillberaterin zu Hause wies mich dann darauf hin, dass unsere Probleme mit der Fehlbildung zusammenhängen könnten und ich mich dann zur Flaschenfütterung entschieden habe.
Hoffe, dir mit diesem Bericht ein wenig geholfen zu haben. Bei weiteren Fragen nur zu, ich beantworte sie gerne.
LG, Feder.

ich hab auch kein problem mit ner antwort...

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hi curleymaus,
nach einer sensationellen spontangeburt von insgesamt nur 4 std. (also vom esten leichten ziepen bis zur geburt), davon lediglich 2 in kreißsaal, war zunächst (!) alles okay: das lang ersehnte kind war da und gesund. vermeintlich jedenfalls ... etwas bläuliche füßchen, leichte anpassungsschwierigkeiten durch die rasante geburt, hieß es. als es aber nach ca. 3 std. im wärmebettchen nicht besser wurde ging es zum kinderarzt und dann alles sehr schnell; zu schnell für mich, glücklicherweise aber schnell genug für meinen kleinen. der kinderarzt kam mit betretener mine, teilte mir mit, dass er ein verdächtiges herzgeräusch wahrgenommen hat, verdacht auf einen herzfehler. noch am selben tag verlegung in eine fachklinik. meinen sohn hatte ich gegen 10.00 uhr zuletzt gesehen, er sollte am frühen nachmittag verlegt werden. ich nicht! weil so schnell ging es nicht. das war erst mal die hölle! ich wusste nichts, nur dass er möglicherweise einen herzfehler hat. darunter stellt man sich alles mögliche vor; ich hatte mich ja nie damit befasst. warum auch?! es begann ein wahnsinnshorrortrip, den ich nicht noch einmal erleben möchte. ich im kh, mein sohn verlegt, mein mann zu unserem sohn gefahren, ABER ich hörte nichts. erst am späten abend kam mein mann mit neuigkeiten aus der fachklinik, hat mir sehr viel erklärt, was er von dort "mitgenommen" hat. die zeit des wartens hätte ich mir anders gewünscht; da hätte es einfach mehr betreuung geben müssen. ich war einfach nur schrecklich allein mit meinen gedanken. was hätte ich für internet gegeben, internet macht schlau! ;-) nee, im ernst, die station wusste ja von meinem schlag, da hätte man besser reagieren müssen. "toll" auch, dass ich die nacht zusammen in einem zimmer mit glücklicher mutti und kind verbringen musste. wäre schön gewesen, wenn man mich aufgrund der ereignisse in ein einzelzimmer oder zimmer mit ebenfalls "verwaister" mutter verlegt hätte. okay, ging wohl nicht, weil wirklich hochbetrieb war. aber dann wenigstens bessere, geschulte betreuung!!!
am nächsten tag wurde ich ebenfalls verlegt, konnte zu meinem sohn, den ich dann auf der kinderintensiv wiedersah. obwohl ich vorbereitet war, war ich wahnsinnig geschockt, bin gleich rückwärts wieder raus ... so ein kleines wesen an so vielen kabeln und schläuchen. aber da muss ich sagen, dass die ärzte und pfleger top waren. sie haben sich sofort um mich gekümmert, mir alles erklärt.
mein sohn hatte eine transposition der großen arterien (tga), eine enge im aortenbogen (coa), sowie einen ventrikelseptumdefekt (vsd), er lag bis zur unumgänglichen op auf der kinderintensiv, wurde an seinem 14. lebenstag über 10 std. lang operiert; danach ging es für eine woche auf die herzintensiv, später in die "normale" herzstation. die ersten fünf wochen seines lebens hat er im krankenhaus verbracht.
ich kann sagen, dass die leute in der fachklinik wirklich gut waren. gerade die schwere zeit vor der op, auf der intensiv, wo man erst langsam begreift, was los ist, langsam die zusammenhänge lernt, da nahm mich immer ein arzt, ein pfleger, eine schwester beiseite, wenn sie sahen, dass ich gerade nicht mehr konnte. und sie wurden nicht müde, mir alles immer wieder zu erklären. das hat mir sehr geholfen!
auch die zeit nach der op, als ich mich entschloss, lieber jeden tag von morgens früh bis abends spät dort zu sein, als mich dort einzuquartieren, was ab dem zeitpunkt "normale" herzstation möglich gewesen wäre, da war immer jemand für mich da. sie sahen, dass ich mich mit der entscheidung schwertue, aber sie verurteilten mich nicht, kamen mir einfühlsam entgegen. sie sagten, es wäre besser, wenn eine "entspannte" mama den tag über da ist.
tja, will sagen: auf ausnahmesituationen geschultes personal ist das a und o. mir hat es sehr geholfen wie verständnisvoll, wie aufklärend und auffangend alle mit mir umgegangen sind.
auch war es sehr schön, dass eine woche nach der op, als der lütte auf der "normalen" herzstation angekommen war, wirklich alles normal war. es wurde einem in keiner weise aufgedrängt, dass wir ihn nun in watte packen müssten, er wurde behandelt, wie ein normales kind. aber gut, dies sicherlich, weil wir das wahnsinnige glück hatten, dass sein herzfehler reparabel war! anderen geht es da natürlich nicht so gut, ganz klar.
heute ist alles im lot, der "kleine" ist ein großer und wird nächste woche schon fünf jahre alt. es geht ihm supergut, er entwickelt sich normal, ist vom geist her seinem alter voraus, er ist topfit und außer seiner narbe und der halbjährlichen besuche beim kikard erinnert bei ihm nichts daran, dass er so einen schweren start hatte. meine wunden werden dennoch bleiben, obwohl sie sicherlich mit jedem jahr etwas mehr verblassen.
lg claudia

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Hallo Curleymaus,
ich hoff, du musstst deine Hausarbeit noch nicht abgeben und dich komm noch "rechtzeitig" !
Unser Sohn Mattis ist vor 3 1/2 Jahren (vermeintlich ) gesund auf die Welt gekommen. Er wurde spontan geboren, mit 11 Tagen verspätung. Die ersten Tage lief auch alles wunderbar. An seinem 17 Lebenstag fing das "Drama" dann an. Die Nacht war sehr unruhig, er wacht noch häufiger auf als sonst, wollte aber nicht immer wirklich viel trinken. Der folgende Tag war ähnlich, bzw. wurde immer schlimmer, er trank kaum, schlief immer nur kurz und sehr unruhig ein, weinte sehr viel.Ich telefonierte mit meiner Hebamme, die mir den Rat gab, den Kinderarzt zu kontaktiern, es würde ein sehr agressiver Magen Darm Virus umgehen...
Die Kinderärztin bestellte uns für den nachmittag in die Praxis. Mattis wurde kurz untersucht und wir wurden auf dem direkten Weg in die Kinderklinik geschickt. Zu dem Zeitpunkt wussten wir allerdings noch nicht, was los ist und wie schlimm es war. In der Klinik angekommen wurden wir bereits an der Tür von drei Ärzten empfangen. Matti wurde kurz untersucht, bekam schon Sauerstoff und wurde dann auf dem schnellsten Weg auf die Intensivst. gebracht. Wir wurden in der Zeit von einer weiteren Ärztin betreut.
Und das ist es ja , was deine eigentliche Frage ist, oder? Die Ärzte der Station haben uns sehr gut informiert, haben uns viele Ängste genommen. Wir waren sehr gut betreut.
Die Herzfehler Diagnose war für uns in diesem Augenblick nicht erschlagend. Wir waren viel zu glücklich, das sich sein Zustand stabilisiert hatte und er nicht mehr um sein Leben kämpfen musste. Mattis lag noch 3 Wochen auf der Neugeborenen-Intensivsta..
Viele Dinge waren für mich nicht einfach, es galten Regeln, die für die "Frischen-Frühchen-Eltern" sicher gut und richtig waren, für uns aber einen drastischen Einschnitt bedeuteten. Ich durfte Mattis nicht allein aus dem Bettchen nehmen, musste für alles fragen und bitten. Ich fühlte mich so entmündigt. Die Schwesten waren toll, haben sich wunderbar gekümmert, haben viel mit uns geredet, uns so sehr viel Ängste genommen. Ebenso war immer ein Arzt auf der Station, den man sprechen konnte. Dennoch fühlte ich mich herab gesetzt-ich htte mein Baby immerhin schon 2 wochen allein zu hause versorgt, und nun musste ich für jeden Pieps die Schwestern fragen. Zum Ende der KH Zeit wurden bei uns viele Sachen von den Schwesten "übersehen" und wir durften gewohnt mit Matti umgehen :o)
Es ist sicher schwer in der Pflege auf Einzelfälle einzugehen, aber manchmal ist es vielleicht doch überlegenswert!
Mir selbst ging es in der Zeit Körperlich nicht besonders gut, die Entbinung war noch nicht lange her, und ich saß den ganzen tag auf einem Stuhl neben Mattis Wärmebettchen. Aber das war zweitranig!
Verarbeitet habe ich das Drama in dieser Zeit gut, ich hatte ja auch den ganzen Tag im KKH zeit zum gewöhnen, drüber sprechen und lernen damit umzugehen. Anders geht es allerdings meinem Mann, ich merkte vor einem Jahr, als wir langsam begannen über ein zweites Kind nachzudenken, das viele Ängste aus der zeit noch tief in ihm sitzen, bzw saßen.
Gut ist es sicher den Eltern immer wieder Gespräche anzubieten, immer wieder das Erlebte aufzuarbeiten! Sie zu ermutigen in Selbsthilfegruppen zu gehen oder velleicht helfen Kontakte herzustellen. Ich denke wirklich , das das beste und hilfreichte die Präsenz der Hebamme/ Pfelgerin ist. Meine Nachsorgen Hebamme hat mich oft angerufen, hat mit der Klinik kontaktiert und hat mich und Mattis ein paar mal im KKH besucht. Das gab mir Kraft & Hilfe.
So, ist lang geworden, wenn du noch Fragen hast, meld dich!
(In meinem Profil steht die Geschichte noch mal in lang)
Viele grüße Kerstin & Mattis (3 1/2)

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Hallo!
Ich hoffe auch, ich bin nicht zu spät dran.
Mein zweiter Sohn hatte Neugeborenensepsis und blieb 6 Tage in der Kinderklinik. Er akm mit Spontangeburt zur Welt, alles in bester Ordnung. Am Tag danach aber wurde Blut analysiert - er hatte leichtes Fieber - und die Infektion festgestellt. Er wurde dann direkt in die Kinderklinik verlegt, weil in der Entbindungsklinik keine Pädiatrie vorhanden war. Das war natürlich traumatisch, obwohl die Krankheit an sich nicht besonders schlimm war. Aber der Anblick vom eigenen, frisch geborenen Kind im Brutkasten mit Sanitätern...
Dabei habe ich mir aber nicht so viele Sorgen gemacht, weil Leo sehr gesund aussah, groß und kräftig und hat vom Anfang an super getrunken.
Dabei hatte ich das Glück, spontan geboren zu haben, so konnte ich auch entlassen werden und Leonard hinterher fahren. In der Klinik war das Personal fast insgesamt sehr nett und freundlich. Allerdings war die Abteilung unterbesetzt, so war zumindest mein Eindruck. Und sehr voll, es gab zum Teil vier Kinder in einem kleinen Zimmer, nur ich und eine andere Mutter waren immer da, aber es hätte gar keinen Platz gegeben, wären alle vier Mütter anwesend gewesen. Zum Teil hatte ich nur einen Camping-Stuhl zum sitzen. Ich blieb nicht nachts, weil ich abends zu Hause bei meinem großen Sohn sein wollte; es gab auch keine Übernachtungsmöglichkeiten im Zimmer.
Sehr gut war auch die Anwesenheit einer Stillberaterin. Ich brauchte sie nicht wirklich, weil wir keine Stillprobleme hatten, aber ich fand es trotzdem sehr gut.
Was sehr schlecht war, war die Unerreichbarkeit der Ärzte. Visite und sosnt nichts. Der junge Assistenzarzt war völlig uberlastet mit den vielen Patienten (die Station war extrem voll). Es wurden nicht so viele Informationen gegeben, vielleicht wollte ich zu viel wissen, aber ich finde z.B. normal, dass man mitteilt, welche Antibiotika man verabreicht, ohne dass ich danach fragen muß. Ich mag gerne über die Krankheit informiert werden; natürlich kann man dann selbst recherchieren, aber es sollte Aufgabe der Ärzte sein, dies zu tun. Nur leider fehlt ihnen oft die Zeit....
Chiara

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Hallo Claudia

gar nicht so leicht diese Frage zu beantworten.

Unserer Kleine wurde als klein aber eigentlich gesund geboren. Sie wurde ins Kinderzimmer gebracht und wurde dort in einen Inkubator gelegt. Das war für mich nicht so dramatisch, da der Große auch schon nen leichtgewicht war und einige Tage im Wärmebett lag.

Nachdem ich ein bischen geschlafen hatte, wollte ich zu meiner Tochter. Ich bat eine Schwester mich zu begleiten (bzw. sie sollte es tun, wegen Kreislauf etc.)

Dort angekommen hantierte gerade hektisch und etwas ratlos eine Traube Ärzte und Schwestern um den Inkubator in dem meine Tochter lag. Sie hatte immerwieder Sättigungsabfällt und Atemaussetzer. Der Chefarzt nahm mich beiseite und erzählt kurz was los war, aber dass sie eigentlich nicht wissen wieso und bat mich nochmal auf mein Zimmer zu gehen und in 10 min würde mich die Schwester wieder abholen. Sie kam tatsächlich auch ca. 20 min.später. Es kam dann der Verdacht der Speiseröhrenfehlbildung auf und die Verlegung in die Kinderchirurgie wurde organisiert.

Ich konnte die ganze zeit bei meiner Tochter bleiben - bis sie Transportfertig (u.a. intubiert) werden sollte. Die Ärzte waren dort nett und auskunfstbereit. Die Schwestern waren nett und verständnisvoll - aber im Prinzip ließ man uns einfach in Ruhe und das war gut so.

Ich wurde dann auch verlegt und bezog für 3 Tage eine Zimmer in der dortigen Frauenklinik. Auch hier waren die Schwestern nett. Man ließ mich auch hier einfach meiner Wege ziehen. Ich frühstückte dort und ging dann auf die Intensivstation und kam zum mittagessen zurück und dann zum Abendessen. Keiner wollte dort irgendwas von mir (außer morgens Puls und Temp. ;-) ) und keiner regte sich darüber auf, dass ich nicht da war - brauchte ich aber z.b. Hilfe waren alle nette und verständnisvoll.

Die Leute auf der Intensiv waren gut!

Ärzte erreichbar, nett sympathisch auskunfstbereit und warfen auch mal einen sorgsamen Blick auf das seelische Befinden der Eltern. Ansonste war dafür auch eine Psychologin da die täglich ihre Runde drehte und mit uns sprach.

Die Schwestern hier erzählten, erklärten und wiesen mich in die Pflege ein. Ermunterten immer mal wieder diese oder jenes selbst zu tun und förderten die selbstständige Versorgung des Kindes durch die Eltern (soweit halt machbar) .

Ok jetzt hab ich viel geschrieben und ich glaub jetzt kann ich deine Frage so beantworten:

Den Schwestern in der Frauenklinig / Wöchnerinnenstation war bewusst, dass ich ein krankes Kind habe, das mein Befinden und meine Gedanken, ganz andere Wege gingen. Sie bedauerten mich nicht - das war gut! Ich wollte dort ja nur Schlafen und Essen - und diese Möglichkeit gaben sie mir ohne zu "zicken" (ich müsse aber zur Visite und zu xyz wieder da sein). Anderseits waren sie immer da, wenn ich Fragen hatte oder mal Hilfe brauchte. Das empfand ich als angenehm!

vg quaks

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