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Vielleicht interessiert es jemand..

..die schweizerische Gesellschaft für Lebensmittel- und Umweltchemie schreibt:
"Lebensmittelallergien, insbesondere Allergien auf Lebensmittelzusatzstoffe (Additiva), werden als sehr
häufig angenommen und für eine ganze Reihe von Beschwerden angeschuldigt, was dem Kausalitätsbedürfnis des Patienten entspricht, seine Befindlichkeitsstörungen einem exogenen Faktor, nämlich der Nahrung, und insbesonders der ?Chemie? in der Nahrung, zuzuschreiben. Diese Vorstellung wird leider häufig durch Mediziner und Naturheilpraktiker unterstützt, welche mit wissenschaftlich nicht anerkannten Testverfahren, wie z.B. Bioresonanz, unkonventionelle Laborteste
(z.B. ALCAT), IgG-Bestimmungen (?Food allergy profile?), Elektroakupunktur, kynesiologische Methoden, usw., multiple Lebensmittel- und Zusatzstoffallergien diagnostizieren und den Patienten aufwendige Eliminationsdiäten verordnen, freilich mit vorübergehendem Erfolg wegen des hohen
Plazebo-Effektes irgendwelcher ditätetischer Umstellungen im Ernährungsplan. Für eine einwandfreie Diagnostik, ausser bei schweren anaphylaktischen mit einem klar positiven Haut- und IgE-Test auf das inkriminierte Nahrungsmittel, ist aber die Durchführung von doppelblinden, plazebokontrollierten
oralen Provokationen (DBPCFC) unerlässlich."
Druß
D.
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