Fehlgeburt und Eileiterschwangerschaft/mehrmals
Re: Fehlgeburt und Eileiterschwangerschaft/mehrmals
bei der Suche im I-net nach Infos zu Uterusanomalien (bei mir Uterus bicornis)stieß ich auf Deinen Beitrag.
Ich bin 34 und hatte in den letzten 2 Jahren 3 Fehlgeburten: 13., 16. und 9. SSW. Viele bekommen mit der Anomalie Babies, bei einigen bleibt die Anomalie unerkannt und häufig (wie häufig weiß ich nicht) kommt es zu spontanen Fehlgeburten. Obwohl ich denke, einen guten Arzt zu haben und ich auch schon einige Untersuchungen hinter mir habe, fühle ich mich von den Ärzten alleingelassen. Am schlimmsten war es im Krankenhaus bei den Currettagen...keine Ahnung von Psychologie die Ärzte! Keiner kam mal auf die Idee nach Operationsmethoden, die es früher mal gab und sicherlich heute noch irgendwo auf der Welt noch gibt, zu suchen. Da muß ich als Patientin erst selber aktiv werden!
Meine Psyche ist sehr unterschiedlich angeknackst. Nach Außen hin bin ich stark. Ich belüge mich manchmal selbst, indem ich so tue als ginge es mir doch gut! Ohne Grund bekomme ich ab und zu so eine Art Nervenzusammenbruch, bei dem ich die Ursache, nämlich der unerfüllte Kinderwunsch, erst sehr spät finde.
An Adoption haben mein Mann und ich auch schon gedacht. Als ich die angeforderten Papiere durchlas bekam ich aber doch Angst vor dem, was einen da erwartet.
Ich gebe auch die Hoffnung nicht auf, aber habe Angst dadurch immer mehr enttäuscht zu werden. Ich weiß nicht, wieviele Fehlgeburten ich noch aushalten kann.
Mein psychisches Tief verfliegt meist rel. schnell und dauert selten mehrere Tage an. Ich lenke mich durch meine Arbeit, durch Sport und schöne Aktivitäten mit meinem Mann, der mich überwiegend gut unterstützt, ab.
Auch wenn es makaber klingt: Es tut gut, von Fällen zu hören, bei denen es nicht wie im Bilderbuch klappt, so wie bei meinen Freundinnen.
Viel Glück
Sabine
An Sabine v. Astrid
wenn meine letzten 3 Versuche mit IVF vorbei sind, höre ich damit auf und gehe zu Alltag über. Leider kann ich mich nicht durch Arbeit ablenken, da meine Chefin mich nach der vorletzten Fehlgeburt auf gemeinsamen Wunsch gekündigt hat.
Es war jedes Mal Stress, die Arzttermine wahrzunehmen. Ich hatte Betriebsurlaub und nebenbei keine weiteren Tage frei.
Ich musste also immer bitten.Ich wünsche dir und deinem Mann
noch alles Gute und das Wichtigste ist, daß man in der Partnerschaft zusammenhält.
Astrid
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