Jungennamen mit S: 25 Ideen von zeitlos bis selten

Der Name Severin ist fast nur in Süddeutschland gebräuchlich. Ursprünglich stammt er aus dem Lateinischen, dort bedeutet "severus" so viel wie "der Strenge". Mehr tolle Namen aus dem Alten Rom gibt es hier zu entdecken!

Seit etwa zwei Jahrzehnten ist Samuel stark im Aufwind. Allein in den vergangenen zehn Jahren wurden gut 25.000 kleine Jungen so genannt. Seine Übersetzung aus dem Hebräischen: "Ich bin von Gott erhört."

Bis etwa 1990 war Sven in Mode, dann ging es für den Namen bergab, sodass er inzwischen wieder als selten gilt. Sven leitet sich vom altnordischen Wort "suain" ab, was "Jüngling" bedeutet. Hier gibt es noch mehr tolle nordische Namensideen!

Sandro ist die Kurzform von Alessandro, also des italienischen Alexanders. Ursprünglich handelt es sich aber um einen griechischen Namen, dessen Bestandteile "Beschützer" oder "Verteidiger" bedeuten.

Bei diesem Jungennamen mit S handelt es sich um die aramäische Variante des biblischen Namens Saul oder auch Saulus. Seine Bedeutung im Hebräischen: "der Ersehnte".

Dieser klassische Jungenname hat griechische Wurzeln: "sebastos" bedeutet "ehrwürdig" oder "erhaben". Bis in die Neunziger hinein war Sebastian sehr beliebt, aktuell wird er immer seltener.

Sinan stammt aus dem Türkischen, hat aber arabische Wurzeln. Diese verleihen ihm die Bedeutung "Speerspitze aus Eisen".

Sascha ist die russische Kosevariante sowohl von Alexander als auch von Alexandra. Das macht den Namen in der Theorie zu einem Unisex-Namen, praktisch heißen hierzulande aber fast nur Jungen so.

Dieser Jungenname mit S stammt aus dem Altnordischen und bedeutet naheliegenderweise "Stein". Bemerkenswert: In gut zehn Jahren wurden nur rund 300 Jungen Sten genannt.

Auch Samson ist ausgesprochen selten: In einem Jahrzehnt wurde der Name nicht einmal an 200 Babys vergeben. Seine Bedeutung im Hebräischen: "Starker" oder "Glänzender". Mehr biblische Babynamen haben wir hier für dich zusammengestellt!

Semias hat seinen Ursprung in der irischen Mythologie, wo Semias als Meister der Weisheit gilt. Hierzulande ist dieser Jungenname mit S noch ein echter Geheimtipp!

Samu zählt zu den Kosenamen, die sich erfolgreich "selbstständig gemacht" haben: Es handelt sich um die finnische und ungarische Kurzform von Samuel. Dieser Jungenname stammt aus dem Hebräischen, seine Bedeutung: "Ich bin von Gott erhört."

Santiago bedeutet "Heiliger Jakob" auf Spanisch. Noch beliebter ist hierzulande die Kurzform Tiago.

Die Herkunft dieses schönen Namens liegt im Dunkeln, womöglich geht er auf das altnorwegische "stilling" ("ruhig") zurück. Ein berühmter Namensträger ist der schwedische Schauspieler Stellan Skarsgård.

Vielen dürfte Sirius Black als Patenonkel von Harry Potter ein Begriff sein. Ursprünglich kommt der Name aus dem Griechischen und bedeutet "der Verbrennende".

Steffen ist die ursprünglich dänische Form von Stefan. Der wiederum leitet sich vom griechischen "stephanos" ab, was so viel wie "Kranz" bedeutet.

Bei Silvan handelt es sich um einen lateinischen Vornamen: Er geht auf Silvanus zurück, die römische Gottheit des Waldes ("silva" bedeutet nichts anderes als "Wald").

Dieser Jungenname mit S ist sehr selten. Seine hebräischen Wurzeln lassen sich mit "friedlich" übersetzen. Noch etwas seltener ist die Namensvariante Salomo.

Apropos seltene Bibelnamen: Auch Serafin ist ein Underdog, der innerhalb von 12 Jahren nur knapp 100 Mal vergeben wurde! Serafin bedeutet "der Feurige", in der Bibel werden auch sechsflügelige Engel so bezeichnet. Die russische Variante davon ist übrigens Serafim.

Semjon und auch Simjon sind die russischen Varianten des Bibelnamens Simon, der "von Gott erhört" bedeutet.

Santo ist ein italienischer Jungenname und bedeutet "der Heilige". Bleibt abzuwarten, ob der lateinische Spruch "nomen es omen" ("der Name ist ein Vorzeichen") zutrifft!

Sam und Sammy sind, genau wie Samu, kurze Varianten des biblischen Namens Samuel. Dieser bedeutet "Ich bin von Gott erhört".

Swante oder auch Svante sind Kurzversionen des ursprünglich slawischen Namens Svantopolk, dessen zwei Bestandteile in etwa "heiliges Volk" bedeuten.

Suno und auch Sune sind modernere Varianten des altnorwegischen Namens Suni, der schlicht und einfach "Sohn" bedeutet.

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