11 seltsame Schwangerschaftssymptome: Wenn der Körper verrückt spielt

En besonders seltsames Schwangerschaftssymptom ist das Karpaltunnelsyndrom. Durch die Schwangerschaftshormone lagert sich Flüssigkeit im Bindegewebe ein. Infolge der Schwellung kann es zu einer Reizung des Nervs im Handgelenk kommen. Die Hand fühlt sich dann taub an und kribbelt. Oft sind beide Hände während der Schwangerschaft betroffen.

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Ein besonders seltsames Anzeichen der (Früh-)Schwangerschaft ist auch ein veränderter Geschmacks- und Geruchssinn. Manche Frauen haben ständig einen metallischen Geschmack im Mund, anderen schmecken plötzlich Lebensmittel gut, die sie vorher nicht mochten. Gerüche werden intensiver wahrgenommen und lösen nicht selten Ekel aus.

Ein ziemlich lästiges und ebenso seltsames Schwangerschaftssymptom ist erhöhter Speichelfluss: Er geht meist mit Übelkeit und Brechreiz einher.

"Jedes Kind kostet einen Zahn" war früher ein gängiges Sprichwort. Und tatsächlich: Eine Schwangerschaft wirkt sich negativ auf das Zahnfleisch aus und erhöht das Risiko für Karies. Mit der richtigen Pflege muss das aber natürlich nicht zum Zahnverlust führen!

Während der Schwangerschaft kann es auch im Intimbereich zu Veränderungen kommen: Durch die vermehrte Durchblutung kann die Vulva ihre Farbe verändern und deutlich dunkler sowie bläulich-violett erscheinen. Diese Veränderungen können bereits früh in der Schwangerschaft – etwa aber der sechsten Woche – auftreten.

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Krampfadern sind erweiterte Venen, meistens kommen sie an den Beinen vor. Sie treten häufig während der Schwangerschaft auf, da der Druck auf die Gefäße steigt und das Blut nun schwerer entgegen der Schwerkraft in Richtung Herz fließen kann. In einigen Fällen treten den Krampfadern auch in der Scheide auf: Anzeichen sind etwa pulsierende Schmerzen und ein Druckgefühl in der Vagina.

Beim Orgasmus zieht sich die Gebärmutter zusammen. Kommt es während der Schwangerschaft zu einem Orgasmus, können diese Kontraktionen länger anhalten und eher unangenehm bis schmerzhaft sein. Eine Gefahr für verfrüht einsetzende Wehen besteht jedoch nicht.

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Während der Schwangerschaft sind die Füße oft stark geschwollen und passen kaum noch in die Schuhe. Viele Frauen legen während der Schwangerschaft rund eine Schuhgröße zu. Bei manchen bleiben die Füße auch danach größer und bilden sich nicht zurück: Ursache ist häufig das Mehr an Gewicht. Es führt zu Plattfüßen, die einfach mehr Platz beanspruchen.

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Was seltsam klingt, ist ebenfalls ein gängiges Schwangerschaftssymptom: Der erhöhte Östrogenspiegel in der Schwangerschaft regt die Durchblutung der Schleimhaut. Infolgedessen kommt es vermehrt zu Ausfluss. Solang die Scheide nicht juckt, brennt oder unangenehm riecht, besteht kein Grund zur Sorge.

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Dass der Busen sich während der Schwangerschaft verändert, ist kein Geheimnis. Er wird prall, fühlt sich geschwollen an und auch die Brustwarzen verändern sich. Kurzum: Der Körper bereitet die Brust aufs Stillen vor. Dass es schon ab der 14. Woche zu Ausfluss von Vormilch (Kolostrum) kommen kann, ist für viele werdende Mamas dennoch eine Überraschung.