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Guten Morgen und Danke!

Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die herzliche Aufnahme! Eure lieben Antworten haben gut getan. Wie ich so lese, bin ich nicht die einzige, die ein Neugeborenes im Bekanntenkreis hat und darunter leidet. Wie schafft Ihr es, normalen sozialen Kontakt zu diesen Familien aufrecht zu erhalten? Denn ich halte es im Moment nicht aus, wenn ich das Baby besuchen soll. (schäm)
Liebe Grüße,
Amy, die gleich zur Arbeit fährt und da einen 12-Stunden-Tag vor sich hat.
Bisherige Antworten

Re: Guten Morgen und Danke!

Hallo Amy, (schöner Name übrigens ;) )
frag mich das im Februar nochmal, wenn meine Nachbarin ihr 2. Kind bekommt ...
Im Moment kann ich eigentlich nur damit umgehen, wenn sie mir nicht ständig die Ohren volljammert über ihre Schwangerschafts-Wehwehchen (die eigentlich gar nicht so schlimm sind, wie sie tut - denn wer in den Wald gehen und Holz schleppen kann, dem kann es nicht so schlecht gehen).
Mir wird es garantiert auch schwer fallen und ob ich es aushalten werde sie nach der Geburt zu besuchen - keine Ahnung. Als ich damals mein Baby verloren habe hab ich den Kontakt zu allen Schwangeren oder gerade frisch gebackenen Müttern komplett abgebrochen. Ich wollte einfach nichts davon hören oder sehen. War sicherlich nicht so toll diesen Schritt zu machen, aber mir hatte es im diesem Moment geholfen und so langsam baut sich dieses normale Verhältnis wieder auf - wirklich nur ganz langsam, aber stetig.
Vielleicht kannst du ja mit deiner Bekannten reden, dass du es nicht böse meinst, wenn der Kontakt weniger werden sollte, sondern dass es einfach so ist, dass du darunter leidest. Das hilft auch oft und wenn einem die Freundin/Bekannte versteht ist eine Schwangerschaft oder ein Neugeborenes nicht mehr so ein großes "Hindernis".
Liebe Grüße & einen schönen Tag trotz der 12-Arbeitsstunden
Katrin

Re: Guten Morgen und Danke!

Hallo Katrin!
Vielen Dank für Deine liebe Antwort!
Meine Nachbarin mit dem Neugeborenen hat schon gemerkt, das etwas nicht stimmt und meinen Mann darauf angesprochen. Sie hat wohl großes Verständnis für meine Lage, was ich ihr (da habe ich ihr echt Unrecht getan) gar nicht zugetraut hätte. Ich hoffe nur, daß ich schnell darüber hinweg komme, denn ich mag sie und ihre Familie sehr gerne. Vielleicht hilft ja auch Schocktherapie: Ich muß im Rahmen meiner Arbeit öfter mal in den Kreissaal und habe mich schon an die Hochschwangeren gewöhnt. Vielleicht muß ich einfach täglich auf die Wochenstation und mir die Neugeborenen ansehen. So eine Art Desensibilisierung wie bei einer Allergie!
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