Liebes Experten-Team!
Nach einer erfolgreichen IVF-Behandlung, aus der im Juni 2022 unser Sohn hervorgegangen ist, bin ich nach einem Kryotransfer im natürlichen Zyklus am 4.12.23 erneut schwanger (heute 7+1). Wegen einer akuten Ringelrötelninfektion meines Mannes sollte ich unplanmäßig am Dienstag (6+6) zur Blutentnahme und Ultraschallkontrolle in die Praxis kommen.
Auf dem Ultraschallbild konnte man Dottersack und Embryo (SSL 7,8mm) mit Herzaktivität darstellen. Nach einigen Fehlgeburten in der Vergangenheit hat mich jedoch die Form der Fruchthöhle irritiert. Ich habe gefragt, ob das so normal ist und/oder ob die Einkerbungen eventuell Polypen sein könnten, da mir vor dem Kryotransfer ein Polyp entfernt worden ist, der jedoch bis zum Transfair wieder gewachsen ist. Da die Biopsie keinerlei Bösartigkeit ergeben hat, hatte mein Arzt mir gesagt, dass wir auf eine erneute OP verzichten könnten und wegen der nur geringen Größe den Kryotransfer wagen sollten. Der Vertretungsarzt in der Praxis ist auf meine dahingehende Frage jedoch nicht wirklich eingegangen und irgendwie habe ich mich nicht getraut noch weiter nachzubohren. Nun lässt mir das ganze aber keine Ruhe und ich erwische mich, dass ich ständig darüber nachdenke und mir Sorgen mache, dass eine Fehlgeburt oder Ähnliches bevorstehen könnte.
Inzwischen habe ich auch die Blutergebnisse erhalten. Die Blutwerte sind allesamt in Ordnung, bHcG gut angestiegen (bei 6+6 bei gut 64.000) und auch ein Immunschutz gegen Ringelröteln ist gegeben. Lediglich der Progesteronwert ist mit 17 etwas gering, laut Auskunft der Praxis aber noch in Ordnung, zu mal ich täglich zweimal 200 mg Progesteron vaginal einnehme.
Da mein Arzt noch im Urlaub ist und ich erst in zwei Wochen meinen regulären Vorsorgetermin habe, wäre ich daher sehr für eine Einschätzung dankbar, ob die auf dem Ultraschallbild sehr unförmige Fruchthöhle Grund zur Besorgnis gibt (ggf auch in Verbindung mit dem etwas geringen Progesteronwert) oder aus Expertensicht nicht auffällig erscheint.
Herzlichen Dank vorab!
