Suchen Menü

Wie lange ohne Stillen?

Hallo,

meine Tochter Stillt Nachts noch ca. alle 2 Stunden.

Es ist nicht wirklich hunger, sie nukkelt nur. Meint ihr sie ist mit knapp 13 Monaten alt genug das ich auch mal nein zun Stillen sagen kann? Manchmal lässt sie sich mit Wasser gut beruhigen.

Ab wann habt ihr Nachts auch mal Nein zum Stillen gesagt? Ich (bzw. mein Mann) würde sie natürlich trotzdem noch beruhigen und ihr Wasser oder Tee anbieten kuscheln etc.

LG Blümchen

Bisherige Antworten

Wie lange ohne Stillen?

Hallo Blümchen !
Ich kenne das nur zu gut ! Mit 10 Monaten konnte ich nicht mehr, war tagsüber fix und fertig ...... Da hab ich ihr die Brust dann nachts abgewöhnt . War eigentlich kein Problem . Also, wenn Du auch gerne wieder einmal durchschlafen möchtest, dann mach es doch, spricht doch nichts dagegen !
Viel Erfolg und ganz liebe Grüße,
Sonja mit tagsüber noch mehrmals stillender Romy :IN LOVE: (11 Monate alt )

Wie lange ohne Stillen?

Hallo,

mir wäre es auch lieber meine Tochter würde Tagsüber mehr Stillen/essen. Aber dafür fehlt ihr die Zeit. Tagsüber hält sie es auch mal 5 Stunden aus ohne zu essen, und sie trinkt auch nur etwas wenn ich es ihr aufdränge. Alles andere ist einfach zu spanend.

Wenn ich ihr Nachts mal die Brust verweigere weil das letzte Stillen noch nicht mal 1 Stunde her ist und ich der Meihnung bin kuscheln und streicheln reicht, schüttelt sie verzweifelt den Kopf und sagt "nein-nein-nein-nein-nein"

LG Blümchen

Man muss auch nicht alles nachmachen, Blümchen,

was hier einige mit ihren Kindern gemacht haben.
Abgewöhnen, als ob stillen eine schlechte Angewohnheit ist. Das böse Kind, was mit nur 10 Monaten noch nachts stillen will. Oh je. Durchschlafen ist natürlich wichtiger als die Bedürfnisse des Kindes. Und dann noch viel ERfolg wünschen. Wie gemein ist das denn?

Wie lange ohne Stillen?

Hi,
kann das gut verstehen...so lief das bei uns 2 Jahre lang...dann konnte ich nicht mehr und hab das Stillen im Schlafzimmer abgeschafft...
War aber kein großes Problem...hab ihr das erklärt, Abendmilch gabs auf der Couch und dann im Schlafzimmer noch 2 Gute Nacht Geshcichten und damit war nach 2 Tagen die Sache gegessen...
lg und viel Erfolg!
Sue

Heute Nacht hab ichs gemacht!

Hallo,

das mit dem Stillen auf dem Sofa ist wirklich ne gute Idee danke! So versteht ja auch meine Kleine das nicht gestillt wird wenn ich sie Nachts aus dem Bett nehme und mit ihr in ihrem Zimmer bleibe! :OK:

Ich habe Püppi gestern abend um 19 Uhr ins Bett gebracht und um 21:30 war sie wach und wir haben wieder gestillt. Danach hat sie aber 2 Stunden geweint weil ihr die Zähne so gedrückt haben. Die beiden male danach habe ich ihr nur Wasser gegeben und sie anderes beruhigt. Und erst gegen 4 Uhr haben wir wieder gestillt.

Das sind 4-6 mal weniger als wir sonst stillen.

Ich werde sie jetzt Tagsüber wieder mehr stillen damit sie die Milch bekommt weil sie ja immer noch kein Gemüse und Fleisch isst.

LG Blümchen

Es zahnt also wirklich ....

Also zahnt sie wirklich und du versuchst sie anders zu beruhigen, obwohl stillen schmerzlindernd ist? Wasser hilft doch nicht gegen Schmerzen! Sowas ist nicht zu verstehen. Du lässt sie lieber 2 Stunden weinen, statt sie anzulegen?
Und sie so zu beruhigen ist doch nachts viel anstrengender als das Kind anzulegen!
Naja, also der Sinn bleibt mir verborgen. So kann man sich aber auch die Nacht um die Ohren schlagen, statt einfach stillend wieder einzuschlafen. Nett!

das find ich jetzt unnötig

Hi,
sorry, aber das find ich jetzt echt unnötig..Blümchen hat um Erfahrungen gefragt und die haben wir ihr geschrieben...jeder macht es halt anders....und wer hat schon das Recht da zu beurteilen was für die einzelnen betroffenen Personen in einer bestimmten Situation richtig oder falsch ist....
Du hast unten deine Meinung kund getan - dein gutes Recht...aber jetzt auf ihr herumzuhacken weil sie für sich und ihr Kind eine Lösung sucht mit der BEIDE leben können das find ich persönlich nicht angemessen...
Stillen ist eine Zweierbeziehung und wenn sich einer mit der Situation nicht mehr wohlfühlt dann hat er (SIE) auch das Recht nach anderen Wegen zu suchen!
lg Sue

das find ich jetzt unnötig - da hast du Recht

Ich finde es nötig, auch mal für das Kind etwas durchzuhalten, gerade, wenn es leidet. Kinder stillen ja nicht so oft um uns zu ärgern, sondern es steckt ein Grund dahinter. Sie weiß sogar welcher und das Kind darf nicht nach Bedarf Schmerzlinderung erhalten. Das finde ich unnötig!

Sie wollte die Brust ja gar nicht als sie so lange geweint hat!

Es zahnt also wirklich ....

Hallo,

das hast du falsch verstanden. Sie hat nach dem stillen so lange geweint. Nochmal anlegen hat ihr in dem Moment nicht gepasst.

Gegen 4 Uhr hat sie zwar viel Wasser getrunken, hat sich dannn aber ohne einen mukks ablegen lassen!

LG Blümchen

Wie lange ohne Stillen?

"Ab wann habt ihr Nachts auch mal Nein zum Stillen gesagt? " Gar nicht! Wenn ich nachts mal Hunger oder Durst habe, esse und trinke ich ja auch.
Mit 2,5 Jahren war das nächtliche Stillen bis auf wenige Ausnahmen vorbei.
Warum soll man es sich und seinem Kind so schwer machen, statt es einfach anzulegen? Mit 13 Monaten ist das Kind meiner Meinung nach zu jung. Außerdem stillen sie gerade in diesem Alter nachts häufig, weil sie Zahnungsweh haben. Da wirkt stillen schmerzlindernd!
LG
"Stillen und das Familienbett aus anthropologischer Sicht
Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "Breastfeeding and co-sleeping in anthropological perspective"
Wir Menschen sind Tiere, Saeugetiere, Primaten. Ein Menschenbaby/kind wird mit der Erwartung geboren (ob man glaubt durch die Evolution oder durch Gott oder beides):
in den ersten Monaten getragen zu werden, konstant in koerperlichem Kontakt mit der Mutter zu sein - und mindestens mehrere Jahre lang groesstenteils "im Arm" zu sein.
weit ueber die ersten Jahre hinaus in Kontakt mit dem Koerper der Mutter zu schlafen
bis weit ueber die ersten paar Jahre lang nach Bedarf gestillt zu werden, wann immer das Kind es braucht/moechte, zum immunologischen Schutz, zur Ernaehrung, zur Regulierung verschiedener koerperlicher Funktionen (Atmung, Herzschlag, Blutdruck), zum Trost, zur Schmerzstillung
Egal welcher Kultur man angehoert, in welcher Epoche und welchem Ort man lebt, wie die eigene Einstellung bezueglich des Nutzens und der Richtigkeit des Stillens nach Bedarf, des Familienbettes, oder des Herumtragens des Baby's auch ist - diese grundlegenden Fakten aendern sich dadurch nicht.
Babys werden mit der Erwartung geboren, zum Einschlafen gestillt und geschaukelt zu werden - die Zusammensetzung der Muttermilch und seine Auswirkung auf die Schlaefrigkeit des Baby's und die Tatsache, dass das Baby normalerweise im Arm der Mutter waere, weisen darauf hin. Babys werden mit der Erwartung geboren viele Monate/Jahre lang nachts gestillt zu werden. Es ist normal fuer Babys, dass sie aufgeregt werden, wenn sie aufwachen und es ist keiner da. Es existieren KEINE *natuerlichen* Umstaende unter denen man von einem Baby erwarten koennte, alleine einzuschlafen und alleine weiterzuschlafen, sich selbst zu troesten oder wieder von alleine einzuschlafen, nachdem es aufgewacht ist, und bemerkt, dass niemand da ist.
Wir koennen alle moeglichen Tricks ausprobieren um Babys dazu zu bringen, dass sie ihre Eltern waehrend der Nacht nicht brauchen, und einige Babys sind anpassungsfaehig und scheinen dadurch nicht zu traumatisiert zu sein (aber wer weiss eigentlich tatsaechlich wie traumatisiert sie sind), und ich gebe zu, dass einige Babys scheinbar ohne Probleme alleine schlafen (ich hatte eines dieser Kinder, meinen Sohn mit Down-Syndrom), und wir koennen die normalen Beduerfnisse der Kinder als "schlechte Angewohnheiten" oder "Manipulation" etikettieren, und wir koennen unser Verhalten gegenueber den Kindern mit allen moeglichen, sorgfaeltig durchdachten kulturellen Ueberzeugungen rechtfertigen.
Wie auch immer, nichts davon aendert die essentielle biologische, physiologische und emotionelle Veranlagung der Kinder mit der Erwartung geboren zu sein, von den Armen der Mutter gehalten zu werden, neben ihr zu schlafen, und tagsueber und nachts nach Bedarf gestillt zu werden - weit ueber die ersten paar Jahre hinaus.
Ausserdem: viele Kinder wachen im Alter zwischen 6 und 24 Monaten auf, weil sie Schmerzen haben, die auf die Anbahnung der Zaehne zurueckzufuehren sind. Viele Eltern schreiben mir, nachdem sie im Internet meinen Artikel "Durchschlafen?" gefunden haben, indem sie sich beklagen, dass ihr Kind gewoehnlich die ganze Nacht durchschlief und jetzt oefters aufwacht und bitten mich um Rat. Meine erste Frage ist *immer*, zu kontrollieren, ob es Anzeichen gibt, dass Zaehne im Begriff stehen, durchzubrechen, besonders die ganz erste Zaehne (untere, mittlere Schneidezaehne) und spaeter die ersten beiden Milchzaehne weit hinten im Mund, koennen mehrere Wochen lang grosse Schmerzen bereiten, wenn sie im Begriff sind durchzubrechen. Die Eltern schreiben mir immer zurueck und sagen "Wie konnten sie das wissen???!!!" Wenn sie erst einmal begriffen haben, dass ihr Baby Schmerzen hat, macht es ihnen nichts mehr aus, nachts aufgeweckt zu werden. Oft genuegt nur eine kleine Information um eine *Verhaltensaenderung* der Eltern auszuloesen von "Du kleiner Balg willst mich doch nur manipulieren und mich um meinen Schlaf bringen - Dir werde ich schon helfen!" zu "Armes Kleines, Du hast Zahnschmerzen, gell? Komm zur Mamma und lass Dich troesten (und stillen, wenn moeglich)." Wenn es jedoch eindeutig nicht an den Zaehnen liegt, frage ich, ob das Baby neue Fortschritte in der Entwicklung gemacht hat, wie zum Beispiel sitzen oder krabbeln oder gehen und ob das Kind waehrend des Tages zu sehr abgelenkt war, um ans Stillen zu denken, oder ob es ganz einfach waehrend der Nacht durch die Uebung seiner neuen Faehigkeiten untertags noch ganz aufgeregt ist. Auch in diesem Fall schreiben mir die Eltern oft zurueck "Na so was, sie hat gerade diese Woche zu krabbeln begonnen, und am gleichen Tag begann sie, haeufiger aufzuwachen und nach der Brust zu verlangen." Auch in diesem Fall sind die Eltern normalerweise viel toleranter gegenueber dem haeufigen Aufwachen des Kindes, sobald sie den Grund dafuer kennen.
Ich ermuntere die Eltern, das Zusammenschlafen und das Kuscheln mit ihren Kinder jedes Alters so lange wie moeglich zu geniessen, da diese Zeit sehr kurz ist, verglichen mit dem Leben. Wenn Eltern erst einmal die unrealistische Vorstellung aufgegeben haben, von ihren Kindern zu erwarten, dass sie ab einem bestimmten Alter durchschlafen, ist ihnen oft schon geholfen.
Wir koennen das Problem der Eltern, genervt zu sein, wenn sie von ihren Kindern nachts aufgeweckt werden, nicht loesen, solange wir an der Ueberzeugung festhalten, dass Kinder keine legitimen Beduerfnisse haben und solange wir das Aufwachen in der Nacht als "schlechte Angewohnheit" betrachten. Anstatt zu versuchen, die essentielle Natur der Kinder zu aendern (was unmoeglich ist), muessen wir daran arbeiten, das System der kulturellen Ueberzeugung und die elterliche Einstellung zu aendern.
Copyright © Katherine Dettwyler PhD - geschrieben am 5.2.2000 "

Wie lange ohne Stillen?

So kann man mit deiner Meihnung auch etwas anfangen! Das oben ist...

Um es noch mal deutlich zu machen ich habe sie um 19 Uhr wie immer gestillt und dann in den Schlaf geschaukelt. Um 21:30 ist sie aufgewacht und hat nach mir gerufen, ich bin hingegangen und habe sie gestillt. NACH dem Stillen hat sie angefangen zu weinen und sich in den Mund zu fassen. Als ich sie dann an der anderen Brust anlegen wollte hat sie kurz gesaugt, den Kopf nach hinten weg gezogen und die Brust mit der Hand weg gedrückt und dann "Nein-Nein-Nein" gesagt das ging ungefähr ne viertel Stunde so bis ich die Brust wieder eingepackt habe und sie aufrecht auf den Arm genommen habe.

Sie hat sich dann ihren Schnuller genommen und sich um meinen Hals gehängt. Dabei hat sie NICHT nach der Brust gesucht.

Als sie gegen 4 wieder aufgewacht ist und nach mir gerufen hat, habe ich sie auf den Arm genommen und ihr Wasser angeboten. Das hat sie getrunken und hat sich danach in ihr Bett ablegen lassen ohne zu meckern. Als ich aufgestanden bin hat sie etwas geweint also habe ich ihr dann noch den Kopf gestreichelt bis sie eingeschlafen( das meinte ich mit anderes beruhigen) ist und bin dann raus gegangen.

Sie hat nach dem Wasser nicht nach der Brust verlangt.

LG Blümchen

Wie lange ohne Stillen?

Hallo Blümchen..

Wir haben bis vor kurzen nachts auch noch oft gestillt.

sebastian bekommt so gegen 19:30-20uhr die brust,kam dann wieder gegen 23uhr,2uhr,4,uhr,6uhr und 8uhr .. :TIRED: ..

ich habe dann man gemerkt,das die stillmahlzeit um 23uhr kein richtiger hunger war sondern mehr das saugbedürfniss.hab ihn dann halt an statt die brust,den nuckel gegeben und gut war.so das er dann ganz normal um 2uhr zum stillen kam.die 4uhr malzeit habe ich mit langem kuscheln auf 5uhr verschoben.die 6 uhr malzeit hat sich dadurch aufgelöst,so daser dann wieder um 8 uhr kommt.

also im großen und ganzen habe ich 2 stillmalzeiten langsam ausschleichen lassen.. :-P ..jetzt stillen wir nachts nur noch um 2,5 und 8uhr..

wir stillen tagsüber vorm mittagschalf und machmittags..dazwischen bedient er sich an seine flasche.. :-)

muß aber auch sagen das wenn er am zahnen ist oder nen schub hat,ich ihn dann ganz nach seinem bedürfniss anlege..ich nutze das stillen auch als trösterchen,hat er sich mal böse weh getan,beruhige ich ihn und biete ihn die brust an..

LG..Inna...

Wie lange ohne Stillen?

Hallo,

danke für deine Antwort.

Letzte Nacht haben wir auch nur noch 2 mal gestillt. Die anderen male war Wasser für Püppi Ok.

Wenn sie wach wird und nach mir ruft, dann geb ich ihr nicht einfach den Schnuller und geh wieder. Sie bekommt auch weiterhin kuscheleinheiten und wird gestreichelt.


Wir werden es jetzt einfach so eine weile ausprobieren. Ich lasse sie ja nicht wild verzweifelt nach der Brust schreien. Das sie vorletzte Nacht so geweint hat, hatte damit nichts zu tun denn die Brust wollte sie nicht.

Mein Mann will mir da nicht reinreden, deshalb hat er bis jetzt nichts gesagt. aber als ich vor 3 Tagen gesagt habe das ich das Gefühl habe Püppi hat keinen hunger sondern nur durst oder will nukkeln hat er gesagt er hat das Gefühl schon seit 4 Wochen.

LG Blümchen

Meistgelesen auf 9monate.de
  • Ringelröteln

    Ringelröteln sind eine weltweit vorkommende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird. In den Industrieländern infizieren sich etwa 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung im... → Weiterlesen

Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen