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Jetzt füttert sie doch zu...

Hallo,

meine Freundin hat nun leider aufgegeben und füttert Pre-Nahrung zu weil sie "zu wenig Milch" hat.

Der Grund ist aber eindeutig nicht zu wenig Milch sondern eine Sch..ß Hebamme.
Sie pumpt genau alle 4 Stunden genau 30 Min. Milch ab und füttert sie dann mit der Flasche. In den Wachstumsschüben hat der Kleine ja aber mehr hunger. und meldet sich viel öfter  und zeigt das er nach seiner Flasche noch nicht satt ist. Also bekommt er nach der Muttermilch noch Pre-Nahrung, und oh Wunder er schfft wieder 4 Stunden. Laut Hebamme liegt es daran das sie nicht genug Milch hat. Aber wie soll denn mehr Milch kommen wenn sie das Pumpverhalten nicht an das Baby anpasst?

Es ist wirklich schade denn mitlerweile glaubt meine Freundin das sie zu wenig Milch hat.

Bisherige Antworten

Re: Jetzt füttert sie doch zu...

Och, grrrrrr....
Das ist ja doof. Bestätigt aber wieder meinen Eindruck, dass Hebis, wenn es ums Stillen geht, nich die richtigen Ansprechpartner sind.
Wenn Deine Freundin mit der Sache unzufrieden ist, dann sucht doch zusammen ne Stillberaterin für sie. Wenn sie allerdings von dem Vorgehen überzeugt ist, lass sie am Besten. Hab das bei meiner Schwester (allerdings mit Zwillingen) erlebt. Sie hat mir einfach nicht glauben wollen und hat stundenlang am Tag gepumpt und zugefüttert und einen Heckmeck gemacht und konnte sich einfach nicht aufs nach Bedarf stillen einlassen. Ich hab dann recht bald meine Meinung für mich behalten, denn Kinder werden auch mit Pre gross und junge Mütter stehen schon so unter genug Druck, da wollte ich nicht auch noch mitmachen.

Trotzdem schade.
Liebe Grüße,
Claudia

Re: Jetzt füttert sie doch zu...

Tut mir leid das ich dir jetzt erst antworte.

Vor der Geburt hat sie mir erzählt das sie alles tun möchte um zu stillen. Sie meinte das sie nicht so schnell aufgibt.

Aber ich denke sie geht jetzt doch den leichteren Weg und gibt die Flasche. Sie ist genervt vom Pumpen und frustriert das sie nicht richtig stillen kann. Ich nehm mich immer sehr zurück um ihr nicht vor den Kopf zu stoßen, weil es für sie ja wirklich nciht leicht war die ersten Wochen. Wer träumt schon davon sein Kind erst 30 Stunden nach der Gebrut zu sehen, und das an Maschienen angeschlossen.

Sie hat leider zum Stillen keinen wirklichen Bezug. Sie findet stillen schon toll, aber sie ist mehr und mehr davon überzeugt das sie einfach nicht stillen kann. Wegen den Holwarzen und weil sie "zu wenig Milch" hat.

Es ist echt blöd sowas als überzeugte Langzeitstillerin mitzuerleben. Ich wollte sie nicht vom Langzeitstillen überzeugen, aber zumindest die ersten 6 Monate. Doch inzwischen hat sie 3 Mahlzeiten komplett durch Flaschenmilch ersetzt...

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