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Hallo: meine Stillgeschichte

Hallo miteinander,

ich bin neu hier. Mein Sohn ist jetzt viereinhalb Monate alt, es ist mein erstes Kind und ich stille voll. Es gab von Anfang an Probleme. Ich hatte einen Kaiserschnitt, weil sich das Baby nicht gedreht hatte, in der Klinik half man mir leider erst nach einem ganzen Tag beim Anlegen und er bekam auch Säuglingsnahrung. Ich bekam dann Stillhütchen, weil meine BW nicht optimal sind, dann bekam ich einen Milchstau mit Fieber und SEHR schmerzhafter Brust, mein Sohn schlief immerzu an der Brust ein, also musste ich abpumpen...dann kam auch schon der erste Wachstumsschub und seit mein Kleiner drei Monate alt ist, weint er oft an der Brust. Er kam die ersten drei Monate alle 1,5 bis 2 Stunden, nun alle 2 bis 3, man hat mir gesagt, 1,5 bis 2 sei viel zu häufig...Kurzum, es ist ständig irgendwas... Zum Glück ist mein kleiner Schatz die ganze Zeit immer gut gewachsen. Nun sind wir seit ein paar Tagen die Stillhütchen los.[:-} , allerdings tun mir die Brustwarzen nun unheimlich weh, wenn er loslegt. Ist das normal? kann es sein, dass er durch die Stillhütchen falsches Saugen gelernt hat? Wie oft stillt Ihr? Und wielange trinken Eure Babys? Mein Schatz hat die ersten drei Monate 40, 30 dann 20 Min insgesamt getrunken, jetzt 5 an jeder Seite.

Ist ganz schön lang geworden..Musste mal alles loswerden. Ich will unbedingt lange stillen, wird jemals Ruhe in unsere Stillbeziehung einkehren?

Liebe Grüße Lennys Mama

Bisherige Antworten

Hallo: meine Stillgeschichte

Guten Morgen,

ich denke schon, daß auch bei Euch mal Ruhe einkehren wird:-). bei meinem ersten Sohn hatte ich die ersten drei, vier Monate auch unheimlich viel Brassel mit wunden Brustwarzen, schlechter Stilltechnik, kurzen Abständen, Milchstaus etc. Mir wurde auch gesagt, er trinke zu oft (Abstände wie bei Dir, trank grundsätzlich nur 5-10 min und immer nur an einer Seite, weshalb mich die Abstände eigentlich nicht verwunderten), ich habe sie dann zu verlängern versucht, was GANZ schlecht war und zu echten Problemen führte. Würde ich nie mehr tun! Jedes Kind hat seinen Rhythmus, sein Tempo. Muss leider los jetzt, vielleicht kann ich nachher nochwas nachschieben zu den schmerzenden Brustwarzen....

lg zahra

Hallo: meine Stillgeschichte

Hallo Lennys Mama,
bestimmt habt ihr bald ruhigere Zeiten - vor allem, wenn du auf das Gerede der anderen nicht mehr hörst *lach*
Meine Kinder (mittlerweile 7 Jahre und 19 Monate) haben es im ersten halben Jahr auch NIE auf zwei Stunden Stillpause gebracht...höchtens in der Nacht mal. Meine Schwester hat die ersten 10 (!) Monate auch nachts stündlich (!) gestillt und dann hat ihr Baby von jetzt auf gleich plötzlich durchgeschlafen wie ein Stein....
Mein Sohn war übrigens Schnellstiller und hat schon ziemlich früh nur noch 5 Minuten gestillt. Meine Kleine braucht immer etwas länger (vielleicht 20 Minuten).
Du siehst ja, es sit alles total individuell von Kind zu Kind verschieden. Macht ihr einfach wie es für euch passt.
Alles gute :-)
Anja

Hallo: meine Stillgeschichte

Hallo Anja,

danke für deine Antwort. Du hast sicherlich recht damit, dass man auf sich selbst hören soll und nicht auf das, was die anderen sagen. Das ist aber gar nicht so leicht, weil ja aus Familie und Freundeskreis wirklich jeder seinen Senf dazugibt...Es ist wohl wirklich von Kind zu Kind sehr verschieden. Tut gut zu lesen, dass die Stillabstände auch bei anderen nicht wie im Lehrbuch sind.

Ich wünsche dir einen schönen Abend

Lennys Mama

Ich nochmal;-)

Zu den schmerzenden Brustwarzen: eigentlich animieren die relativ großen Stillhütchen ein Kind ja schon dazu, den Mund einigermaßen weit aufzumachen, aber das kannst Du ja sehen: umfaßt werden soll halt möglichst die ganze Warze und ein Teil vom Hof drumherum, meiner war da seinerzeit auch ein wenig bequem und ich mußte eine Zeitlang nachhelfen und ihn wiederholt andocken lassen und selbst möglichst viel "reinschieben", ehe es dann klappte. Wechsel auch öfter mal die Stillposition. Hast Du denn Risse oder wunde Stellen?

lg zahra

Ich nochmal;-)

Hallo Zahra,

vielen Dank für die Tipps. Ja, ich habe den Eindruck, er nimmt nicht genug von der Brust in den Mund und dass es deshalb wehtut. Risse oder wunde Stellen habe ich nicht. Ich überlege, ob ich das Zufüttern etwas nach vorne verschiebe. Ich möchte eigentlich 6 Monate voll stillen, aber vielleicht wird es entspannter, wenn er nebenbei noch einmal am Tag was anderes bekommt...bei einer Bekannten entspannte sich die Stillbeziehung ab dem Moment des Zufütterns, jetzt ist ihre Tochter ein Jahr alt uns sie stillt noch und fühlt sich mittlerweile sehr wohl damit. Wie dem auch sei, ich wünsche dir einen schönen Abend und danke dir für deine Antwort

Lennys Mama

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