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kurzer Bericht von Luke & Co.

Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mich kurz melden, obwohl schon längst niedergekommen. Luke ist mittlerweile 6 Wochen alt und das bravste Baby, was man sich vorstellen kann - vielleicht auch, weil ich beim 2. doch ein bisschen relaxter bin als bei meinem ersten Baby. Elise ist mit ihren viereinhalb Jahren auch eine vorbildliche Schwester und glücklicherweise gar nicht eifersüchtig.
Heute waren wir mit allen vieren (Papa, ich, Elise und Luke) zum ersten Mal im Hallenbad schwimmen. Es war genial, Luke hat sich im Babybecken geaalt und Elise hatte auf der Meag-Rutsche ihren Spaß. Als Luke dann erschöpft in seinem Maxi Cosi eingeschlafen war, sind wir Eltern gemeinsam ins Wasser und ich muss sagen - trotz des "Handycaps" über 35 zu sein (genauer gesagt schon greises Alter von 38!!), waren wir das glücklichste und ausgelassenste Paar im ganzen Schwimmbad. Also allen Ü35-ern nur Mut: Ihr seid noch nicht zu alt für kleine Kinder ;-) In diesem Sinne eine angenehme Rest-Kugelzeit und anschließend ganz viel Spaß mit eurer kleinen Familie.

Eure Susanne (mit Elise,* 7.5.05 und Luke, * 17.12.09)

Bisherige Antworten

Tobias ist da ziemlich das Gegenteil und es wird immer schlimmer.....

Liebe Sanne,

das hört sich doch alles super an - da werd ich ja schon ein bisschen neidisch.

Unsere Große (5 Jahre) ist zwar auch nur ab und zu mal eifersüchtig, von daher kann ich mich auch nicht beschweren. Aber Tobias ist alles andere als pflegeleicht. Mit Blähungen quält er sich ja schon lange rum, so dass wir ihn auch nachts häufiger mal bei uns aufm Bauch schlafen lassen müssen. Ausserdem hat er schon einige Nächte morgens um 3.00 Uhr beschlossen, dass er jetzt keine Lust mehr zu schlafen hat und ist erst um 7.00 Uhr wieder eingepennt, als ich dann die Große für den Kindergarten wecken musste. Als wäre das noch nicht genug, hat er vor 2 Nächten angefangen, teilweise bei den Mahlzeiten nur noch 8-10 Minuten zu trinken und das wars dann - also auch nach dem Wickeln keinen Schluck mehr, mit der tollen Folge, dass er teilweise alle 2 Stunden was haben will. Und seit heute früh ist es nochmal extremer geworden, nach der 5.00 Uhr Mahlzeit meinte er, er müsse meine Brust anbrüllen, als ich versucht habe ihn davon zu überzeugen weiter zu trinken und hat sich erst nach ca. 10 Minuten wieder beruhigt. Danach war er aber gar nicht mehr in den Stubenwagen zu bekommen und hat dann zwischen meinem Mann und mir geschlafen und wir haben ihm wechselweise den Schnulli wieder reingeschoben. Das Spielchen mit dem Brust anbrüllen, nach ca. 5-10 Minuten vernünftigem trinken, hat er dann heute tagsüber noch ein paarmal gemacht und heute Abend hat er dann von 18.00 Uhr - 18.30 Uhr durchgehend gebrüllt und liess sich nur langsam beruhigen indem ich mit ihm auf dem Arm im Zimmer rumgelaufen bin. Um 19.00 Uhr hab ich ihn dann beim 3. Versuch endlich erfolgreich im Stubenwagen ablegen dürfen. Um 20.00 Uhr hatte er schon wieder Hunger, hat aber höchstens 10 Minuten getrunken. Danach hab ich ihn gewickelt und gehofft, dass er noch was trinkt - Fehlanzeige, wieder nur Brust angebrüllt und 20 Minuten im Zimmer spazieren tragen müssen, damit er sich beruhigt. Mittlerweile schläft er wieder im Stubenwagen, aber wenn das heute Nacht so weiter geht, kannst Du mich morgen früh beerdigen. Aber irgendwann wird es auch bei uns hoffentlich wieder bessere Zeiten geben.

Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass mit Deinem Sonnenschein

Sanne

Tobias ist da ziemlich das Gegenteil und es wird immer schlimmer.....

Liebe Sanne,
jaaaa, das mit dem nachts schlafen ist so ne Sache. Luke hat auch alle 3-4 h einen tierischen Hunger, aber als Flaschenkind ist er leicht zufriedenzustellen. Danach ist es manchmal auch ein bisschen nervig, ihn wieder zur Ruhe zu legen. Er rudert und schnauft dann auch gerne mal über eine Stunde hinweg. Allerdings mache ich mir dann Ohropax in die Ohren und lege ihn dicht an mich.
Und wenn es zu anstrengend wird, machen mein Mann und ich geteilte Nächte. Einmal darf er auf der Couch im Wohnzimmer durchschlafen, dann ich wieder. Die meisten Fütterungen bleiben zwar trotzdem an mir hängen, aber das mit der Flasche ist schon eine große Erleicherung. Ich werde auch in 4 Wochen wieder arbeiten gehen, von daher muss Luke jetzt schon daran gewöhnen, von anderen Personen gefüttert zu werden.
Aber in ein paar Wochen / spätestens Monaten schlafen die Babys ja dann doch mehr oder weniger durch und der ganze Stress ist vergessen ;-)
Liebe Grüße - und gute Nächte,
Sanne

Tobias ist da ziemlich das Gegenteil und es wird immer schlimmer.....

Liebe Sanne,

echt, Du findest Fläschchen geben als Erleichterung??? Also ich weiss nicht, unsere Große musste ich ja auch mit der Flasche füttern, seit sie 4 Wochen alt war, und ich fand es jedesmal nur mühsam, bis das Fläschchen dann endlich fertig war und auch noch die richtige Temperatur hatte. Besonders nachts hab ich in der Küche immer bös vor mich hin geflucht, bis das blöde Fläschchen mal fertig war. Klar, konnte dann auch der Papa mal eine Schicht übernehmen, wobei, solange Christine klein war, war er beruflich unter der Woche eh selten zu Hause, da blieb dann auch alles an mir hängen. Jetzt bei Tobias muss ich nur die Brust auspacken und dafür sorgen, dass er vernünftig andockt und gut ist. Und wenn ich mir überlege, wie oft er neuerdings nur kurz trinkt und dann wieder für ne Stunde oder so Pause macht - da müsste ich ganz schön viel vom Fläschchen wegschütten.

Schon wieder in 4 Wochen arbeiten gehen, könnte ich mir momentan nicht vorstellen - wieviel Prozent schaffst Du dann? Ich fang vermutlich Mitte Juli mit 40 Prozent wieder an, das reicht dann aber auch vollkommen.

Liebe Grüsse und alles Gute für Dich und Deine Familie

Sanne

Tobias ist da ziemlich das Gegenteil und es wird immer schlimmer.....

mit dem Fläschen mache ich es mir immer recht einfach: ich bereite täglich 1 Liter morgens vor (Wasser abkochen, runterkühlen lassen auf die angegebene Temperatur, Pulver dazu, schütteln) und dann ab in den Kühlschrank. Habe von Avent die Fläschen ohne Weichmacher. Die stelle ich mit der Trinkmenge von Luke (derzeit pro Fütterung ca. 140 ml) in die Mikro, und nach 30 Sekunden ist die Flasche perfekt. Luke muss also ca. 1 Minute auf seine Milch "warten". Reste lässt er fast nie. Die Hebamme hat zu o.g. Vorgehen auch ihr ok gegeben und Luke gedeiht prächtigst. Ich mache mir zugegebenermaßen sehr wenig Stress mit Baby Nr. 2, aber ich bekomme es durch ein völlig unaufgeregtes Kind gedankt. Ich werde im März zu 50% arbeiten gehen. Also dreimal die Woche von morgens bis spät nachmittags. Elise ist in der Ecole Maternelle (mit Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung). Luke geht zu seiner frz. Tagesmami. Dort ist er das einzige Kind und wird aufgezogen wie ein Enkelchen. Sonst würde ich das mit der Arbeiterei auch nicht so machen wollen, es gehört schon großes Vertrauen in die Tagesmami, um so ein kleines Kind abzugeben. Allerdings: je größer die Kinder, desto mehr der Trennungsschmerz. Wie lange hat es bei deiner Tochter gedauert, bis sie ruhiger war und durchgeschlafen hat - oder war sie nicht so anstrengend wie Tobias?

Tobias ist da ziemlich das Gegenteil und es wird immer schlimmer.....

Hallo Sanne,

das hatte ich mir damals bei Christine auch überlegt, vonwegen Fläschchen vorbereiten für den ganzen Tag, aber meine Hebamme war absolut nicht dafür. Sie sagte wir dürfen Wasser abkochen und in die Thermosflasche für den ganzen Tag tun, aber die Milch schon fertig anrühren und im Kühlschrank aufbewahren fand sie zu gefährlich. So denkt wohl jede Hebamme anders. Aber 140ml bei jeder Mahlzeit würde Tobias glaub ich eher nicht schaffen, ab und zu hört er halt einfach nach 7-8 Minuten auf zu trinken und lässt sich durch nix auf der Welt dazu bewegen, weiterzutrinken. Keine Ahnung was er in den 7-8 Minuten so schafft.

Christine war nie ganz so anstrengend wie Tobias. Sie kam zwar auch lange noch jede Nacht zwischen 3 und 4 Uhr irgend wann (ich weiss nicht mehr so genau wie lang, aber ich glaube fast bis sie fast 1 Jahr alt war) aber sie hat dann hinterher brav wieder geschlafen und nicht soviel Radau gemacht wie Tobias.

Ich denke auch, eine Tagesmutter ist für so ein kleines Baby das beste, Tobias wird auch in das Vergnügen kommen, allerdings erst wenn er ca. 6 Monate alt ist. Bis dahin kann ich mir den Luxus zu Hause zu bleiben gönnen dank Resturlaub und Überstunden der letzten Jahre.

Liebe Grüsse

Sanne

... nicht so alt

oh, das höre ich gerne! wir (ich fast 35, mein schatz 39) sind gerade mit unserem ersten kind schwanger... und eigentlich wollen wir drei.

ich hatte immer gesagt, wir hätten noch zeit und fand es albern, wenn sprüche kamen, dass es langsam zeit wird. und nun, durch diese ganze einstufung risikoschwangerschaft ab 35 und so, bin ich dann doch ins grübeln gekommen.

aber was soll man machen? nach dem studium musste ich ein paar jahre arbeiten - das bafög will zurückgezahlt werden und einen beruflichen einstieg musste ich doch auch finden. und ich fühle mich absolut nicht alt. ganz im gegenteil!

ich wünsch euch alles gute und bleibt so ausgelassen und glücklich!

claudia

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