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Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo,
heute mal wieder ein Hilferuf. Meine beiden sind jetzt 6 Wochen alt, und bis auf einige Tage hatte ich die ganze Zeit Unterstützung von meiner Mutter. Die muß leider ab Montag wieder arbeiten. Als sie vor zwei Wochen schon mal wieder arbeiten gehen wollte, ist mir vor lauter Streß gleich mal die Milch weniger geworden. Jetzt graust es mir richtig vor der nächsten Woche. Mein Mann ist selbstständig und von früh morgens bis abends nicht da, meine Mutter auch voll berufstätig. Ich steh ab Montag alleine da. Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben??
Danke
Saskia mit Paula und Leon 6 Wo.
Bisherige Antworten

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
den ultimativen Rat kann ich Dir nicht geben. Ich verstehe aber voll und ganz was Du fühlst, weil ich es auch so empfunden habe. Meine zwei sind jetzt fast 23. Monate und ich kann Dir sagen, Du wirst es schaffen und die anfängliche Panik wird vergehen. In der Zwischenzeit, nimm jede Hilfe die Dir angeboten wird, (auch Nachbarn) an und versuche Dein Mittagessen schon vorgekocht zu haben und versuche den Haushalt (einkaufen, waschen, bügeln) möglichst abzugeben.
Viel Glück
Christina mit Elena und Jannik

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia, erstmal Glückwunsch zu den beiden. Jeder von uns hatte wohl
diese Panik und ich erinnere mich noch gut :-( Es war einfach nur grauenhaft.
die Beiden haben von morgens bis abend geschrien (so schien es mir). Nun ist
vieles leichter, obwohl ich nun noch einen 10 Wochen alten Säugling habe
(ach, Einlinge sind schon einfacher) Ein bisschen Rat hast du ja schon
bekommen, von mir nun der schmerzliche Tip, eventuell aufs Stillen zu
verzichten. Ich würde es heute vielleicht machen, es hat mich nur genervt,
obwohl es im Prinzip eine gute Sache ist. Und suche dir vielleicht eine
Krabbelgruppe, damit du nicht denganzen Tag alleinebist. Du musst raus,
sonst summiert sich der Stress !!
Und immer dran denken es wird mit der Zeit immer einfacher, versprochen
;-)).
Alles Liebe Cornelia mit 3 unter 2

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Ja, das Stillen ist schon Streß, aber es ist mir so verdammt wichtig. Schlimm genung, dass ich abends zufüttern muss!!
Aber wie find ich denn eine Krabbelgruppe??
Gruß Saskia

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo,
frag mal bei eurer Kirchengemeinde nach. Bei uns wird hier von der evangel. Familienbildungsstätte eine Krabbelgruppe angeboten, im Nebenvorort vom kath. Familienbildungswerk. Manche Gemeinde bieten auch selber Gruppen an. Wir sind mit Babymassage dort angefangen, haben mit Pekip weitergemacht und sind jetzt halt in der Krabbelgruppe, die bis zum Kiga geht.
Zufüttern ist nicht schlimm, mach dir da mal keinen Stress drum (sonst wird die Milch gleich wieder weniger). Unsere Drillinge habe ich von Anfang auch zufüttern müssen und sie sind auch nicht häufiger krank als der vollgestillte große Bruder, der im Gegensatz zu ihnen mit Allergien und Neurodermitis zu kämpfen hat.
Ansonsten such dir Hilfe, wo immer möglich. Vielleicht kann ja deine Mutter, auch wenn sie arbeiten muss, für sich größere Mengen kochen und dir immer mal wieder eine Portion für den Gefrierschrank mitbringen. Bei der Gelegenheit kann sie auch gleich den Berg Bügelwäsche mitnehmen *g*. Ich habe z.B. eine Nachbarstochter dreimal die Woche mit dem Kiwa für eine Stunde losgeschickt, um mal etwas Zeit für mich und den Großen zu haben.
LG und starke Nerven
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo, ich fand Krabbelgruppen STRESS. Bis ich meine Kinder so weit hatte, eins brüllte immer, bis ich fertig war ..... argh!
Dann die meisten Mamas als Einlingsmamas, die gar nicht verstehen konnten, dass ich schon völlig fertig da an kam.
Aber erstmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu den beiden!!!!!
Stillen ist ja auch wichtig- aber wenn es mehr Stress ist?!
Ich fand ehrlich gesagt das erste halbe Jahr nicht so schlimm. Unsere waren sehr lieb, schliefen viel und überhaupt. Als sie älter wurden, fand ich persönlich es schlimmer. Somit wird es aber vermutlich bei Dir so sein, dass die Zeit mit Dir ist.
Bei mir war niemand in der ersten Zeit. Erst, als die älter wurden, kam ich zeitweise nicht mehr zurecht und brauchte jemanden an meiner Seite. So hab ich nun eine Putzhilfe und meine Oma kam jeden Tag. Kommt sie immer noch- aber mehr aus Gewohnheit und nicht, weil ich es sonst nicht schaffe!
Jetzt werden meine bald 3. Und es ist echt klasse.
Hier war übrigens das Problem, dass ich mit den Zwillis alles prima allein gewuppt bekam, aber unsere Tochter nur 16 Monate älter war und DAS das Chaos auslöste!
Viele liebe Grüße und alles Gute und bleib ruhig und denk auch an Dich!!!!!!! Das ist wirklich wichtig!!! Kein Mamanobelpreis! Dafür ruhig Blut! Du schaffst es!!!!
Zur Not muss halt mal einer brüllen....- du bist ein Mensch und kannst Dich einfach nicht teilen! Geht nunmal nicht!
GGLG, lyn

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
gleich vorweg: Man wächst an der Herausforderung. Man schafft das einfach. Wir haben keine Familie in der Nähe, also haben wir uns bezahlte Hife organisiert. Die ersten 4 Wochen, die ich dann tagsüber alleine war, nachdem mein Mann wieder angefangen hatte zu arbeiten, kam eine ganz liebe Frau zum Kochen. Ich habe mir eine Putzfrau genommen fürs Grobe. Getränke haben wir anliefern lassen.
Morgens habe ich immer erst die Kinder fertig gemacht und dann mich selbst geduscht. Die Kinder kamen mit ins Bad, meist in der Wippe oder auf eine weiche Unterlage. Beim Runtergehen ins Erdgeschoss habe ich kurz oben das Nötigste aufgeräumt. Und lass einfach mal alles liegen, was nicht unbedingt gemacht werden muss. Das hat mir viel Stress genommen.
Für mich waren Situationen am stressigsten, in denen beide geweint haben. Wenn einer schläft, kann man sich ja ganz entspannt dem anderen widmen. Such dir Strategien, wie du beide auf einmal beruhigen kannst. Ich hatte z.B. im Esszimmer einen Laufstall stehen, in denen ich sie hin - und hergeschoben habe. Das hat bei uns geholfen. Ausserdem haben wir in fast jedem Zimmer eine sichere Ablagemöglichkeit für die Zwerge gehabt, Laufstall, Kinderbett, Wippen etc. Auch das gleichzeitige Stillen hat bei uns immer für Ruhe gesorgt. Oft war das meine Auszeit. Die Jungs sind dabei eingeschlafen, ich habe sie einfach an mir liegen lassen und ich habe dann leise ferngesehen oder was gelesen.
Und rausgehen würde ich an deiner Stelle. Am Anfang habe ich mich nur zum täglichen Spaziergang getraut. Dann bin ich zum Pekip und hab' einen Kurs in Babymassage gemacht. Du kannst ja jederzeit gehen, wenn es dir zu viel wird. Krabbelgruppen findest du auch z.B. in den Kirchengemeinden oder in Sozialzentren. Schau mal in euer Lokalblatt.
Mit dem Stillen kann ich dir nur raten, wenn es gesundheitlich geht dann halte durch. Ich fand die ersten 8 Wochen auch hart, habe abends dauergestillt und ein weng zugefüttert. Nach 8 Wochen waren wir die Flasche mit Premilch los. Das Stillen wird einfacher. Ich möchte es jetzt nicht mehr missen. Es ist so unkompliziert und schnell geworden. Den Luxus den ich mir geleistet habe war für 7 Monate eine Milchpumpe aus der Apotheke. Damit haben ich eine Portion abgepumpt, die mein Mann dann abends per Flasche an einen Zwilling verfüttern konnte. So hatte ich vor dem schlafen gehen nur einen Zwilling an der Brust.
So, das ist ganz schön lang geworden. Ich hatte auch Bammel vor den ersten Tagen allein. Aber man schafft das einfach.
LG - Corri mit Jungs (8,5 Monate)

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
das schaffst du schon. Ich kann mich noch gut erinnern, daß ich auch oft schon beim Frühstück geheult habe, weil meine Mann auf die Arbeit gehen durfte und ich den Tag mit den plärrenden Bündeln rumkriegen mußte, da werden Minuten zu Stunden....aber dann bin ich einfach raus...ich war jeden Vormittag und jeden Nachmittag spazieren, im Kinderwagen war am Anfang auch Plärrerei, aber nach einer Weile haben sie da drin geschlafen und es war ok. Ich hatte meine Ruhe. Ich habe uns dann auch zur Babymassage angemeldet und bin zu PEKIP gegangen, eine Wohltat, man hat einen Plan für den Tag und kommt raus. Die Pekip-Gruppen in deiner Umgebung findest du übers Internet raus, google doch mal und dort hörst du auch, was es sonst noch gibt für die Kinder. Und bitte, bitte, es ist NICHT schlimm, wenn sie mal weinen, wenn du es nicht mehr aushälst, leg sie ins Bett, mach die Tür zu und gehe nach draußen, trinke eine Tasse Tee oder Kaffee...ich habe mich viel zu fertig gemacht, weil ich bei jedem "ängäng" gerannt bin. Uns hat in der Anfangsphase auch ein sehr regelmäßiger Tagesablauf geholfen, der führt sich nicht sofort ein, aber so nach und nach, unsere Rituale hatten sich bis zum 4-5. Monat gefestigt, fang damit jetzt schon an.
Gruß Ute mit Johanna und Lousia (2,5 Jahre)

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia!
Oh ja, ich kann mich auch noch dran erinnern, an diese Panik.
Aber es war alles halb so schlimm. Tja, ich hab nach 7 Wochen ebenfalls auf das Stillen verzichtet um mehr ein Zeitmanagment einführen zu können. Für mich war das gut, da ich hier wirklich keinerlei Verwandschschft im Umkreis von 130km habe. Auch keine Oma in Rente etc.! Komischerweise ist alles zu schaffen. Einen Tip hab ich: wenn die Beiden mal gemeinsam nur gebrüllt haben ( manchesmal dachte ich es wäre schon ein Dauerzustand ), dann hab ich sie egal wann in den Kinderwagen gepackt und bin echt stundenlang nur spazieren gewesen. Die Kinder waren ruhig, ich habe mir meinen Streß und Frust abgerannt, meist nette Leute getroffen und nebenbei meine annähernd alte Figur zurück bekommen.
Haushalt und Co können warten. Ich hab meinen Mann meist Samstags mit den Kindern spazieren geschickt und hab in dieser Zeit mal geputzt und es sprang sogar ein kleines Schläfchen für mich dabei raus.
Kopf hoch, du schaffst es. In ein paar Wochen wirst du dich fragen, wovor du Panik hattest und drüber lächeln.
L.G. Lane! ( mit süßen, fast 1 Jahr alten Zuckerpuppen )

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Huhu!
Na mal ruhig Blut........
mein Mann war am Anfang gar nicht zuhaus, kam meist abends gegen 23 Uhr (Abendschule) und da ich ja auch still(t)e, konnte er mir da auch nichts helfen ;-))
Ich hatte Unterstützung im Haushalt, alle 2 Wochen hat Schwiegermutter geputzt und so. Gekocht hab ich meist nur Backofen rein ;-) oder schnell Maultaschen in die Brüh geschmissen, zu mehr hats nicht gereicht.....musst auch anfangs nachts 2-3mal essen (Müsliriegel ;-))
Aber den Haushalt hab ich grad mal gelassen, denn mir war das Stillen wichitger; wenn sie nen Wachsstumsschub haben, leg dich mit den Kids ins BEtt und stille :-) so ists auch am entspannendsten für Dich!
Kümmer Dich um das Wichtigste - die Kids.....der Haushalt kann auch mal Dein Mann oder Schwiegermutter am WE machen :-))
glg und halt die Ohren steif, nach ner WEile kriegt man auch Routine rein; das SChlimmste haste schon hinter Dir!!
Berit mit Linus und Malin (16mon.)

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
ich kann mich auch noch sehr gut an diese Situation erinnern. Am Schlimmsten war es, als mein Mann als die Kids 3,5 Monate alt waren, für 4 Monate nach Afghanistan musste.
Aber du schaffst das. Keine Sorge und Kopf hoch!!
Mir hat ein regelmäßiger Tagesablauf sehr geholfen und den haben wir auch jetzt noch meistens. Ich habe nach 3,5 Monaten abgestillt, weil ich den Stress nicht aushalten konnte und so eh wenig Milch hatte. Und ich habe alles im Internet bestellt, Lebensmittel, Windeln, Milch etc. und Getränke hab ich mir liefern lassen. Ach ja, die täglich mehrfachen Spaziergänge waren auch Erholung pur. Und wenn sie beide geschlafen haben, hab ich mich auf eine Parkbank gesetzt und mal ein Buch gelesen.
Keine Angst, man/Frau wächst mit seinen Aufgaben und bald wirst du dich fragen, wovor du Angst hattest.
Alles Liebe von Nadine mit Maximilian und Johannes (*20.06.04)

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia
Meine 3 grossen Hilfen waren:
1) Alle 2 Wochen eine Putzfrau
2) Einkaufen im Internet mit mind. einem Baby auf dem Bauch
3) automatische Wippe, damit ich mindetstens ein Schreier deponieren und mich mit dem anderen beschäftigen konnte. Somit hatte ich auch viel weniger Angst vor dem "Hilfe, was mache ich wenn beide gleichzeitig schreien"...
Im Gegensatz zu den andern war ich wenig spazieren, da ich die Zeit während sie schliefen lieber anders nutzte. War vielleicht nicht optimal für mein Gewicht, aber sicher für meine Nerven... und das hilft ja wiederum den Schokoladenkonsum zu reduzieren!
Du schaffst das und es wird ehrlich immer besser. Und wenn es geht GENIESS die Zeit, denn sie werden sooo schnell gross!
LG, mifi

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen beiden Mäusen. Mache dich nicht zu sehr verrückt. Die ersten Monate habe ich mich nur um die Kinder, Wäsche und Kochen gekümmert. Einkaufen und putzen hat komplett mein Mann gemacht obwohl er normalerweise auch ca. 11 Std. täglich unterwegs ist. Die Omas wohnen 500 km entfernt und waren daher auch nicht greifbar. Damit du weiterhin voll stillen kannst solltest Du dir morgens mehrere kleine Essenportionen (Apfel, Müsliriegel, Brot, Joghurt usw.) und reichlich Getränke bereitstellen. Zu jeder Stillmahlzeit kannst Du dann was essen und auch ein großes Glas (Wasser, Rote Beete Saft, Ovomaltine, Malzbier, Fenchel-Anis-Kümmel-Tee) trinken. Da mußt Du echt aufpassen, dass Du dich trotz der vielen Arbeit gut ernährst. Zum Abendessen gab es bei uns aber auch regelmäßig Tiefkühlpizza, Kartoffel mit Quark. Deine Mutter könnte doch evtl. am Wochenende mal 2 Std. auf die Süßen aufpassen oder für Euch mitkochen. Wenn dich jemand besuchen möchte sage lieber sofort, dass Du lieber einen Topf Suppe oder so mitbringen soll als Blumen. Wenn die Kinder tagsüber mal gleichzeitig schlafen lege dich wirklich sofort hin und schlafe auch. Nicht erst noch den Tisch abräumen oder eine Waschmaschine anstellen, dann ist der erste bestimmt schon wieder wach bis du liegst. Putzen kannst du auch wenn sie wach sind!!! Nehme jede Hilfe an, die Du kriegen kannst. Vielleicht gibt es schon jetzt ein Kindermädchen, eine Nachbarin, Freundin das/die einfach nur mal 1 Std. mit den Zwillis spazieren geht. Kopf hoch Du schaffst das schon. Ich hatte übrigens das Glück, dass ich sie fast 6 Monate voll stillen konnte. Abgestillt habe ich mit knapp einem Jahr. Wenn du es schaffst innerlich ruhig zu bleiben kann das also auch bei riesen Stress klappen.
Gruß Marion

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
ich kann dir auch nachfühlen.Meine beiden werden schon 1 Jahr alt aber ich weiss noch genau wie es am Anfang war. Wenn ich einen fertig gemacht habe und der andere hat dann geweint bin ich immer ganz nervös geworden und wollte am liebsten beide sofort "befriedigen". Geht natürlich nicht und man lernt mit der Zeit das man den zweiten warten lassen kann, ist das Los der Zwillinge. Ich hab dann immer versucht ruhig zu bleiben und hab dem zweiten dann immer erzählt das mama sich beeilt aber nun mal 2 Kinder fertig machen muss :-). Mit der Zeit wird es Routine und Du wirst das auch hinbekommen. Tips kann ich auch nicht geben irgendwann wird es besser.
Du schaffst das, ich drücke Dir beide Daumen.
LG Ila

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Keine Panik, das spielt sich alles ein! Ich hatte auch keine Hilfe und habe es geschafft. Wenn ihr erstmal euren Rhythmus gefunden habt, schaffst du das auch alleine!
LG

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Liebe Saskia,
als erstes mach dich locker, keine Angst, Du schaffst das. Lass die Hausarbeit links liegen, die ist unwichtig - konzentriere Dich auf das nötigste, mach Dir keinen Stress und Du wirst sehen, es klappt besser als Du denkst.
Ich war schon am nach einer Woche mit beiden alleine und es hat super geklappt. Ihr werdet Euch schon aufeinander einspielen. Geh spazieren, das Wetter ist ja jetzt sehr gut, und versuche Dir die Zeit so angenehm wie möglich zu machen.
Denk nicht drüber nach wie die Wohnung aussieht, das ist absolut unwichtig.
lg Anja
mit Julian und Alina * 03.03.2004 (schon wieder sooooo lange her)

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

hi saskia, augen zu und durch!!! die schlimmsten wochen waren bei uns die ersten 6, dann wurde es woche für wo etwas besser bei vielen dingen, dafür kamen andere spinnereien dazu...hihi...
du wirst da ganz schnell reinwachsen, ich hatte auch riesige angst vor dem ersten tag allein, aber man kommt da bald auf gewisse strategien drauf, wie man das schupft, u die babies lernst du auch makenmäßig jeden tag besser kennen u stellst dich drauf ein...außerdem geht einem dann die arbeit, also wickeln u füttern auch immer besser von der hand...
aber natürlich gibt es immer tage, wo man ausflippen könnte u einfach die türe zumachen muß u sie brüllen lassen muß, um sich nicht total fertig machen zu lassen...du wirst sehen, das haut schon hin...wenn wir das alle schaffen (müssen), warum dann nicht du auch? wir haben alle nur 2hände u können eben nur eine sache auf einmal erledigen...
anfangs fällt es einem sehr schwer, wenn beide stereo brüllen u man nicht weiß, wie man das schaffen soll, aber mit der zeit wird man gelassener u kommt daurch nicht mehr total aus der ruhe...
je ,ehr wochen die beiden alt sind, desto mehr beschäftigen sie sich dann auch mal kurz mit sich selbst u spielen oder so...dann wirds auch besser...
halte durch, das sag ich mir auch jeden tag u freue mich schon, wenn dann so mit 3-4jahren schon richtig was mit ihnen anzufangen sein wird...hihi...das dauert aber noch ein bißchen...
lg, uschi (emily+lea, 4mo)

P.S:...

...mein hoffnungsgedanke war u ist immer: irgendwo hier in wien wird heute ein zwillingsmama aus dem spital entlassen u die muß erst mal die zeit schaffen, die ich schon geschafft habe u das hilft mir...;) also freu ich mich über jeden tag, den ich gut hinkriege...
lg, uschi

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

hey saskia,
meine jungs sind heute genau 5 wochen alt und ich hatte gute 2 wochen nach der geburt noch meine schwiegereltern da, die mir geholfen haben. ich hatte auch horror vor der zeit allein, mein mann ist auch sehr viel unterwegs und hat lange arbeitszeiten. ABER: es ist zu schaffen und es war nur halb so schlimm, wie ich es mir ausgemalt hatte. lass' es alles auf dich zukommen und nimm' dir vor allem nicht zu viel vor (haushaltstechnisch). bei mir haben die kinder absoluten vorrang und da gibt's im moment eben mal oefter TK - Kost oder wir bestellen einfach was.
LG henrieke mit 3 jungs

Re: Wie habt Ihr das geschafft????

Hallo Saskia,
ich wollte dir auch ein paar aufmunternde Worte dazu schreiben. Die Angst die du hast, hatte mit Sicherheit jede hier. Ich bin auch die ganze Woche alleine, die Großeltern wohnen je über 200 km weit weg und mein Mann kommt vor 18.30 Uhr nicht nach hause.
-Versuche immer eins nach dem anderen zu machen. Du kannst nicht beide auf einmal schaffen. Es wird immer mal vorkommen das einer schreit, aber das wird von Woche zu Woche besser.
-Versuche irgendwie langsam einen Rythmus reinzubekommen. Dann hast du am ehesten die Chance ein paar Minuten für dich zu haben. UND diese paar minuten nicht immer für Hausarbeiten nutzen, sondern vielleicht einfach nur zum liegen, fernsehen, lesen.... berieseln lassen.
-Gib die Einkäufe wenns geht an deinen Mann ab, auch wenn der ab und an mal selber vor Stress stöhnt.
-Bei www.schlecker.de kannst du auch online alle Drogerieartikel bestellen und bekommst diese frei haus ab 15 ? Bestellwert geliefert. Die haben auch oft günstige Angebote, aber vor allem ist es eine große entlastung.
- Geh viel spazieren. Da sind die Kinder ruhig und du kannst vielleicht ein wenig abschalten. Ich hab immer Musik auf dem Ohr, das entspannt mich sehr.
- Such dir Anschluss an andere Mütter, wie zum Beispiel mit PEKIP oder Babymassage. Sicherlich ist es stressiger zwei Kinder fertig zu machen und da hin zu gehen, aber die Kinder sind hinterher oft schlagkaputt und schlafen wie kleine Engel. Und natürlich machts denen auch Spaß.
Wenn deine Mäuse anfangen zu lächeln dann hast du das schlimmste Überstanden. DAS gibt soviel Kraft, und du spürst jedes mal wofür du das alles tust.
Alles, alles gute für euch....
Lina mit Vincent und Laurenz ( 5 Monate)
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