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Risiko bei ICSI

Wir sind ICSI-Kanditaten aufgrund eines schlechten Spermiogramms (3mio/ml, nur 3 % schnell beweglich, OAT III). Mein Partner hat einen kongenitalen Einzelhoden u hatte auf der gleichen Seite einen Leistenbruch in der Kindheit.
In einem der Beiträge habe ich nun gelesen, dass die erhöhte Missbildungsrate bei ICSI-Kindern weniger auf die Methode an sich als auf die Paare, die diese Methode brauchen, zurück zu führen ist.
1. Wie können wir überprüfen lassen, ob wir solche "Risikokanditaten" sind? Bei einem Humangenetiker in Form von Untersuchung der DNA?
2. Wie entscheidend ist das Alter der Frau?
Vielen Dank u mit freundl. Grüßen,
July
Bisherige Antworten

Risiko bei ICSI

liebe Patientin, es ist richtig, dass das Risiko einer kindlichen Erkrankung nicht durch das ICSI - Verfahren an sich steigt. Ob Sie selbst ein erhöhtes Risiko haben, kann Ihnen ein Humangenetiker mitteilen. Wichtig ist dabei aber zunächst die sorgfältige Anamnese, die DNA - Untersuchung erfolgt erst danach. Das Alter der Frau spielt bei den ICSI -Risiken keine größere Rolle als bei normal erreichten Schwangerschaften
MfG, Dr. Irene Pütz
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