Hallo Reni,
zu Dr. Maleika kann ich leider gar keine Angaben machen.
Allerdings hatte ich per mail mal bei Dr. Mayer-Eichberger Kontakt. Ich war mit unserer Praxis sehr unzufrieden und wollte einfach mal bei anderen Anfragen, was so zusätzlich noch angeboten wird. Unserer hatte immer nur stur eine Schiene verfolgt und ist nicht davon abgewichen. Der Kontakt war sehr positiv, ich hatte auch das Gefühl gut aufgehoben zu sein und wir werden uns auch mal nochmal bei der Klinik persönlich vorstellen, obwohl wir nicht wissen ob wir jemals wieder diese Prozedur über uns ergehen lassen wollen. Aber ich hatte alleine durch den email-Kontakt nur positiv in Erinnerung und die bieten auch unterschiedliche Möglichkeiten an, was die Behandlung betrifft.
Aber vielleicht kannst du mich ja wissen lassen, für welche ihr euch entscheidet, und wie lange ihr auf einen Termin warten musstet!?
LG Tanja

Hallo Tanja,
heute habe ich bei Mayer-Eichberger angerufen und einen Termin gemacht. ich
habe für den 21.09 gekriegt, also relativ schnell. Wir sind immer noch ein
bisschen skeptisch um was für Verfahren man machen würde, da ich immer
noch nicht weiss woran meine 3 FG gelegen haben. Meine FÄ meint ich soll
weiter probieren, mit Clomi usw. Ich habe aber Angst wieder eine FG zu haben
und habe ich den Eindruck dass ich einen richtige Spezialist für
Reproduktionsmedizin besuchen sollte. Ich möchte bevor wir was unternehmen
(Richtung ICSI, IVF, etc.) vorher wissen was ist dass zu FG bei mi rführt. Ich kann
mich nicht resignieren. Wie ist deinen Erfahrung?
Gerne, kann ich nach dem Termin Dir berichten.
LG Reni

Hallo Reni,
unsere Erfahrungen in der anderen Klinik waren misserabel schlecht. Obwohl der Arzt gewusst hatte dass mein Mann Probleme mit der Spermaabgabe haben würde, war schon für die Spermiogramme schwierig, hat er uns nichts über die Möglichkeit einer vorherigen Abgabe, oder über die Möglichkeit nach einer TESE informiert!
Auch ist die Therapie ziemlich einseitig verlaufen, keine Abweichungen, obwohl ich massive Nebenwirkungen von dem Utrogest hatte, bekam ich beim nächsten Versuch gleich wieder das Rezept dafür. Und dank dem Utrogest war ich sogar einige Tage im Krankenhaus, weil ich voll aus den Latschen gekippt bin. Keiner wusste damals in der Klinik was eigentlich los war, jedoch hatte das Utrogest mit der Stimu zusammen bei mir eine massive Leukozytose (Erhöhung der weißen Blutkörperchen) verursacht, dass die Ärzte sich damals für eine Rückenmarkspunktion entschieden hatten. Die einzige Reaktion auf alles, das Utrogest und das mit der Spermaprobe meines Mannes, war "das habe ich noch nicht erlebt!". Fast wäre die erste ICSI ins Wasser gefallen, wegen der fehlenden Spermien. Nur weil ich Kontakt zu einer Ärztin habe, hat mein Mann noch eine Not-TESE machen lassen können! Der Facharzt sagte nur zu uns, dann können wir halt jetzt nicht mehr weitermachen! In Tübingen, die haben uns gesagt, dass es wohl öfter vorkommt, dass Mann nicht kann.
Na ja, die gesamte Bilanz war, dass wir 4 Transfere hatten, aber keine Einnistung. Warum, keine Ahnung. Aber ich bin auch der Meinung, dass bei mir selbst was nicht ganz in Ordnung ist, außer des schlechten Spermiogrammes. Hatte immer sehr starke und schmerzhafte Blutungen, zudem noch sehr sehr unregelmäßig. Seit der Behandlung hatte ich noch mehr Probleme wie vorher schon. Na ja, eigentlich kann ich mir inzwischen schon vorstellen, ohne Kinder alt zu werden, trotzdem wäre es anders natürlich schöner. Ob wir jemals wieder einen Versuch starten, kann ich heute nicht sagen, aber ich würde schon gerne mal wissen warum alle Versuche, trotz optimaler Bedingungen nicht geklappt haben.
LG und halte mich auf dem laufenden
TANJA