Hallo,
ich hatte gestern Punktion meiner 7. IVF (nach der 4. IVF war ich mit unserem Sohn schwanger und jetzt war es die 3. IVf für ein 2. Kind).
In allen vorangegangenen IVFs konnten immer zwischen 15 und 20 Eizellen punktiert werden. Die Qualität der Eizellen war oft nicht so sonderlich gut, ich hatte jedes Mal eine leichte bis mittlere Überstimulation. Mein KiWu-Doc hat mich jedes Mal sehr vorsichtig stimuliert (150 und 100 Einheiten Puregon abwechselnd) und meinte "typisch PCO"...
Seit etwa 6 Wochen nehme ich nun Metformin (Insulinresistenz ist nachgewiesen) und vertrage es gut. Die Stimulation für diese IVF war genauso wie für die vorangegangenen. Im 1. Ultraschall (9. Stimutag) waren ca. 8 Eibläschen zu erkennen, im 2.,3. und 4. Ultraschall (11., 14., 16. Stimuatag) konnte man ca. 18 Eibläschen sehen.
Gestern war nun Punktion und für alle überaschend konnten nur 7 Eizellen punktiert werden. Auch habe ich dieses Mal überhaupt nicht das Gefühl der Überstimulation (aufgeblähter Bauch, kurzatmig). Von den 7 Eizellen waren 6 reif, Befruchtung und Qualität etc. kann ich noch nichts sagen. Natürlich waren wir ziemlich enttäuscht - zumal wir eine PKD machen lassen wollten.
- Wie ist diese IVF so ganz anders gelaufen als die vorangegangenen? Kann das daran liegen, dass ich Metformin nehme?
- Oder liegt das an meinem Alter (ich bin 38) - die letzte IVF ist jedoch erst 3 Monate her?
- Sollte man bei einem mögliche nächsten Versuch die Stimulation etwas anders dosieren?
-Und was ich nicht verstehe ist, wieso man so viele Eibläschen auf dem Ultraschall erkennen konnte, mein KiWu-Doc meinte auch er hätte punktiert ums blaue Band, aber dann sind nur 7 da? Was war das sonst auf dem Ultraschall?
Für Ihre Einschätzung wäre ich Ihnen sehr dankbar - im Moment bin ich ziemlich ratlos... Viele Grüße
Ulrike