Pünktlich zum Beginn der Rufbereitschaft hatte ich wieder Vorsorge. Zu dem Anlass wurde ich auch erstmals vaginal untersucht, damit sich die Hebamme ein Bild machen konnte, wie es mit der Geburtsbereitschaft aussieht. Zum einen hat sie nach dem GMH und dem MM getastet. Der Hals hat noch etwa 2 cm und der MM ist 1 cm offen. Es ist alles weich und könnte theoretisch bald und schnell geschehen, auch weil das Köpfchen schon weit unten ist, aber sie meinte, sie hat uns noch nicht zur Geburt auf dem Schirm. Das wäre uns auch recht. Das Baby schätzt sie auf 2,2 bis 2,4 kg, was zu unserer Tochter passen würde, die mit 2,8 kg am ET kam.
Dann hat sie noch das Becken von innen und außen abgetastet, was ich so auch noch nicht kannte. Sie hat die Handgriffe erklärt, mit denen sie abschätzen kann, ob das Becken weit genug ist und keine Schiefstellung vorhanden ist. Diagnose: gebärfreudiges Becken. ;-)
Neben den Standarddingen wie Pipi, Waage, Blutdruck, Herztöne, Bauchumfang und Symphysen-Fundus-Abstand haben wir mit der Akupunktur angefangen. Mein Bauch hat wohl auch schon angefangen, sich zu senken. So langsam wird es ernst und ich habe Motivation, doch mal die Kiste zu packen und die Babysachen auszupacken, zu waschen und einzuräumen...
Ach ja, was ich noch vergessen hatte: Wir haben jetzt einen Leih-Geburtspool zuhause. Mal sehen, ob wir ihn brauchen. Wenn nicht, bekommen wir immerhin den Großteil der Leihgebühr zurück.