Vor den Fehlgeburten hatte ich damit kaum ein Problem, aber jetzt nach der zweiten, macht mir
die Situation oft zu schaffen.
Gerade am Tag der FG, fiel es mir sehr schwer mit den beiden umzugehen.
Sie fragten natürlich was denn mit mir los seie. Da sie nicht wußten das ich schwanger bin,habe ich ihnen dann erzählt
ich hätte eine Art Geschwürr,oder eine Zyste gehabt,die geplazt sei, und deshalb blutet es so stark.
So etwas änliches hatte ich auch bei der
Eileiterschwangerschaft erzählt, denn irgendwie mußte ich ja auch die OP erklären.
Sowohl die Kinder,als auch die Ex-Frau wissen nicht was passiert ist.
Es ist für mich schon schwer genug über die beiden FG's hin weg zu kommen, aber die ganze
Situation macht es irgendwie noch schlimmer.
Die Kleine fragt mich manchmal, warum ich denn keine Kinder habe, und dann ringe ich mit den Tränen,
und versuche ihr zu erklären, das es einfach noch nicht so weit gekommen ist.
Ich versuche schon mich nicht hämgen zu lassen, aber manchmal gelingt mir das einfach nicht.
Dann könnte ich nur noch weinen, und falle in ein tiefes Loch.
Es gibt Situationen da bin ich einfach überfordert.
Die Kleine hat zu Weihnachten eine Babyborn Puppe geschenkt bekommen, und ich sollte ihr helfen diese zu baden,
anzuziehen und ihr zeigen, wie man eine Windel anzieht,und das gerade mal eine Woche nach meiner zweiten Fehlgeburt.
Manchmal denke ich ich kann nicht mehr, aber irgendwie geht es dann doch.
kann mich jemand verstehen?
Grüße,Heike