O.k., nun geht es leider doch alles gar nicht so schnell... Unsere private krankenkasse wird keine ICSI übernehmen, da bei Vertragsabschluss die Diagnose "Unfruchtbarkeit" nicht vorgelegen hätte. Mein Mann wurde 1999 operiert und 2003 hat er die Krankenkasse gewechselt. Wir haben damals noch nach einer künstlichen
Befruchtung gefragt und nun haben sie es abgelehnt. Muss jetzt erst mal in den Unterlagen stöbern ob wir irgendetwas übersehen haben...
Génervte Grüße
Chiara
Krankenkasse sagt NEIN!!!
Bisherige Antworten
Re: Krankenkasse sagt NEIN!!!
Hallo Chiara,
meist schließt die PKV Leistungen zur künstlichen Befruchtung von vorneherein vom Vertrag aus, wenn Fertilitätsprobleme bekannt sind.
Die dürfen das leider. Und wenn sie von der Op noch gar nichts wussten, weil ihr es evtl. vergessen hattet anzugeben, dann kündigen die deinem Mann den Vertrag schneller, als er gucken kann :-////
PKV ist für uns Kinderwünschis nur dann gut, wenn die Diagnose Unfruchtbar erst NACH Vertragsabschluß gestellt wurde.
LG Susanne
meist schließt die PKV Leistungen zur künstlichen Befruchtung von vorneherein vom Vertrag aus, wenn Fertilitätsprobleme bekannt sind.
Die dürfen das leider. Und wenn sie von der Op noch gar nichts wussten, weil ihr es evtl. vergessen hattet anzugeben, dann kündigen die deinem Mann den Vertrag schneller, als er gucken kann :-////
PKV ist für uns Kinderwünschis nur dann gut, wenn die Diagnose Unfruchtbar erst NACH Vertragsabschluß gestellt wurde.
LG Susanne
Re: Krankenkasse sagt NEIN!!!
das tut mir leid, hoffentlich findet ihr noch einen weg... liebe grüße tabbi
Re: Krankenkasse sagt NEIN!!!
Hallo, Chiara!
Das kenne ich leider nur zu gut... Meine Private hat damals auch gemauert, weil mein Mann der "Alleinverursacher" war - und seine gesetzliche Versicherung wollte nur die "Männerkosten" zahlen, hahaha! Immerhin, auf die Beihilfe war Verlass, aber auf einem Großteil der Kosten sind wir sitzengeblieben.
Wenn dein Mann erst nach der Diagnose in die PKV eingetreten ist, habt ihr keine Chance. Im Gegenteil, wenn er diese Vorerkrankung bei Vertragsabschluss verschwiegen hat, können sie ihm sogar den Vertrag kündigen. Mein Mann hat nach der Diagnose eine private Zusatzversicherung abgeschlossen, und da wurden repromedizinischen Maßnahnmen ausdrücklich ausgeschlossen, sonst hätten sie ihn gar nicht genommen.
Am besten informiert ihr euch bei verschiedenen Kliniken, welchen Satz die bei Selbstzahlern abrechnen, das ist nämlich sehr unterschiedlich!
Ich wünsche euch viel Glück und gute Nerven! Arwen
Das kenne ich leider nur zu gut... Meine Private hat damals auch gemauert, weil mein Mann der "Alleinverursacher" war - und seine gesetzliche Versicherung wollte nur die "Männerkosten" zahlen, hahaha! Immerhin, auf die Beihilfe war Verlass, aber auf einem Großteil der Kosten sind wir sitzengeblieben.
Wenn dein Mann erst nach der Diagnose in die PKV eingetreten ist, habt ihr keine Chance. Im Gegenteil, wenn er diese Vorerkrankung bei Vertragsabschluss verschwiegen hat, können sie ihm sogar den Vertrag kündigen. Mein Mann hat nach der Diagnose eine private Zusatzversicherung abgeschlossen, und da wurden repromedizinischen Maßnahnmen ausdrücklich ausgeschlossen, sonst hätten sie ihn gar nicht genommen.
Am besten informiert ihr euch bei verschiedenen Kliniken, welchen Satz die bei Selbstzahlern abrechnen, das ist nämlich sehr unterschiedlich!
Ich wünsche euch viel Glück und gute Nerven! Arwen
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