Mädchennamen mit C: selten und herrlich leger

Dieser seltene Mädchenname mit C ist von der gleichnamigen Blume abgeleitet und bezieht sich auf das griechische Wort "kósmios" für "gesittet" oder "wohlgeordnet". Frei übersetzt bedeutet Cosmea "Schmuckkörbchen".

Die international eher verwendete Schreibweise mit C ist eine Variante von Karla, der weiblichen Abwandlung von Karl. Der altdeutsche Männername leitet sich entweder vom althochdeutschen Wort für "Mann" oder für "Kriegsschar" ab und ist die Wurzel vieler weiterer Mädchennamen mit C.

Dieser vornehm klingende Mädchenname war im Hochadel des Mittelalters sehr beliebt. Mit dem Wort "constantia" für "Beständigkeit" oder "Festigkeit" hat er einen lateinischen Ursprung.

Chloe bedeutet "grüner Spross" oder auch "die Grünende". Bei diesem Namen aus der Mythologie handelt es sich um einen Beinamen der griechischen Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus. Im englischen Sprachraum wird er häufiger verwendet.

Obwohl Cosima als Mädchenname in Italien verwendet wird, haben der Vorname und sein männliches Pendant Cosimo einen griechischen Ursprung: Genau wie Cosmea leitet sich der Name von "kósmios" für "wohlgeordnet" oder "gesittet" ab.

Coralie ist eine in England oder Frankreich entstandene Koseform von Coral. Dieser Mädchenname mit C hat die Bedeutung "Koralle" (vom lateinischen Wort "corallium").

Wahrscheinlich bereits in der Jungsteinzeit wurde die "große Göttermutter" Cybele (oder Kybele) in Kleinasien verehrt. Bis ins antike Griechenland und später ins Römische Reich schaffte es diese mythologische Figur. Bedeutung des Namens: wahrscheinlich "Stein".

Wie so einige Mädchennamen mit C hat auch dieser einen lateinischen Ursprung: Cecilia stammt vom altrömischen Geschlechternamen Caecilius ab. Wahrscheinlich bezieht sich der Name auf "caecus" für "blind".

Chandra ist eigentlich ein Unisex-Name, wird aber häufiger an Mädchen vergeben. Der hinduistische Mondgott heißt Chandra, und so lautet auch die Bedeutung seines Namens: "der Mond", abgeleitet vom Sanskrit-Wort "chand" für "scheinen".

Charlotte ist die weibliche Form des Männernamens Charles. Dabei handelt es sich um die französische Variante des altdeutschen Namens Karl (Bedeutung: "Mann" oder "Kriegsheer"). In den Versionen Carlotta oder Charlotta ist dieser Vorname ebenfalls gebräuchlich.

Vermutlich geht Cyra auf den Männernamen Cyrillus (heute meist als Cyrill oder Kyrill verbreitet) zurück. Der altgriechische Vorname bedeutet "Herr" oder auch "Gebieter".

Celia ist eine weibliche Ableitung des römischen Familiennamens Caelius mit der Bedeutung "Himmel" (vom lateinischen Wort "caelum"). In England wurde der Mädchenname mit C einem größeren Publikum durch Shakespeares Theater "Wie es euch gefällt" bekannt.

Aus Ungarn stammt dieser ungewöhnliche Vorname. Csilla (gesprochen: Zschilla) bezieht sich auf das ungarische Wort für "Stern", "csillag".

Je nach Interpretation ist Cara ein irischer Name mit der Bedeutung "Freund". In Italien ist der Mädchenname mit C ebenfalls beliebt, dort leitet er sich vom lateinischen Wort "carus" für "geliebt" oder "kostbar" ab.

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Dieser traditionelle Vorname ist in Irland sehr beliebt. Er stammt vom Männernamen Ciaran ab, was "dunkelhaarig" (vom altirischen Wort "ciar") bedeutet. In der keltischen Mythologie war Ciar ein Sohn des berühmten Königs Fergus mac Róich und ein Urahn des späteren Stammes der Cíarraige, nach denen die Grafschaft Kerry benannt ist.

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Je nach Interpretation ist Carina ein italienischer Mädchenname, der sich auf das lateinische Wort "carus" (Bedeutung: "lieb, wert, geschätzt") bezieht oder eine Schreibvariante von Karina. Der in nordischen Ländern und Deutschland verwendete Name ist über den Umweg Karin eine Kurzform des griechischen Vornamens Katharina (Bedeutung: "die Reine").

Bei Coco handelt es sich eigentlich um die Koseform verschiedener Mädchennamen: Die berühmte französische Modeschöpferin Coco Chanel beispielsweise hieß mit bürgerlichem Namen eigentlich Gabrielle Chasnell.

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Dieser ungewöhnliche Mädchenname ist die anglisierte Form des gälischen Vornamens Caitrìona (in Schottland verwendet) bzw. Caitríona (in Irland verwendet). Beide Varianten gehen auf den griechischen Namen Katharina ("die Reine") zurück.

Auch Cajsa reiht sich ein in die vielen Mädchennamen mit C, die auf den ursprünglich griechischen Namen Katharina ("die Reine") zurückgehen. Cajsa (manchmal auch Kajsa geschrieben) gilt als schwedischer Vorname.

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Carmina ist die Koseform des spanischen Mädchennamens Carmen. "Carmen" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Gedicht" oder "Gesang. In den 1960er-Jahren war Carmen in Deutschland beliebt, dabei ist die gleichnamige Oper schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt.

Chiyo ist ein japanischer Vorname. In Japan können die Bedeutung für ein und denselben Namen variieren – je nachdem, welche Schriftzeichen verwendet werden. Bei diesem schönen Mädchennamen mit C ist möglich: "tausend" kombiniert mit "Generation" oder "Welt".

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Im Deutschen profitiert dieser Mädchenname mit C vom Trend hin zu klassischen Namen. Häufig wird er auch mit K geschrieben. Carla leitet sich vom lateinischen Wort "clarus" für "hell", "leuchtend" oder "klar" ab.

Clarissa ist eine mittellateinische Ableitung von Clara. Im englischen Sprachraum ist Clarice als Variante gängig. Eine in Deutschland bekannte Namensvertreterin ist die fiktive Gestalt der "Clarissa Rodde" in Thomas Manns "Doktor Faustus".

In die Mädchennamen mit C, die auf den Ursprungsnamen Clara zurückgehen, reiht sich dieser schöne Vorname ein. Es handelt sich dabei um die französische Version von Clara.

Dieser ungewöhnlich klingende und seltene Name hat friesische Wurzeln: Er leitet sich von Sinje ab, was wiederum eine Variante von Sünje ist. Sünje gilt als Koseform von Vornamen, die mit "Sun-" gebildet werden (z.B. Sunna = friesisch für "Sonne").

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Schon im Mittelalter war Christine ein beliebter Name, vor allem unter norddeutschen Protestant*innen. Der Name geht, genau wie seine "Cousine", Christiane, auf den Männernamen Christian (vom lateinischen Wort "christianus" = "Anhänger Christi") zurück.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Claudia zum Dauerbrenner unter den beliebten Mädchennamen. Aktuell ist er etwas aus der Mode gekommen. Dafür im Kommen: internationale Varianten wie Claude oder Claudine (Frankreich) oder Claudina (Italien).

Genau wie die Namensschwester mit K, Klementine, ist Clementine die weibliche Version des Männernamens Clemens. Der Name hat lateinische Wurzeln: "clemens" steht für "mild" oder "gnädig". Vor allem im frühen Mittelalter war der Name Clemens verbreitet.

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Über zahlreiche Umwege geht auch dieser Vorname auf den altdeutschen Männernamen Karl zurück.

Fans der TV-Serie "Sex and the City" dürfte der Name Carrie ein Begriff sein. Für alle anderen: Carrie ist eine vor allem im englischen und französischen Sprachraum verwendete Kosevariante von Caroline.

Dieser seltene Mädchenname mit C ist die weibliche Version des altgriechischen Namens Chares. "Chariten" ist in der griechischen Mythologie die Bezeichnung für die drei Untergöttinen Thalia, Aglaia und Euphrosyne, besser bekannt als die "drei Grazien".

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Cemile ist ein türkischer Name, hat aber einen arabischen Ursprung: Er leitet sich von Jamila/Dshamila ab und hat die Bedeutung "die Schöne".

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Dieser elegant klingende Mädchenname mit C ist eine französische Nebenform des Vornamens Claudia, der wiederum im lateinischen Namen Claudius seinen Ursprung hat. Die Bedeutung ist weniger elegant: "claudus" heißt "lahm" oder "hinkend". Auch schön: die Variante Claudine.

Charléne von Monaco ist wohl die zur Zeit berühmteste Trägerin dieses hübschen Namens. Er geht – wie so viele andere Mädchennamen mit C – auf den altdeutschen Vornamen Karl zurück.

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