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Alice: schöner englischer Name für Mädchen
Schon im 12. Jahrhundert war der Name Alice in England äußerst populär. Eigentlich hat er aber andere Wurzeln: Alice ist eine Kurzform des altfranzösischen Namens Adelais, der sich wiederum vom altdeutschen Namen Adelheid ableitet.
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Alfie: Kurzvariante von Alfred
Eine schöne, moderne Kurzvariante von Alfred, einem altenglischen Namen mit der mystischen Bedeutung "Rat der Elfen" (Ælfræd). Der gelehrte König Alfred der Große hat im 9. Jahrhundert unermüdlich gegen die im Norden Englands siedelnden Dänen gekämpft.
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Ava: sehr beliebter englischer Name für Mädchen
Die englische Version des biblischen Vornamens Eva. Der Name leitet sich vom hebräischen Wort "chawah" mit der Bedeutung "atmen" oder auch "Leben" ab. Im Altdeutschen gibt es diesen Namen ebenfalls, jedoch vom abgeleitet vom altsächsischen Wort für "Kraft".
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Archie: beliebter kurzer englischer Name
Durch den Sohn von Prinz Harry und Meghan Markle wurde der Name Archie bekannt. Es handelt sich um eine Kurzform von Archibald, der wiederum germanischen Ursprungs ist (Ercanbald = der echte Kühne) und von den Normannen nach England gebracht wurde.
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Bethany: beliebter englischer Name für Mädchen
In England, aber seit den 1950er-Jahren auch in den USA, ist Bethany ein beliebter Name für Mädchen. Er leitet sich von einer in der Bibel erwähnten Stadt ab: Bethania.
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Brooks: englische Herkunftsbezeichnung als Name
Der Name Brooks (manchmal auch: Brook) stammt von einem englischen Familiennamen ab. Diesen trugen Menschen, die in der Nähe eines Baches ("brook") lebten. Eine weitere Variante ist "Brooklyn".
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Birdie: verspielter englischer Name für Mädchen
Möglicherweise ist Birdie die englische Variante des altdeutschen Namens Bertha ("hell"). Sehr viel wahrscheinlicher ist aber, dass dieser niedliche Mädchenname einfach an das englische Wort für "Vogel", also "bird", angelehnt ist.
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Charles/Charlie: coole englische Namen für Jungen
Obwohl Charles als der englische Jungenname schlechthin gilt, hat er mit "Karl" eigentlich einen deutschen Ursprung. Die Popularität des Namens begann mit Karl dem Großen. In England wurde der Name Charles tatsächlich erst im 17. Jahrhundert üblich. Mit Charlie Chaplin wurde auch die Kosevariante bekannt.
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Damian: beliebter englischer Name
Streng genommen handelt es sich bei Damian um einen Namen griechischer Herkunft (von "damazein": "zähmen"). Doch er ist in England so verbreitet und beliebt, dass er einfach in diese Liste gehört!
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Debra: englischer Name biblischen Ursprungs
Debra gilt als klassischer englischer Name, hat seine Wurzeln jedoch in der Bibel beim Namen Deborah. Besonders bei englischen Christen ist der Name heute beliebt. Deborah kommt vom hebräischen Wort für "Biene", "Devorah".
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Edward: der "Vermögenswächter"
Dieser klassische englische Name setzt sich aus den altenglischen Elementen "ead" für "Vermögen" und "weard" für "Wächter" zusammen. Edward ist einer der wenigen englischen Namen, die unverändert auch in anderen Ländern verwendet werden.
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Emily: verspielter englischer Name für Mädchen
Emily ist die weibliche Version des Namens Emil, der wiederum auf den römischen Familiennamen Aemilius zurückgeht. Im gesamten englischen Sprachraum ist dieser Name überaus beliebt. In den USA war er zehn Jahre lang sogar der am häufigsten vergebene Name für Mädchen.
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Everett: alter englischer Name für Jungen
Über mehrere Ecken ist der Name Everett verwandt mit dem altdeutschen Namen Eberhard ("Wildschwein"). Die Normannen führten den Namen in England ein, wo er seit dem Mittelalter vergeben wird.
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Faye: zauberhafter englischer Mädchenname
Dieser schöne Name für Mädchen ist im englischen Sprachraum in verschiedenen Varianten verbreitet: als Fay, Faith oder eben als Faye. Seine Bedeutung ist aber bei allen gleich: "Fee".
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Graham: beliebter englischer Name
Von der englischen Ortschaft Grantham leitet sich dieser Jungenname ab. Im Altenglischen hat der Name in etwa die Bedeutung "Kieselsteingehöft". Während Graham in England eher im späten 20. Jahrhundert beliebt war, befindet sich der Name in den USA gerade im Aufschwung.
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Harper: alter englische Name für Mädchen
Der Name Harper ist eigentlich ein altenglischer Nachname von Personen, die Harfen herstellten oder spielten. Er wird heute als Vorname für Mädchen genutzt, manchmal auch für Jungen. Durch die Beckham-Tochter Harper Seven erlebte der Name in den vergangenen Jahren ein Revival.
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Harry: wohl einer der bekanntesten englischen Namensexporte
Harry ist die mittelalterliche englische Form von Henry. Der Name leitet sich vom altdeutschen Namen Heimirich mit der Bedeutung "Herrscher" ab. Fun Fact: Der wohl zur Zeit berühmteste Namensvertreter Prinz Harry heißt eigentlich Henry. Harry ist lediglich sein Spitzname.
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Hazel: englischer Name mit Bedeutung
Der Mädchenname Hazel (auf Deutsch: Hasel) bezieht sich auf den Haselnussbaum. Obwohl der Name neumodisch klingt, wird er schon lange verwendet. Im Altenglischen wurde er "Hæsel" geschrieben. Haselzweige stehen im Volksaberglauben für Schutz und Autorität.
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Holden: englischer Name mit literarischem Vorbild
Wie viele Namen ist auch die Beliebtheit des Namens Holden einer Buchvorlage zu verdanken: der Hauptfigur "Holden Caufield" aus Salingers "Der Fänger im Roggen". In Australien assoziiert man Holden eher mit der gleichnamigen Automarke.
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Isla: schöner englischer Name für Mädchen
Isla ist eine Variante des Namens Islay nach der gleichnamigen Insel vor der Westküste Schottlands. Im Spanischen bedeutet "isla" übrigens "Insel".
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James: sehr beliebter englischer Name für Jungs
Dieser elegant klingende Jungenname ist die englische Variante des lateinischen Namens "Iacomus" (Jakobus). In den USA ist der Name so beliebt, dass er nie aus den Top 20 gefallen ist. Berühmte Namensvertreter sind der Dichter James Joyce oder Captain James Cook.
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Juliet: klassischer englischer Name für Mädchen
Juliet ist die anglisierte Form von Giulia, der weiblichen Variante des römischen Namens Julius (vom römischen Gott Jupiter). Erstmals wurde der Name Juliet von William Shakespeare im 16. Jahrhundert in seinem berühmtesten Werk "Romeo and Juliet" (Romeo und Julia) verwendet.
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Kit: moderner, geschlechtsneutraler englischer Name
Mit "John Snow", dem Schauspieler Kit Harington aus "Game of Thrones", ist der Name Kit bekannt geworden. Vergeben wird er schon seit dem 19. Jahrhundert als Kosevariante von Christopher. Bei Mädchen gilt er als Spitzname von Katherine. Mehr tolle Unisex-Namen findest du hier!
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Lillian und Lilian: beliebte englische Namen
Genau wie ihre Namenscousine Lily stammt auch Lillian vom lateinischen Wort für "Lilie" ab: "lilium". In England ist der Name schon seit dem 16. Jahrhundert verbreitet und profitiert jetzt vom Trend hin zu Mädchennamen mit L. 25 traumhafte Mädchennamen mit L findest du hier!
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Logan: cooler englischer Jungenname
Dieser eigentlich schon recht alte Name erfreut sich erst seit Ende des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit im englischen Sprachraum. Ursprünglich leitet sich Logan von einem schottischen Nachnamen ab.
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Madison: ungewöhnlicher englischer Name für Mädchen
Ursprünglich war Madison ein Nachname mit der Bedeutung "Sohn von Maud/Matthew". Erst mit dem Film "Splash" und der weiblichen Hauptfigur Madison wurde der Name für Mädchen populär. Auch als Nachname kommt Madison vor, vor allem in den USA.
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Marlon: berühmter englischer Name
Die Herkunft dieses fast schon glamourösen Namens ist unklar. Eltern, die diesen Vornamen für ihren Babyjungen wählen, sollten mit hohen Erwartungen rechnen, schließlich wurde der Name durch den großen Schauspieler Marlon Brando weltberühmt.
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Maisie: ungewöhnlicher Name für Mädchen
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Morris: englischer Name für Jungen
Morris ist die englische Variante des Namens Mauritius. Der war ein römischer Soldat aus Ägypten und gilt als Schutzpatron der Infanteriesoldaten. Die Normannen brachten die Namensversion Morris mit auf die Insel.
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Marigold: seltener englischer Mädchenname
Dieser sehr selten gewordene englische Mädchenname ist eine Erweiterung des biblischen Namens Mary (Maria) um das Wort "Gold". Marigold ist gleichzeitig die englische Bezeichnung für die Ringelblume.
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Miles: cooler englischer Name für Jungs
Es waren wieder mal die Normannen, die diesen schönen Namen mit nach England brachten. Seine Wurzeln liegen im altdeutschen Namen Milo, dessen Bedeutung nicht ganz klar ist.
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Millie: englischer Name mit alten Wurzeln
Millie ist die Koseform von Mildred. Der altenglische Name (ursprünglich: Mildþryð) bedeutet "sanfte Stärke". Im 19. Jahrhundert erlebte der Name Mildred bereits ein Revival, Millie wird dagegen noch nicht so lange vergeben.
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Nash: kurzer englischer Name
Wie viele englische Namen ist auch Nash früher ein Familienname gewesen. Er leitet sich vom mittelenglischen Wort für "bei der Esche" ab. Mit der Fernsehfigur "Nash Bridges" erlangte der kurze Name in den 1990er-Jahren eine gewisse Popularität. Hier gibt es mehr Ideen für kurze Jungennamen!
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Olivia: geht auf das lateinische Wort für Olive zurück
Dieser schöne Mädchenname kommt in ganz Europa in verschiedenen Varianten vor. Mit William Shakespeares Stück "Was ihr wollt" und der darin vorkommenden Adeligen Olivia setzte sich der Name im englischen Sprachraum durch.
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Oscar: ein Name mit vielen Wurzeln
Wie es dieser traditionell beliebte Name nach England geschafft hat, ist nicht ganz klar. Entweder ist der Name von den altirischen Begriffen "oss" (Hirsch) und "carae" (Freund) abgeleitet oder vom altenglischen Namen Osgar.
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Polly: englischer Name mit Geschichte
Auch Polly ist die Variante eines anderen Namens: Im Mittelalter wurde aus "Molly" der Name Polly. Molly wiederum ist eine englische Form von Maria, der lateinisierten Version des hebräisch-aramäischen Namens Mirjam ("Gottesgeschenk"). Mehr Namen mit Ursprung in der Bibel findest du hier!
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Rhys: klassischer englischer Name
Ein eher klassischer Name ist Rhys: Der Jungenname leitet sich vom altwalisischen "Ris" ab, was "Begeisterung" bedeutet. Viele walisische Herrscher trugen diesen Namen.
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Tilly: englischer Kosename
Tilly reiht sich ein in die zahlreichen englischen Mädchennamen, die ursprünglich Kosenamen waren. Die lange Version von Tilly, Matilda, ist ursprünglich ein altdeutscher Name mit der Bedeutung "Stärke im Kampf".
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Tyler: trendiger englischer Jungenname
Der Jungenname Tyler leitet sich vom altfranzösischen Wort "tieulier" ab, was in etwa "Ziegelmacher" bedeutet. Im Mittelenglischen wurde daraus "Tyler" als Berufsbezeichnung für einen Hausbauer. Der Name kommt auch als Familienname vor.
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Violet: blumiger englischer Name für Mädchen
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William: beliebter englischer Name für Jungen
Mit Wilhelm dem Eroberer als erstem englischen König normannischer Herkunft wurde der Name William in England populär. Seine Wurzeln liegen im altdeutschen Namen Wilhelm ("Wille" und "Helm"). Mehr altdeutsche Namen findest du hier!
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Willow: der kleine Weidenbaum
Willow heißt im Deutschen "Weide". Der schöne Baum ist in England genau wie der Mädchenname häufig zu finden. Auch in den USA ist der Name beliebt.
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Wyatt: prägnanter englischer Name für Jungen
"Tapfer im Krieg" ist die Bedeutung dieses alten englischen Namens. Im Mittelalter wurde er vom Vornamen Wigheard abgeleitet. Auch als Nachname wird Wyatt verwendet. Berühmter Namensvertreter: Wyatt Earp, der amerikanische Revolverheld.
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Wren: verspielter Name für Mädchen
Wren ist der Name eines kleinen Singvogels (vom altenglischen Wort "wrenna"). Der Name ist in England eher als Zweitname verbreitet und erfreut sich steigender Beliebtheit.
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