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Verhütungsmethoden

Hallo liebes Expertenteam,

ich bin 37 Jahre und Mutter von 3 Söhnen.

Habe mir die Mirena vor 4 Jahren nach der Geburt unseres letzten Sohnes einsetzen lassen, nun war ich letzte Woche zur Kontroll Gyn Untersuchung und dort wurden ca. 3,3 cm grosse Zysten an beiden Eierstöcken festgestellt. Geahnt habe ich das schon länger da ich regelmässig Schmerzen im Unterleib habe.

Ich möchte sie mir entfernen lassen, auch aus vielen anderen Gründen.

Wann lassen die Nebenwirkungen nach? 

Nun meine Frage welche Verhütungsmethode wäre gleichzusetzen? 

Gibt es schon ezwas neues Gleichwertiges auf dem Markt?

Viele Grüße

Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 24.03.2015, 19:15 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Verhütungsmethoden

Hallo Ulrike,

die Hormonspirale ist vermutlich nicht für die Zystenbildung verantwortlich.

Die Einnahme einer Pille würde jedoch aufgrund der Hemmung der hormonellen Eierstockaktivität das Zystenrisiko vermindern.

Wenn aber wieder eine Spirale gewünscht ist, kann die Mirena in gleicher Sitzung gegen eine neue gewechselt werden, neuerdings verfügbar  auch mit noch geringerer Hormondosis.

Alternativen gibt es viele: eine Sterilisation, das Hormonstäbchen, Diaphragma, Kondome, Verhütungsring ....

viele Grüße!

Experte-Warm
Experte-Warm | 24.03.2015, 19:23 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Verhütungsmethoden

Hallo,solche Funktionszysten treten durch die Pille auf, wenn Eireifung erfolgt, aber die Eisprünge ausbleiben,(auch durch Mirena). Die sind harmlos und bedürfen nur der gelegentlichen (US)Kontrolle . Beschwerden machen sie nur, wenn sie entzündet sind (Entzündungsparameter prüfen lassen).Das ist  eher selten.Mirena ist eine anerkannte Verhütungsmethode  mit sehr  niedrigem Pearl-Index. Alternativ käme intrauterin eine(hormonfreie) Kupferspirale in Betracht, Ist die Reproduktionsphase abgeschlossen, könnten Sie auch über eine Sterilisierung nachdenken, Ihr Arzt berät Sie.

LIebe Grüße PD Dr.Warm

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