Gegen Ende der Schwangerschaft reicht es vielen werdenden Mamas – gerade, wenn der errechnete Geburtstermin schon überschritten ist. Dann können wehenfördernde Hausmittel helfen, Ihrem Baby den Weg zu weisen. Wir stellen traditionelle Tipps vor und verraten, ab wann sie geeignet sind.
Wehen fördern: Die elf besten Hausmittel

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Wehen erst nach dem ET fördern
Besonders nach dem Überschreiten des errechneten Termins (ET) ist es bei vielen Schwangeren vorbei mit der Geduld, manche wünschen sich auch vorher schon, die Geburt sanft in Gang zu bringen. Wir haben Wehen förderne Tipps und Hausmittel für Sie zusammengestellt. Bitte beginnen Sie damit jedoch frühestens nach dem ET. Nur manche Hausmittel, etwa Himbeerblättertee, eignen sich auch schon ab der 38. Schwangerschaftswoche.
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Sex und Nähe sind wehenfördernde Mittel
Prostaglandine im Sperma wirken wehenfördernd. Zudem wird beim Sex, aber auch beim Kuscheln Oxytocin ausgeschüttet. Die Kontraktionen der Gebärmutter beim Orgasmus können darüber hinaus Wehen fördern, sofern das Baby und der Körper der Mutter bereits auf die Geburt eingestellt sind.
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Brustwarzenstimulation könnte die Geburt in Gang bringen
Die Stimulation der Brustwarzen führt ebenfalls zur Ausschüttung von Oxytocin. 15 bis 30 Minuten lang kann man beide Brustwarzen massieren und kneten, dabei aber immer wieder kurze Pausen einlegen!
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Bauchmassage, um Wehen zu fördern
Die Frau selbst, die Hebamme oder der Partner können eine sanfte Bauchmassage durchführen. Unterstützend können dazu ätherische Ölen von Eisenkraut, Nelke, Ingwer oder Zimt verwendet werden.
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Wehenfördernder Tee mit Gewürzen oder Himbeerblättern
Die selben Gewürze (Zimt, Nelke sowie Ingwer) können auch als wehenfördernder Tee innerlich angewendet werden. Auch trinken viele Schwangere in den letzten Wochen (etwa ab SSW 38) Himbeerblättertee, um Wehen zu fördern sowie die Geburt zu erleichtern.
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Bewegung als wehenförderndes Mittel
Auch stramme Spaziergänge rund um den ET können helfen, Ihrem Baby einen sanften Anstupser Richtung Ausgang zu geben – zumindest, sofern das Kleine schon für die Geburt bereit ist.
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Bad mit Zusätzen kann Wehen intensivieren
Ein gemütliches, warmes Bad mit Zusätzen wie Ingwer-, Nelken-, Zimt- oder Eisenkrautpräparaten kann Wehen auslösen. Außerdem ist es entspannend.
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Chilis und Co. als wehenfördernde (Lebens-)Mittel
Auch von sehr scharfem Essen, das etwa mit viel Chili und/oder Ingwer zubereitet wurde, sagt man, dass es Wehen anregen kann.
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Hausmittel, mit denen Hebammen Wehen fördern
Manche wehenfördernden/geburtseinleitenden Maßnahmen sollten Sie nur in Rücksprache oder zusammen mit Ihrer betreuenden Hebamme durchführen. Dazu zählen zum Beispiel mit Nelkenöl getränkte Tampons oder auch der sogenannte Wehencocktail, der unter anderem aus Rizinusöl und Aprikosensaft besteht.
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Wehenfördernde Akupunkturpunkte
Auch die geburtsvorbereitende beziehungsweise ab dem ET auch wehenfördernde Akupunktur gehört in die Hände einer speziell dafür ausgebildeten Hebamme.
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Kreisende Beckenbewegungen
Auf einem Gymnastikball sitzend kann die Schwangere in Ruhe kreisende Bewegungen mit ihrem Becken durchführen.
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Bei aller Vorfreude: Geben Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht!
So sehr Sie es sich auch wünschen: Wenn Ihr Ungeborenes noch nicht bereit ist, auf die Welt zu kommen, werden Ihre Versuche, die Wehen zu fördern, erfolglos bleiben. Versuchen Sie, ruhig und entspannt zu sein; ihr Kind bestimmt ab jetzt den Rhythmus. Das gilt bereits für die Geburt! Wenn Ihr Baby soweit ist, werden die Wehen beginnen. Und so lange sollte es noch die kuschelige Wärme und Geborgenheit in seinem Bauch-Zuhause genießen dürfen.
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