Ein harter Bauch in der Schwangerschaft kann viele Ursachen haben. Gelegentliches, unkoordiniertes An- und Entspannen der Gebärmutter ist normal, denn die Gebärmutter ist nie ganz inaktiv. Doch auch Überlastung und Stress oder zu intensiver Sport können dazu führen, dass sich der Bauch verhärtet – dann ist unbedingt Entlastung angesagt. Schmerzen oder regelmäßige, längere Kontraktionen dagegen sind ein Anlass, umgehend einen Arzt aufzusuchen.
Ursachen für einen harten Bauch in der Schwangerschaft

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Harter Bauch in der Schwangerschaft: Kann auch harmlos sein
Kurzweilige Verhärtungen kommen in der Schwangerschaft oft vor und sind in der Regel harmlos: Bis zu dreimal pro Stunde dürfen leichte, unkoordinierte Kontraktionen durchaus spürbar sein.
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Bei Schmerzen sofort zum Arzt
Schmerzen oder Blutungen, regelmäßige Kontraktionen, die öfter als dreimal stündlich auftreten sowie ein Druckgefühl "nach unten" sind Gründe, umgehend einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Das gilt auch, wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht in Ordnung ist und sich Sorgen machen. Lassen Sie es lieber abklären.
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Mögliche Ursachen eines harten Bauchs: Der Babybauch wächst
Das Wachstum der Gebärmutter kann schon mal zu einem harten Bauch führen: Die Gebärmutter ist ein großer, sehr starker Muskel, der sich im Laufe der Schwangerschaft stark dehnt.
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Verstopfung: Ursache für harten Bauch in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft produziert der Körper Hormone, die sich entspannend auf die Muskulatur auswirken. Auch die Darmmuskulatur wird dadurch etwas träger, was häufig zu Verstopfung, führt: Der Stuhlgang wird seltener und trockener, ein harter Bauch ist oft die Folge.
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Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich
Trinken Sie genug, denn weil der Stuhl länger im Darm verbleibt, wird ihm Flüssigkeit entzogen, was zu einem harten Bauch beitragen kann. Ideal sind Wasser, ungesüßte und koffeinfreie Tees oder Saftschorlen ohne Zuckerzusatz.
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Essen Sie ballaststoffreich
Ballaststoffe aus Gemüse und Obst sowie Hülsenfrüchten helfen der Verdauung auf die Sprünge. Auch getrocknete Früchte (bitte ohne Schwefel) und milchsauer eingelegtes Gemüse oder Getränke wie Kefir und Joghurt unterstützen die Darmtätigkeit.
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In Bewegung bleiben, um hartem Bauch vorzubeugen
Sanfte und achtsame Bewegung tut in der Schwangerschaft besonders gut, denn ein harter Bauch kann auch durch körperliche Überanstrengung ausgelöst werden. Manche Übungen, wie diese Variante des halben Drehsitzes beim Yoga, fördern zusätzlich noch die Verdauung.
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Harter Bauch durch Überlastung
Stress, körperliche und seelische Überlastung sowie dauerhafte Anspannung kann dazu führen, dass der Bauch in der Schwangerschaft öfter mal hart wird. Achten Sie unbedingt auf sich und sehen Sie das als Alarmsignal, jetzt mal einen Gang runterzuschalten, wenn es nur irgendwie geht.
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Bei Stress ganz bewusst die "Pause"-Taste drücken
Gehen Sie raus in die Natur, relaxen Sie ganz ohne Störung auf dem Sofa oder tun Sie, was immer Ihnen guttut. Anhaltender Stress verursacht nicht nur einen harten Schwangerschaftsbauch, er hat Studien zufolge auch negative Auswirkungen auf Ihr Kind – es kommt jetzt schon mit großen Mengen des Stresshormons Cortisol in Kontakt, was es später möglicherweise anfälliger für Depressionen machen.
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Verspannungen durch Kindsbewegungen
Je nach Intensität, Lage und Stadium der Schwangerschaft kann ein harter Bauch auch manchmal durch ein aktives Baby im Bauch ausgelöst werden. Das ist völlig harmlos.
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Übungs- oder Senkwehen können einen harten Bauch verursachen
Gegen Ende des zweiten oder Anfang des dritten Schwangerschaftsdrittels beginnt die Gebärmutter mit den sogenannten Übungswehen – ihr Training für die Geburt. Drei bis vier Wochen vor der Geburt sorgen Senkwehen dafür, dass das Baby tiefer ins Becken rutscht. Auch dadurch kann sich der Bauch ab und an verhärten.
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