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Betäubung beim Zahnarzt

Hallo Frau Sampaolo,

ich war heute beim Zahnarzt und habe eine Betäubung bekommen.

Der Zahnarzt sagte, ich solle möglichst 6 Stunden nicht stillen.

Meine erste Frage ist: Wie wichtig ist das?

Ich habe zwar noch eingefrorene Muttermilch, aber meine Tochter (4 1/2 Monate) trinkt sehr schlecht aus der Flasche und schläft vor allem eigentlich nur an der Brust ein. Einen Schnuller nimmt sie auch nicht.

Die zweite Frage:Müsste ich dann nicht nach den sechs Stunden abpumpen, die Milch wegschütten und dann erst wieder stillen?

Ich frage vor allem, weil mir nächste Woche dieselbe Prozedur noch einmal bevorsteht.

Vielen Dank!

Paula

 

Bisherige Antworten
Expertin-Sampaolo
Expertin-Sampaolo | 11.03.2015, 16:26 Uhr
453 Beiträge seit 19.12.2012

Re: Betäubung beim Zahnarzt

 

Hallo Paula,

eine Stillpause nach einer örtlichen Betäubung ist nicht nötig! Selbst dann nicht, wenn ein eher ungeeignetes Betäubungsmittel verwendet wurde. ;o)

Also: Einfach weiterstillen! 

Sollte etwas in der Muttermilch sein, ist das deutlich weniger, als ein Kind selbst erhalten könnte/würde - und medizinisch nicht von Bedeutung. Es wird aber grundsätzlich eher zu Vorsicht geraten, und viele Ärzte wissen nicht, wie viel komplizierter es ist, nicht zu stillen... 

Herzliche Grüße,

Sonia Sampaolo

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