Ach menno. Eine eindeutige Sache wäre einfacher gewesen.

Ich würde aber auch nicht "einfach weiter machen", um immer mal testen lassen zu können. Hast du jemanden für eine Zweitmeinung? Oder um nachschauen zu lassen, was sonst für ihre Beschwerden in Frage käme?

Wenn man Gluten weglässt, fallen ja automatisch auch andere Sachen weg, wie z.B. Hefe. Vielleicht ist es eine andere Unverträglichkeit oder Allergie?

Mich interessiert auf jeden Fall, wie es weiter geht und was sich so ergibt!!!

LG, Sonne

Hallo,

Eisen und Vitamin-D-Mangel sind auch Anzeichen für eine Schilddrüsenfehlfunktion. 

Meine Tochter hat Hashimoto und einen extremen Mangel an Eisen und Vitamin D.

Und ob es Sinn macht ein Kind glutenfrei zu ernähren, wenn es gar keine Zöliakie hat, bezweifle ich doch. 

Ich bekomme z.B. bei glutenfreien Produkten schreckliche Bauchkrämpfe.

Hi Lili,

danke für den Tipp bzgl Hashimoto, aber SD wurde gründlich untersucht und da paßt alles. Wie alt ist deine Tochter und wie wurde es diagnostiziert?

Und glutenfrei ernähren macht dann Sinn wenn es ihr unter GF Ernährung besser geht als unter "Normalkost"...denn sie hat mit Gluten die Bauchkrämpfe...

Allerdings scheint es momentan eher am Weizen als am Gluten generell zu liegen. Nachdem der Bluttest noch immer negativ ist haben wir mit Roggen wieder angefangen und den scheint sie zu vertragen....

Wir tasten uns also ran....

Trotzdem danke für den Tipp

Hallo Sue,

sie ist 10.

Das mit dem Hashimoto war vor 1,5 Jahren ein Zufallsbefund bei einer U. Der  Kinderarzt hatte Blut abgenommen und der TSH-Wert war schon deutlich außerhalb der Norm. 

Zudem hat sie ja noch Diabetes Typ 1 und da lag es nahe, dass sie auch Hashimoto entwickelt.

Sie verträgt, wie ich auch, kein Roggenmehl. 

Wenn es ihr ohne Weizen besser geht, dann müsstet Ihr das halt probieren. 

Ein Test auf Zöliakie (der bei meiner Tochter - da auch Autoimmunkrankheit - jährlich gemacht wird) macht nur Sinn, wenn in der Zeit vorher nicht auf Gluten verzichtet wird.

Alles Gute!

Hallo Sue,

neben Zöliakie gibt es ja auch noch die Glutensensitivität - ähnliche Symptome, meist geringere Ausprägung und eben ohne Entzündung der Darmschleimhaut. Wenn ich mich richtig erinnere, spielt bei der Sensitivität die Herkunft/Art des Glutens eine größere Rolle als bei Zöliakie - das heißt, mann kann auf das Gluten aus Weizen reagieren, kann aber u.U. das Gluten anderer Getreidesorten vertragen. Müsstest du aber noch mal Experten fragen. ;o)

Wobei die sich ja auch nicht immer einig sind bzw. alle auf dem gleichen Stand...

Im Zweifelsfalle Weizen streichen und weiter in Eigenregie machen.

Wie habt ihr es denn in den letzten Monaten gehandhabt und wie geht es deiner Tochter?

LG, Sonne