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Mission vs Vorbild

...wir reden ja immer davon,dass wir nicht missionieren wollen.Um zur Motivation beizutragen und zu zeigen,dass es funktioniert möchte ich doch gern wissen,bei wem allein das Vorbild bei anderen gefruchtet hat.

Bei mir hat eine Nachbarin dadurch jeweils 2 1/2 jahre (2kinder) gestillt,meine schwester hat 2 jahre gestillt (erstes kind fast gar nicht,bzw. 6mon abgepumpt),meine beste freundin (1.kind 6mon gestillt),zweites kind gut 2 jahre.

auf alle drei bin ich nicht von mir aus eingegangen,habe nur auf nachfragen reagiert (von meinen erfahrungen berichtet).

lg,sylvi

Bisherige Antworten

Mission vs Vorbild

Huhu,

na so GENAU weiß ich es nicht, ob und wie ICH da jetzt dran beteiligt war; aber

meine Schwester (auch Frühchen abgepumpt usw) hat den Sprung zum Stillen geschafft (mit 6mon aber abgestillt)

Cousine stillt noch (Kind 8mon; Erstlingsmama unsicher..)

Freundin (Kind 16mon stillt noch nachts - wollte EIGENTLICH auch nur 6mon)

Frau vom Geschäftskollegen meines mannes (ruf die mal an, Du kennst Dich doch mit Stillen aus *grins*) stillt auch noch - mittlerweile ohne Hütchen *yeah*

alles auch nur "beratend zur Seite gestanden" Hilfe angeboten - jederzeit gern/auch über email ;-) aber NIE Du musst Du sollst usw

missionieren bringt ja GAR nichts----

LG Berit mit 2 mal Zwillis (ersten 2j4m gestillt; die zweiten sind jetzt gut 1 Jahr und werden klar gestillt :-))

Mission vs Vorbild

..du bist echt der hammer mit 2mal lzs-zwillis! :THUMBS UP:

lg,sylvi

Bei uns heisst es leider, Zwillinge stillen geht nicht, oder zu zeitaufwendig

Zwillinge stillen...

ist doch so praktisch im Vergleich zum Flaschenfüttern. Kenne eine Mama mit zwei Zwillingspärchen. Die ersten nciht gestillt die zweiten gestillt. Sie fand es bei den Kleinen soooo virl praktischer...
LG,
Susanne

Zu Zeitaufwendig weil..

"es ist nicht möglich sie gleichzeitig zu stillen" - Heft mit Zwillingsstillpositionen hilft da auch nicht. Die trinken so lange, die zwei werden dadurch nicht richtig satt. Brauchen die Flasche eh noch (zu viel für Becher Fütterung).

"Flasche ist da praktischer" - kann Papa/Oma und Opa besser einspringen, Frau ist unabhängig.

Da kann man auch nicht helfen.. :-(

Zu Zeitaufwendig weil..

Es ist nicht möglich ist schlicht falsch. Sie kann oder will es nicht. Tja, wer nicht will, der hat schon. Da kann man dann wirklich nicht helfen...
LG,
Susanne

danke *rotwerd* für mich ists "ganz normal" :-)

Würdest du ggf einer anderen werdenden Zwillingsmutter beim Start helfen?

Hallo Berit,

ich denke bei Zwillingen kann nur die Erfahrung einer Zwillingsmutter helfen..

Das würde heißen ggf eMail etc anzugeben - werde sie kaum hier ins Forum bekommen.

Müsste sie dann natürlich auch erst mal fragen.

LG GM

Würdest du ggf einer anderen werdenden Zwillingsmutter beim Start helfen?

gerne - immer :-)

kann Dir bei Interesse gern meine email per PN schicken :-)

Lg Berit

Würdest du ggf einer anderen werdenden Zwillingsmutter beim Start helfen?

Hallo,
habe zwar nur ein Mal Zwillis gestillt (Tochter 15 Monate; Sohn 25 Monate) kann aber bei Bedarf meine Erfahrung auch weiter geben.
LG
Denny

Mission vs Vorbild

Hm. Ich weiß nicht ob ich mir das zuschreiben darf, aber um mich herum stillen schon einige lang (länger als ich es von ihnen erwartet hätte, z.T. wegen früherer Äußerungen und Ansichten). Da ich die "Vorreiterin" war, habe ich sicher einen Teil dazu beigetragen, aber ich weiß ja nicht, ob die eine oder andere nicht vielleicht eh, von selbst und so... ;-)

Aber: Ich glaube ich kann auch einige "Erfolge" verbuchen, ohne direkt als Vorbild hergehalten zu haben. Ich habe ganz hinterhältig einige aus dem Stillforum mit entsprechenden Infos versorgt und hierher gelotst, die dann tatsächlich auch geblieben sind. :-[

War das Missionsarbeit? *g*

Ich halte gern als Informations-Quelle und Anschauungsbeispiel her. Was wer draus macht, ist mir mittlerweile wirklich egal.

Aber ich freue mich immer, wenn ich zur Erhöhung von Stillquote und Stilldauer beitragen kann. [:-}

LG, Sonne

Das tust du in jedem Falle!Ohne Dich gaebe es weniger!

Ohne dieses Forum...

...hätte ich wahrscheinlich mit viel K(r)ampf meine Tochter abgestillt, als der Kleine sich angekündigt hat, aus lauter Angst, dass man doch schliesslich nicht zwei Kinder stillen kann (ich kenne niemanden, der das tat/tut).

Zum Glück gab es hier ein paar, die mich aufmunterten, doch einfach so weiter zu machen, alles andere wird sich finden. Ich hab mich dann noch weiter informiert und so ist es dann auch geworden. Einfach weiterstillen, toll! Nun wird sie nächste Woche 3J. alt, liebt ihre "Bi" wie eh und je, der Kleine trinkt mit 1J. auch noch ganz gut und gern.

In meinem Umfeld bin ich leider sehr allein auf weiter Flur! Ich gehe sehr offen mit dem Stillen um, das Völkchen hier ist allerdings sehr konservativ und schwer zu bekehren bzw. auch zur Nachahmung anzuregen. Aber da wir noch lange nicht am Still-Ende angekommen sind, hab ihc ja noch n paar Chancen, denn leider ist auch hier immer noch fast jede Mutter der Meinung, dass mit 6Monaten, allerspätestens mit 1J. Schluß sein muss mit MuMi!

LG und weiter so mit dem Forum, toll, dass es Euch gibt!!! :THUMBS UP:

Claudia

Mission vs Vorbild

Huhu,
also ich habe zumindest einigen zu einem guten Stillstart verholfen. Das war dann wohl eher missionarisch, z.B. indem ich erklärt habe, was man in der Klinik ablehnen soll (die Klinik bei uns nebenan drückt fast jeder Frau z.B. Stillhütchen auf). Einer Menge Frauen hab ich Embryotox ans Herz gelegt, was auch einige vom Abstillen abhielt.
In der Öffentlichkeit habe ich nie viel gestillt, aber immer dazu gestanden, dass ich es noch tue, wenn die Frage aufkam (meist ja im Zusammenhang: "Und wann hast DU abgestillt?" Die Antwort: "Ich stille nicht ab" gab dann immer verwirrte Gesichter und alle wollten wissen, wie ich DAS denn meine). In dem Zusammenhang kriegt dann jeder von mir eine Kurzversion der gesundheitl. Vorteile des Stillens. Also dann auch missionarisch ...
Ob das irgendeine zum längeren Stillen gebracht hat, als sie es eh getan hätte, weiß ich nicht. Langzeitstillende habe ich bisher noch nicht viele getroffen, aber jetzt im Kiga meiner Tochter immerhin schon zwei Mütter.
Also bei mir ist es so, dass ich nicht von mir aus Referate über die Vorteile des Stillens halte, wenn sich aber das Gespräch ergibt oder jemand irgendwie fragt, dann kriegt derjenige vielleicht mehr Infos, als er vorher erwartet hat :-) .
Gerade vor 2 Wochen konnte ich einer Freundin die Stillhütchen ausreden, die sie sich vorbeugend kaufen wollte (sie hat noch nicht mal entbunden).
Grüße von Einzigartig

Mission vs Vorbild

Hallo,
also bei mir waren ganz klar Vorbilder "Schuld". Ich wäre ehrlich gesagt sonst nicht auf den Gedanken gekommen, meinen Sohn so lange zu stillen.
Vorbilder waren zum einen meine Schwester, die alle ihre drei Kinder so lange gestillt hat wie diese wollten.
Und dann natürlich dieses Forum hier, denn die Kinder meiner Schwester haben sich nach ca. 1,5 Jahren selbst abgestillt.
Mein Sohn und ich, wir haben das Stillen dann nach über vier Jahren im letzten Urlaub einfach vergessen.
Cool finde ich, dass er jetzt (nach 2 Monaten) noch ganz selten mal fragt, ob er darf. Spannend finde ich den Gedanken, dass er sich später als Erwachsener vielleicht noch an das Stillen erinnern wird.
Nützlich war sicher auch mein Kinderarzt, der keine blöden Bemerkungen machte und das lange Stillen mit Wohlwollen begleitet hat. Besonders nett, fand ich als er, als Sebastian mit über 2 Jahren schlimmen Durchfall hatte und auf meine Frage nach der Ernährung antwortete, er würde jetzt Heilnahrung empfehlen und in meinem Fall sei das die Muttermilch. Ganz stolz bin ich da mit meinem Kind und meiner eigenen Heilnahrung heim gegangen.
Liebe Grüße
Daniela

Mission vs Vorbild

Ich weiß von keiner, der wegen mir länger gestillt hätte.
Dennoch denke ich: Die Masse macht's. Je häufiger es Frauen gibt, die damit normal umgehen, sprich, es nicht verstecken aber auch nicht an die große Glocke hängen (bzw. an DIE GROSSEN GLOCKEN *rofl*), desto mehr wird das LZS aus der Extrem-Ecke rausgeholt...
LG,
Susanne

mein größter coup :)

hallo!
ich bin eigentlich nur stille leserin hier, stille aber seit 8 jahren praktisch durchgehend und im moment unser viertes kind.
unser am längsten gestilltes kind hat sich nach etwas über 4 jahren davon verabschiedet, das am kürzesten nach 1 1/2 jahren. zwei unserer kinder habe ich tandemgestillt.
mein größter coup ;) ist eine freundin, die inzwischen 3 kinder hat.
beim ersten kind hat sie 4 wochen gestillt, ist dann entnervt auf flasche umgestiegen, fand stillen danach total überbewertet und mich fand sie reichlich skurril mit meiner langzeitstillerei ;).
das zweite und dritte kind hat sie dann jeweils über den zweiten geburtstag hinaus gestillt.
das beste: sie ist kinderärztin und nun multiplikatorin für stillen und das lange stillen.
lg,
maria

mein größter coup :)

Hallo
Ich glaube nicht, dass eine Frau in meinem Umfeld durch mich länger stillt...
Ich finde das eine sehr persönliche Entscheidung und auch wenn ich selber überzeugt von den Vorteilen und Stillfan bin, habe ich nicht den Anspruch, andere damit anzustecken, bzw. zu missionieren. Klar gebe ich Auskunft wenn ich gefragt werde, thats all.
Mir fällt aber allgemein auf, dass viel mehr Frauen öffentlich stillen, auch grosse Kinder, als noch vor einigen Jahren. Das gefällt mir.
Andererseits fühlen sich viele Frauen sehr unter Druck gesetzt, was früher auch nicht so der Fall war. Habe neulich einen Bericht darüber gesehen, wie Frauen einnander fast schon fertig machen, egal in welche Richtung.
Stillst du nicht, wirst du fast gelyncht.
Stillst du lange, ebenso.
Muss nicht sein, finde ich... und oft fällt mir das als typisch weiblich auf, mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen und dabei heraushängen zu lassen, dass man selber es doch viel besser macht/weiss etc.
War heute in der MüBe und die hat es ganz toll gefunden, dass ich noch stille. Hat aber auch von ein paar Müttern erzählt, die sie grad begleitet, die mit viel Aufwand trotz Problemen gestillt haben und dann abgestillt und von überall angefeindet wurden.
Das finde ich schon falsch...
Mich selber hat, wenn überhaupt, dieses Forum hier bestärkt, also ihr alle, ihr Unbekannten, speziell Sonne.
:ROSE:
Ansonsten bin ich da einfach reingerutscht, weils klappt und Freude macht und einfach natürlich ist. Mein Körper will das so. Und meine Tochter auch...
Lustigerweise habe ich mit der Stillerei/mit dem längeren Stillen zwei Männer total begeistert, die das früher sicher etwas anders sahen: meinen Mann und meinen Vater, das freut und amüsiert mich.

mein größter coup :)

An Deinem Beitrag ist was dran. Sogar sehr viel.
Das liegt aber daran, dass generell momentan ein enormer Druck auf Eltern lastet, ja alles richtig zu machen. Da ist das Stillen (im "richtigen" Umfang) nur ein Aspekt...
Wie, Du machst kein Pekip?
Wie, Du machst kein Babyschwimmen?
Was, Du hast keinen KiW / kein Tragetuch?
Wie, Dein Kind geht nicht reiten, turnen, Englisch lernen, Klavier spielen etc. pp.?
Wie, Dein Kind geht nicht auf eine besondere Schule?
Wie, Dein Kind geht noch nicht in den KiGa, Krippe / geht jetzt schon in den KiGa, Krippe?
usw. usf.
LG,
Susanne
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