Hallo,
ich schon wieder :-). Ich hab eine "tolle" Arztgeschichte und auch eine Frage, ob ihr das vielleicht kennt. Also, Maya stillt ja seit sie so ca. drei Monate jung ist nur mehr an der rechten Brust. Die linke ist quasi abgestillt, es kommt aber immer noch was. Vor ein paar Wochen war Maya wohl sehr gut aufgelegt und wollte auch wieder einmal an der linken, hat aber nicht lange getrunken, sondern ein paar Mal eher kurz. Jetzt hab ich seit ein paar Tagen etwas Schmerzen in der Brust, aber nur, wenn ich sie berühre, also so nicht. Fand das irgendwie komisch, vielleicht doch ein kleiner Stau? Es kommt ein bisschen Milch wenn ich drücke und sonst ein bisschen klare Flüssigkeit. War dann heute beim Frauenarzt und er meinte, das sei eine ganz klare Überbeanspruchung. Zwei Jahre stillen sei ja viel zu viel. Ich meinte dann, dass es mir auf der Brust, mit der ich schon zwei Jahre stille ja gut geht, die ANDERE, die ja quasi nur kurz gestillt hat würde das Problem sein. Er meinte: trotzdem, eindeutig Überbeanspruchung. Er könne sonst nix feststellen, kein Knoten oder sonst was. Dann meinte er noch: die weibliche Brust sei einfach nicht dafür gemacht, so lange zu stillen, das hätten früher nur die Ammen gemacht (ich mußte echt fast lachen). Ich sagte dann: aber auch die WHO empfiehlt so lange zu stillen. Er: oba net so long. Ich: doch, mindestens zwei Jahre. Er: na, na, eindeutig Überbeanspruchung :-)
Er verschrieb mir dann die Antimast-Selz N Salbe, werde das jetzt einmal probieren. Mich würde nur trotzdem interessieren, was es sein kann, denn Überbeanspruchung schließe ich ganz klar aus :-). Hat jemand eine Idee. Fühlt sich schon wie ein Stau an, aber nicht so schlimm und nur bei Berührung. An einer Stelle vom Brustansatz bis zur Brustwarze. Und, ist es normal, dass beim Ausdrücken auch ein bisschen klare Flüssigkeit kommt? Ich wollte das dem Frauenarzt zeigen, er meinte nur, auf gar keinen Fall drücken, das darf man gar nicht.
Nochmals vielen lieben Dank für Eure Hilfe!!!
Liebe Grüße
Iris und Maya, 2 Jahre