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Symphysenlockerung

Hallo,
habe mal eine Frage an die Schwangeren, die eine bestätigte Symphysenlockerung haben.
Ich habe alle Symptome einer Symphysenlockerung, bin aber der Meinung, dass ich die Schmerzen noch gut aushalten kann. D.h. ich kann sitzen, kurze Strecken laufen und auch Liegen. Nur wenn der Tag anstrengend war, habe ich auch im Ruhezustand Beschwerden.
Bei jeder Art von körperlicher Belastung, also Heben, Treppen steigen, Einkaufswagen schieben etc. spüre ich jedoch meine Symphyse. Es ist unangenehm, aber ich kann sozusagen "weitermachen". Wenn ich länger still gesessen habe und dann aufstehe, schmerzt es schon mal mehr.
Bisher habe ich mit meinem FA noch nicht über diese Beschwerden gesprochen, da ich nicht als Leidende dort vorstellig werden will, nur weil es mal weh tut.
Wie stark waren Eure Beschwerden, als ihr es dem FA mitgeteilt habrt und was hat Euer FA daraufhin gemacht/gesagt.
LG Jule
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Symphysenlockerung

Hallo Jule!
Also ich bin jetzt mit dem 3.Kind in der 26.Woche und habe(wie bei den anderen beiden auch) bereits ab ca.der 15.SS-Woche mit der sogenannten "Symphysendehizsenz " zu tun bzw.drunter zu leiden.Beim 1.Kind war es aktzeptabel,so wie du es ja auch empfindest;beim 2.hatte ich deutlich mehr Probleme;tja, und nun ist teils schon recht heftig, und ich habe das mesite noch vor mir mit immer dicker werdendem Bauch usw.
Meine FÄ hatte mir beim 2.Kind zuerst einen Symphysengurt verordnet, der das Becken zusammenhalten und das Schambein dadurch an seinem Platz halten soll.
Aber ich konnte den nie gut tragen, da der Gurt unheimlich auf dem bauch, also aufs Kind gedrückt hat, was sehr unangenehm war, und auch das Baby hat immer rebelliert.
Ich habe stattdessen den Babybelt von "Anita" getragen-das ist ein sehr breites Gummi mit elastischem Oberteil, welches den schweren Bauch stützen soll.Dadurch, daß der Gurt sehr tief gezogen werden kann und ja auch elastisch ist, ist das sogar recht angenehm.Außerdem hat mir meine Hebamme was homöopatisches gegeben, was recht gut gewirkt hatte.
Erst gegen Ende der SS hatten die beschwerden massiv zugenommen, und durch einen Zufall habe ich einen Arzt kennengelernt, der Osteopathie macht.Osteopathen arbeiten anders als z.Bsp.Orthopäden-viel "sanfter " und alles zusammenhängend sehend-schau mal unter Google nach.Sonst würde das hier den Rahmen sprengen.Aber jedenfalls ist der Osteopath der EINZIGE, der mich wieder beschwerdefrei hinbekommen hat, da er nämlich die gelockerte,teils minimal verrutschte Symphyse wieder an Ort und Stelle positioniert hat.
War nur 2mal damals da, und alles war wieder super.
Nun beim 3.Kind sind die Beschwerden wesentlich massiver und ich gehe alle 3 Wochen hin, da diesmal eine heftige Lockerung vorliegt und ich mich z.Bsp.bloß mal im Bett umdrehen brauch oder so, und sofort die Symphyse wieder verrutscht.Mit viel Glück habe ich keine Beschwerden mehr ,wenn ich dann da war, und wenn`s mal "schlechter" lief, habe ich noch Beschwerden, aber deutlich gemindert.
Normalerweise muß man eine osteopathische Behandlung privat zahlen(knapp 20? bei meinem für die Symphysenbehandlung),aber ich versuche jetzt mir das von der Kasse erstatten zu lassen, da das bei mir wie gesagt eine massive ,SS-bedingt chronische Symph.lockerung ist.Und alles andere wirkungslos war.Hoffe, das klappt.
Wie gesagt, schaum mal bei google, da gibt es dann auch bei der Gesellsch.der Osteopathen ein Adressenverzeichnis mit zertifizierten Ärzten bzw.Heilpraktikern/Physiotherapeuten, die sich auf Osteopathie spezialisiert
haben.
So, ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen,
liebe Grüße
Conni
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