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Kinderwunsch seit August 2006/Insemination geplant

Hallo Liebe Doktoren,
ich wende mich mit einem Problem an Sie und zwar liegt folgendes an:
Ich bin 32 Jahre alt,mein Mann 41. Mein Mann bekommt eine dauerhafte Hormosubstitution wegen des Sellatumors, der operativ entfernt wurde. Er ist in endokr. Behandlung. Ebenso hat er eine Enschränkung des spermiogramms. "es handelt sich hier um eine Asthenozoospermie. darüberhinaus eine ziemlich weitgehende Enschränkung der 24 Stunden Überlebenszeit.
Bei mir wurde eine Endo-Ziyste zu Linken Seite entfernt, beider Eileiter normal durchlässig. Ich hatte eine sehr leichte Endometriose, brauchte also keine Nachbehandlung mit Hormonen. Jetzt wird bei uns Mitte Januer mit der Insemination begonnen. jetzt habe ich mich im Internet etwas informiert. Ich habe folgende Fragen:
1. Ist vor der Insemination eine Hormonbehandlung bei mir auch sinnvoll? Ich habe im Internet nachgelesen, dass auch im Spontanzyklus eine Insemination gemacht wird.
Ich soll zu Beginn des 1-3 Zyklustag zur Klinik kommen, bekomme ich dann Hormone???
Wie läuft das Verfahren (Insemination) ab?
2. Wie liegen die Chancen bei mir? Kann es bei der 1. Insemation klappen? Wie sehen Ihre Erfahrungen aus? Hätten Sie auch mit INsemination begonnen?
3. Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten genauso hoch wie bei ICSI/ IVF???
Danke für Ihre Zuschriften.
Mit freundlichen Grüssen
Meleki
Bisherige Antworten

Kinderwunsch seit August 2006/Insemination geplant

Liebe Patientin
1. bei einer Einschränkung der Ejakulatqualität wie Sie sie beschreiben würde ich keine Insemination empfehlen, da die Erfolgsaussichten zu gering sind. Wahrscheinlich liegen Ihre individuellen Chancen auf den Eintritt einer Schwangerschaft bei ca. 10% pro Behandlung.
2.Wenn man dennoch eine Insemination durchführt, ist eine Hormonbehandlung sinnvoll, da die Erfolgsraten höher sind, als im Spontanzyklus.
3. bei einer Insemination wird mit oder ohne Hormonvorbehandlung zum Zeitpunkt des Eisprungs die Samenprobe nach Aufbereitung mit Hilfe eines feinen weichen Plastikkatheters in die Gebärmutter eingespritzt.
4. Die Mehrlingsrate liegt durchschnittlich bei 15-20%.
Alles Gute und viel Erfolg
Prof. Dr. C. Keck
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