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geht es bei euch auch so ab?

hallo zusammen,
heute war der letzte Schultag und wir hatten danach noch so ein Abschiedstreffen der 1. Klasse mit Eltern und den Kindern. Es kam auch das Thema welches Kinde ins welche Gymnasium kommt.
mich hat man auch gleich gefragt, ob ich mir schon eins ausgesucht hätte...ich dachte nur hääää? ich weiß noch nicht mal ob mein Kind auf ein Gymnasium kommen wird, klar würde ich es mir wünschen, dass er mal studiert und einen guten Job hat, aber ich finde es muß nicht unbedingt Gymnasium sein.
ich habe nur Mittlere Reife und dann eine Ausbildung gemacht und einen gut bezahlten Job bekommen, mein Mann war auch "nur" auf der Realschule und hat dann noch auf der FH studiert und auch einen sehr gut bezahlten Job bekommen, ging also auch ohne Gymmi.
Außerdem finde ich es viel zu früh sich schon in der 1. Klasse damit zu beschäftigen.
Die Eltern (es waren natürlich nicht alle anwesend) sind so von ihren Kindern überzeugt. Ich muß auch sagen, die Jungs sind natürlich auch im Fußballverein, das war auch von Anfang an klar dass die Fußball spielen "müssen" einigen macht es sogar Spaß, es sind aber auch einige dabei die nicht mehr so begeistert sind.
mein Sohn wollte von Anfang an nicht Fußball spielen, dann hatte er eine Phase wo er doch wollte, hat dann 1x beim Trainig mitgemacht und dann hatte er keine Lust mehr, wenn er nicht möchte dann braucht er auch nicht.
Ist es bei euch in den Klassen auch so, dass die Eltern so von Ihren Kindern begeistert sind, sie wäre die besten und schlausten und suchen schon die Gymnasien für die aus? mich hat es irgendwie aus den Socken gehauen.
lg
Gabriela
Bisherige Antworten

geht es bei euch auch so ab?

Hallo Gabriela,
auf Katharinas Schule ist das nicht so, wobei die meisten Kinder irgendwann (da es eine Förderschule ist) auf die hauseigene Hauptschule oder bestenfalls die Realschule gehen werden.
In der Schule meines Sohnes wurde da auch erst in der 4. Klasse darüber gesprochen (auf einem Elternstammtisch), wobei die meisten der Eltern ihre Kinder trotz Qualifikation für das Gymnasium auf die Realschule schicken wollten (und es dann auch gemacht haben). Außer meinem Sohn sind nur 2 weitere Kinder aus der Klasse ins Gymnasium gekommen.
Mein Sohn hatte kürzlich Klassentreffen der Grundschule. Die Realschüler gehen jetzt fast zur Gänze dann auf die FOS, um dort das Abi zu machen.
LG Lili

geht es bei euch auch so ab?

Hi
so habe ich mich auf dem Sommerfest unserer Schule gefühlt. plötzlich sitze ich inmitten eines Gespräches, in dem es darum geht auf welches Gymi unsere damaligen 1. Klässler denn gehen :HEADSHOT:
Ok man macht sich so seine Gedanken, ich zumindest, da immer noch nicht nicht durch ist, ob ich ihn doch auf ne private Schule gebe, mache ich mir Gedanken: welche Möglichkeiten gibt es, welche Schule hat welchen Ruf- aber ich höre mich nicht speziell für Gymnasien um sondern auch für Realschulen. Hinzu kommt dass ich mir diese Gedanken zusammen mit meinem Mann mache und nicht darüber spreche.
Und selbst wenn man die Gym-Empfehlung bekommt, heißt das ja nicht dass man es damit geschafft hat. Das weiß ich nur zu gut aus meiner eigenen Schullaufbahn, ich musste vom Gymi runter, bin dann auf die Realschule und hab danach trotzdem mein Abi gemacht- und es geht auch ohne Abi- mein Mann hat nach der 10. aufgehört ist selbstständig und wohlgemerkt ich würde mit meinen ziemlich guten Abi und meinem erwählten Beruf danach nie das verdienen was er monatlich verdient. Es liegt an so vielen Sachen, Gymnasium ist nicht alles. Es liegt an den Zielen, an der Motivation, an den Freunden auch an der Familie und jeder braucht ein bißchen Glück zur rechten Zeit.
Ich finde es allerdings nicht verwerflich überzeugt von seinem Kind zu sein, sofern man auch bereit ist, die kleinen Fehler zu sehen. Das wäre doch schlimm für die Kinder wenn man als Mutter oder Vater nicht von den Leistungen seines Kindes überzeugt ist- eine reelle Einschätzung vorausgesetzt ;-)
Nein aber um zum eigentlichen Punkt zurück zu kommen, ich glaube solche Eltern gibt es immer überall, wobei ich mir nicht sicher bin, ob da wirklich von den Kindern vorausgesetzt wird, dass sie dieses Ziel für die Eltern erreichen oder ob lediglich der Gedanke: "Wäre doch schön, wenn es klappen würde" dahinter steckt.
LG
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