Hallo,

da mache ich direkt mal mit.

Nina geht wieder in die Krippe und ist dort glücklich. Gestern hat Opa sie abgeholt, das war ihr nicht so recht. Und dann waren die beiden auch noch über eine Stunde allein bei uns zu Hause bis die Brüder und ich da waren. Riesen Freude beim Wiedersehen!

sie sagt Ein paar wenige Wörter wie wauwau, Auto, Apfel, Ohr. Man kann so richtig zusehen, wie sie mehr und mehr versucht. Zuckersüß.

ansonsten ging es bei uns sehr aufregend und unheimlich weiter. Bei der Bronchoskopie musste Nina künstlich beamtet und in Vollnarkose versetzt werden. Außerdem hat sie zwei min Herzdruckmassage bekommen. Ich war dann von 11-21 mit ihr auf Intensivstation bis sie extubier werden konnte und wieder auf Station durfte.

letztlich wurde Zölliakie ausgeschlossen und es ist ein Keim auf der Kultur gewachsen. Seit letzter Woche wollten wir den mit Antibiotikum behandelt, gestern Abend haben wir es endlich in einer Apotheke angemischt bekommen weil nicht lieferbar bis Q1 2025!

 Ich habe heute den ersten Tag seit Monaten, den ich ziemlich angstfrei bin und auch mal entspannen konnte. Ich habe seit 12 Wochen nicht gearbeitet und bin weitere 2 krank. Letzte Woche war ich zum ersten kennenlernen bei einer Psychologin, weil ich an dem Punkt angelangt bin, wo ich es allein nicht mehr Schaffe aus der Angst Spirale rauszukommen.

war Mittwoch in der Chorprobe, nachdem ich letze Woche nicht konnte, weil der mittlere eine Platzwunde am der Stirn hatte und 2 Stiche in der Notaufnahme bekommen hat. Ein Schritt vor, 2-3 zurück. Aber jetzt geht es hoffentlich besser jeden Tag. 32 Übernachtungen in der Klinik seit Weihnachten sind auch fast nicht zu toppen

Liebe mielchen,

das liest sich wirklich sehr dramatisch mit Nina und ich kann verstehen, dass Du vor Sorge mit Deinen Kräften am Ende bist.

Ich hoffe, dass Antibiotikum wird Nina jetzt endlich helfen.

Es ist gut, dass Du dich entschieden hast Dir einen Therapeuten zu suchen, damit Du nicht in dieser Angst-Spirale bleibst. Und auch, damit Du selbst wieder Kraft bekommst.

Ich mag mir gar nicht vorstellen wir schwer Deine Situation die letzten Monate gewesen ist.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und hoffe, Nina wird bald gesund und Dir wird die Therapie gut weiterhelfen. Es wird sicherlich ein bisschen dauern, aber lohnen tut sich das auf jeden Fall immer.

Liebe Grüße

Victoria

Oh man Mielchen, dass ist ja bei euch eine never-ending-Horrorstory. Fühl dich mal ganz lieb gedrückt.

Es ist wirklich zu viel für eine Person. Gut, dass du dir da Unterstützung gesucht hast. Ich wünsche dir, dass du das alles gut aufarbeiten kannst.

Das mit der Nicht-Lieferbarkeit des Antibiotikums ist echt unverständlich und eine riesen große Sauerei. Eine ganze Woche auf so ein wichtiges Medikament zu warten ist nicht ohne - Unvorstellbar 15 Monate zu warten. Zum Glück konnte es die Apotheke nun endlich selbst anmischen.

Umso schöner, dass sie wieder in den Kita geht - und das gerne :-).

Oh schön von euch zu hören.

Ja wenn die Kinder krank sind ist das Stresslevel nochmal höher. Ich drücke uns allen die Daumen das wir gut durch die nächste Zeit kommen.

Arthur hat die Eingewöhnung in die Kita gut gemeistert. Er geht seit Oktober 6 Stunden in die Betreuung. Das Abgeben ist auch bei uns immer schwierig. Gesprochen wird hier auch nur ähnlich viel wie bei euch. Aber was die Kleinen schon verstehen ist irre. Er schaut sich auch viel bei seinem Bruder ab.

Ich gehe seit zwei Wochen, nach über 3,5 Jahren, wieder arbeiten. Aber erstmal nur 5-6 Stunden täglich. Mehr schaffe ich im Moment nicht, körperlich und geistig. Ich bin so raus aus allem. Aber es tut gut was anderes zu machen, mit erwachsenen Menschen zu sprechen...

Habt ihr schon eine Idee für Weihnachten? Unsere Jungs bekommen eine Kinderküche, die sie zusammen nutzen können. Es bekommt jeder dann noch was individuelles,  da suche ich aber noch.

Bis bald, Christin. 

Hallo Juniblume,

schön mal wieder was von dir zu lesen .

Seit 2-3 Wochen klappt es tatsächlich ganz gut bei uns mit dem Abgeben. Letzte Woche waren noch paar schwierige Tage dabei, aber diese Woche hat sie immer ihre Arme ausgestreckt um zu signalisieren, dass sie bereit ist abgegeben zu werden.

Ich bin erstaunt, dass du überhaupt 3,5 Jahren ausgehalten hast. Aber ja, du hast recht: Sich wieder anderen Themen zu widmen hat schon was.

Wegen Weihnachten: Meine Kinder sind ja recht weit auseinander und da gemeinsame Interessen zu finden wird eher schwierig sein. Der Große wünscht sich wieder was von Lego und für die Kleine habe ich an eine Tonie-Figur und eine Nestschaukel (Gerüst haben wir schon) gedacht, wobei die Nestschaukel ja eh erst ab Frühjahr genutzt werden kann, da überlege ich, ob ich die nicht erst zum Geburtstag schenke.

Eine Kinderküche würde bei E. auf alle Fälle auch super ankommen (dann würde sie nicht mehr mein Geschirr rauskramen ). Ach ja, ich muss mal überlegen.