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Medikamente in der Schwangerschaft

Hallo zusammen,
habt ihr auch ein schlechtes Gewissen, wenn ihr mal was nehmen müsst? Auch, wenn es von Embryotox abgesegnet ist? Oder kamt ihr bisher noch ohne Medikamente aus?
Ich bin leider Migränepatientin, was aber in der Schwangerschaft besser wurde und jetzt in der Stillzeit noch mehr. Nur seit dieser Schwangerschaft hatte ich schon dreimal wieder eine Attacke - die letzte sogar fast zwei Tage lang. Ich versuche, es möglichst auszuhalten, aber mit Kleinkind ist das noch schwieriger. Als ich dann in diesen zwei Tagen vier halbe Ibus genommen hab, hab ich mir schon etwas Sorgen gemacht... Hoffentlich war diese lange Attacke nur wegen des Hormonumschwungs weger der Umstellung vom Gelbkörper auf die Plazenta und ich hab jetzt erst einmal Ruhe!
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Re: Medikamente in der Schwangerschaft

Hab auch letztens so argen Schnupfen gehabt und der Arzt meinte normaler Nasenspray ist nicht gut in der ss aber einer mit cordison. Hab zwar mit Meerwasser spray und raumbefeuchtung gearbeitet hat aber leider nicht gereicht. Und hab denn 4 Tage genommen und hab mir auch Gedanken gemacht ob ich wirklich das richtige tue.

Glaub das ist normal das man sich Gedanken macht kann mir nicht vorstellen das das alles gesund für das Baby ist.

Denke auch immer daran weil ich trombo ass nehme obwohl ich die wehren der plazenta Durchblutung nehme hab ich ein schlechtes Gewissen dabei.

Re: Medikamente in der Schwangerschaft

 

Mir geht es auch so wie euch, aber man kann leider nicht alles verhindern.

Meine Neurodermitis ist während der Schangerschaft so schlimm geworden, dass ich Cortisonsalben nehmen muss, um dass ganze ein bisschen eindämmen zu können. Mit den reinen Pflegesachen konnte ich alleine nichts mehr ausrichten. Ich versuche die einzelne Flächen abwechselnd zu cremen, damit nicht so viel % der Haut auf einmal damit eingeschmiert wird. Bilde mir dann ein, dass es dann nur halb so schlimm ist.

Nächste Woche habe ich ein Kontrolltermin beim Zahnarzt und ich hoffe, dass der nichts machen muss. Mache mir auch schon Sorgen, dass der Krümel irgendwie Schaden nehmen könnte, wenn doch eine Behandlung gemacht werden muss.

 

 

 

Re: Medikamente in der Schwangerschaft

Interessantes Thema!

Es geht mir auch wie euch. Natürlich versucht man so lange wie möglich ohne auszukommen, eben vor dem Hintergrund das auch bei noch so vielen Erkenntnissen und Erfahrungsberichten das komische Gefühl bleibt. Bei mir ist es die Übelkeit, die jetzt Gott sei Dank auch schon wieder nachgelassen hat.
Dadurch das ich Außerhalb der SS so viel damit zu tun habe und das seit Jahren ist meine Leidensfähigkeit echt auf ein absolutes Minimum beschränkt. Auch wenn ich Übelkeit aushalte, ich spüre deutlich wenn das ganze kippt und in Richtung erbrechen geht. An dem Punkt ist die Vomex drin, das kam in dieser SS bis dato 3x vor. Und natürlich kreisen die Gedanken, was wenn doch? Ich finde aber auch das wir nicht aufhören Mensch zu sein weil wir schwanger sind. Und man kann es lange ohne irgendetwas oder vielleicht mit Homöopathie versuchen. Wenn alle Stricke reißen, es von Embryotox als unbedenklich eingestuft ist und vom Arzt oder der Hebamme grünes Licht gegeben wurde, dann sollte man auch vertrauen und in diesem Moment etwas gegen das Leid tun dürfen, egal ob Migräne, Neurodermitis oder Übelkeit, solange man wirklich mit Bedacht damit umgeht.

Lg
katrin

Re: Medikamente in der Schwangerschaft

Hallo,

so lange man die Sachen nur nimmt, wenn es nicht mehr anders geht und diese auch von Embryotox und/oder FA abgesegnet sind, finde ich das vollkommen in Ordnung.

Ich musste bislang auch einmal ne Paracetamol nehmen und einmal ein Antihistamin (das werd ich auch noch öfters brauchen). Bevor aber gar nichts mehr geht bzw. ich Atemnot bekomme, greife ich dann lieber auf das kleinere Übel zurück.

Von daher: So selten wie nötig und mit Bedacht, dann denke ich nicht, dass wir unseren Zwergen damit schaden werden.

Re: Medikamente in der Schwangerschaft

Hallo Bauchzwergalarm,

erstmal Glückwunsch zur 12-Wochen-Hürde! :-) 

Das mit dem schlechten Gewissen kenne ich leider auch sehr gut. Hab  auch sehr mit Kopfschmerzen und Migräne zu kämpfen. Und obwohl ich in der ersten Schwangerschaft und ca. 9 Monate danach völlig davon "verschont" war, merke ich es diesmal umso häufiger. Versuche auch, soweit es halt irgendwie geht, ohne Medikamente auszukommen. Letzte Woche hatte ich aber von Sonntag bis Mittwoch durchgehend so starke Kopfschmerzen dass mir die Augen beim Aufwachen / Aufschlagen schon weh getan haben. Ich schau auch immer bei Embryotox nach... und hab dann für mich entschieden, dass eine, max. 2. Ibu im Fall der Fälle OK sind. Seit ein paar Tagen ist es - toi, toi, toi - deutlich besser. Ich überlege auch schon, ob ich bei meiner Hebamme mal wegen Akupunktur nachfrage. Schaden kann das ja nicht..

Liebe Grüße und allen gute Besserung!

Mathilda

Danke

Danke für eure Erfahrungen! Schön, dass es nicht nur mir so geht mit den Grübeleien.
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