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pumpen

ich habe eine frage: mein sohn ist 9 wochen alt, musste wegen zu geringer milchmenge schon seit er 2 wochen alt ist zugefüttert werden.
die rechte brust nahm er garnicht, ich versuche, sie ihm jetzt schmackhaft zu machen. zuerst möchte ich aber, dass sie genug milch gibt, um zumindest die ersten paar schlucke zu gewährleisten. kann ich das durch häufiges abpumpen erreichen und wie lange dauert das? ich versuche es nun schon seit 4 tagen, stündlich oder zumindest so oft als möglich abzupumpen bzw. anzulegen.
die linke brust gibt zwar milch, aber es reicht trotzdem nicht - ich muss pro tag zwischen 400 und 700 ml zufüttern.
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Re: pumpen

Was ist denn so "oft als möglich"?
Anlegen wäre besser für die Milchbildung. Mit der Pumpe klappt es auch manchmal, was für eine haben Sie denn?
Ich würde Sie 24 Stunden samt Kind ins Bett stecken und anlgen, anlegen, anlegen....

Re: pumpen

so oft als möglich ist: wenn möglich, stündlich, nicht in der nacht, da klappt das anlegen besser (so im halbschlaf) - das anlegen rechts tagsüber klappt schlechter, ab und zu ganz gut, aber er saugt natürlich nur, so lange er glaubt, dass was kommen könnte (mein eindruck). links kommt relativ schnell milch, nur eben nicht sehr viel (beim pumpen höchstens 40 ml), dann wird er ungeduldig und brüllt.
ich hätte die methode mit "Nicht zufüttern" ins bett legen etc. gewählt, wenn er nicht ohnehin schon mit ca. 2 wochen einen ziemlich starken harnwegsinfekt (eine woche krankenhaus)gehabt hätte - ohne zufüttern also zu wenig flüssigkeit. ich glaube, dass sich die milchmenge schon steigert, leider aber viel zu langsam (ein neugeborenes hätte genug ,-))
ich habe jetzt noch ca. 2 wochen eine geliehene elektr. milchpumpe, dann nur mehr die handmilchpumpe von avent.
ich wüßte eben gerne, ob sich die mühe lohnt, in kurzen abständen zu pumpen oder ob das vergebliche liebesmüh ist.
danke für ihre antwort !

Re: pumpen

Doch lohnt sich. :o)
Wenn du professionelle Unterstützung suchst, wende dich mal an eine
ausgebildete Stillberaterin. Sie kann dich hilfreich begleiten bei eurem
"Weg an die Brust" bzw. zum vollen Stillen (das geht auch nach Wochen
noch!).
Stillberaterinnen findest du bei lalecheliga.de und bei afs-stillen.de , die
arbeiten ehrenamtlich. Berufliche Laktationsberaterinnen findest du bei
bdl-stillen.de (wg. Kostenübernahme Krankenkasse fragen).
LG, Sonne

Re: pumpen

Natürlich lohnt sich die Mühe. Es ist nur so, dass man alleine damit manchmal etwas überfordert ist.
Er hat ja jetzt keinen Infekt mehr, und vielleicht versuchen Sie doch nocht mit dem bett :-) Haben Sie keine Hilfe?
Es gibt sehr viele Hebammen, die gut ausgebildet sind. Das zahlt doch Ihre Kasse bis zum Ende der Stillzeit. Und vielleicht gibt es vor Ort eine Stillgruppe, die helfen sicher auch gerne.
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